AMAVITAMAGAZIN - AMAVITA Apotheken

KEINE CHANCE
FÜR VIREN
Ein starkes Immunsystem hilft, Erkältungskrankheiten im Winter weitgehend
zu vermeiden. So können Sie den Grippe- und Erkältungsviren trotzen.
:: Katrin Bachofen
G
eschlossene Räume, Menschenansammlungen und
öffentliche Verkehrsmittel sind Orte, an denen man
Erkältungsviren besonders intensiv ausgesetzt ist. Da man
das meist nicht verhindern kann, ist es umso wichtiger,
die körpereigene Abwehr zu stärken:
����Ziehen Sie sich den Temperaturen entsprechend an
und halten Sie vor allem Füsse und Stirn warm.
� Halten Sie Abstand von erkälteten Mitmenschen.
����Waschen Sie sich fünfmal pro Tag gründlich mit Seife
die Hände – das vermindert das Infektionsrisiko um
fast die Hälfte.
����Händedesinfektionsmittel in Kleingrössen sind praktisch
für unterwegs.
� Schlafen Sie genügend. Eine Studie hat ergeben,
dass sich jemand, der weniger als 7 Stunden pro Nacht
schläft, dreimal so häufig erkältet wie jemand, der
mehr als 8 Stunden schläft.
� Vermeiden Sie Stress. Entspannung ist das beste
Allheilmittel. Autogenes Training oder Yoga haben eine
unterstützende Wirkung.
AMAVITA MAGAZIN JANUAR/FEBRUAR 2013
GESUND
� Trinken Sie reichlich Wasser und ungesüsste Tees.
Besonders gut sind Tees mit Ingwer, Holunder oder
Lindenblüten, da sie das Immunsystem stimulieren.
� Essen Sie ausgewogen und vitaminreich. Achten Sie
auf genügend Vitamin C, D und Zink.
� Stärken Sie Ihre Abwehrkräfte frühzeitig. So regen
beispielsweise pflanzliche Extrakte aus rotem
Sonnenhut oder die Taigawurzel das Immunsystem an.
� Nehmen Sie zum Aufwärmen und Entspannen ein
Vollbad. Als Badezusatz eignen sich Heilkräuter
und -öle. Ihre heilenden Essenzen verdampfen beim
Baden und gelangen direkt in die Atemwege. Unterstützen
Sie die Wirkung, indem Sie kräftig durchatmen.
Auch heisse Fussbäder und Saunabesuche
regen die Durchblutung der oberen Atemwege an und
stärken so die Abwehrkräfte.
� Lüften Sie Büro und Wohnung regelmässig
(stosslüften).
� Gehen Sie regelmässig an die frische Luft: Spaziergänge
bei Wind und Wetter härten ab und beugen
grippalen Infekten vor. ›
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