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Bericht Wasservogelzählung Mecklenburg-Vorpommern 2001/2002

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<strong>Wasservogelzählung</strong>en in <strong>Mecklenburg</strong>-<strong>Vorpommern</strong>, Saison <strong>2001</strong>/<strong>2002</strong> 8<br />

Soweit der Zeitaufwand und die Bestimmungskenntnisse des jeweiligen<br />

Beobachters es ermöglichen, werden an einzelnen Plätzen auch Angaben zur<br />

Altersstruktur sowie zur Unterartzusammensetzung bei Saatgänsen Anser fabalis<br />

ermittelt.<br />

Gegenwärtig werden in <strong>Mecklenburg</strong>-<strong>Vorpommern</strong> an etwa 90 Plätzen<br />

regelmäßige Gänseerfassungen durchgeführt. Etwa 20 Schlafplätze sind dabei<br />

nicht Bestandteil des Gebietsnetzes der Internationalen <strong>Wasservogelzählung</strong>en<br />

und werden daher ausschließlich zur Erfassung von Gänsen bezählt.<br />

Abb. 2: Übersicht über die im Rahmen der speziellen Gänsezählungen<br />

erfassten Gänseschlafplätze in <strong>Mecklenburg</strong><br />

Hinsichtlich der Termine besteht Übereinstimmung mit der Internationalen<br />

<strong>Wasservogelzählung</strong>. Soweit möglich, sollten 8 Zählungen zwischen September<br />

und April durchgeführt werden. Aus internationaler Sicht zur Erfassung der<br />

einzelnen Gänsearten besonders wichtige Termine sind:<br />

• Graugans: Mitte September<br />

• Saat- und Blässgans: Mitte November und Mitte Januar<br />

• Kanadagans: Mitte Januar<br />

Die Rastbestände von Weißwangen- und Ringelgänsen in Ostdeutschland spielen<br />

verglichen am Gesamtbestand beider Arten in Europa eine untergeordnete Rolle,<br />

weshalb kein spezieller Termin benannt ist.<br />

Vorkommen seltener Gänsearten (z.B. Zwerggans, Rothalsgans,<br />

Kurzschnabelgans) lassen sich mit Hilfe des Gänseprogrammes nicht<br />

systematisch erfassen. Hierbei gewonnene Daten zum Vorkommen dieser Arten<br />

besitzen eher Zufallscharakter.

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