So turnt der TuS So turnt der TuS - Bonewie.de
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Sanierungsarbeiten<br />
am <strong>de</strong>nkmalgeschützten Gebäu<strong>de</strong><br />
Kunsthaus <strong>de</strong>s Städtischen Gymnasiums erhält neue Fassa<strong>de</strong><br />
Alt und neu: Während an <strong><strong>de</strong>r</strong> Giebelwand <strong>de</strong>s Kunsthauses zur Schulstraße<br />
hin die Sanierungsarbeiten noch anhalten, sind an <strong><strong>de</strong>r</strong> an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Hausseite<br />
(rechts) bereits die ersten Fortschritte sichtbar.<br />
Dieses Gebäu<strong>de</strong> – bekannt als<br />
„Kunsthaus“ <strong>de</strong>s Städtischen Gymnasiums<br />
– schreibt Stadtgeschichte:<br />
Das <strong>de</strong>nkmalgeschützte Haus an <strong><strong>de</strong>r</strong><br />
Schulstraße prägt seit fast 100<br />
Jahren markant das Bild <strong><strong>de</strong>r</strong> Stadt.<br />
Seit einigen Wochen ist es von<br />
einem Gerüst umhüllt: Mit Instandhaltungsarbeiten<br />
wird <strong><strong>de</strong>r</strong>zeit die<br />
his torische Fassa<strong>de</strong> saniert.<br />
„Wir haben einige Risse in <strong>de</strong>n<br />
Außenwän<strong>de</strong>n festgestellt, durch<br />
die Wasser eindringen konnte,<br />
darum ist die Sanierung notwendig“,<br />
erklärt Projektleiter Andreas<br />
von Boehn, <strong><strong>de</strong>r</strong> bei <strong><strong>de</strong>r</strong> Stadt<br />
Gütersloh für die Sanierungsmaßnahmen<br />
an <strong>de</strong>nkmalgeschützten<br />
Gebäu<strong>de</strong>n zuständig ist. Der komplette<br />
Oberputz <strong>de</strong>s Gebäu<strong>de</strong>s<br />
wur<strong>de</strong> abgestemmt, die alten Fens -<br />
terstürze durch verzinkte Stahlträger<br />
ausgetauscht und die Fugen zwischen<br />
<strong>de</strong>m Naturstein erneuert.<br />
Nicht immer wur<strong>de</strong> das Haus an <strong><strong>de</strong>r</strong><br />
Schulstraße vom Städtischen Gymnasium<br />
genutzt. Im Erbauungsjahr<br />
1913 zog die „Städtische Sparkasse“<br />
dort ein. Geprägt wur<strong>de</strong> das<br />
Haus später durch die Ära <strong><strong>de</strong>r</strong><br />
„Städt ischen Volksbücherei“, die<br />
sich 1959 dort einrichtete. Seit 1984<br />
ist das Städtische Gymnasium dort<br />
zu Hause. Von Beginn an wur<strong>de</strong> das<br />
Gebäu<strong>de</strong> als Kunsthaus genutzt, in<br />
<strong>de</strong>m die Schüler auch heute noch,<br />
genauso wie vor 28 Jahren, unterrichtet<br />
wer<strong>de</strong>n. „Das soll auch in Zukunft<br />
so bleiben. Wir hoffen, dass in<br />
<strong>de</strong>n nächsten Jahren auch eine Innensanierung<br />
<strong><strong>de</strong>r</strong> Räume möglich<br />
ist“, sagt Schulleiter Dr. Siegfried<br />
Bethlehem.<br />
Die Kosten <strong><strong>de</strong>r</strong> Sanierungsarbeiten<br />
belaufen sich auf insgesamt<br />
200.000 Euro, wobei <strong><strong>de</strong>r</strong> zweite<br />
Bauabschnitt in diesem Jahr ansteht.<br />
G Ü T E R S L O H<br />
Die Postkarte aus <strong>de</strong>m Hermann Loch<br />
Verlag zeigt die damalige Städtische<br />
Sparkasse im Jahr 1916 an <strong><strong>de</strong>r</strong> Schulstraße.<br />
<strong>So</strong>bald alles fertig ist, soll das Kunsthaus<br />
wie<strong><strong>de</strong>r</strong> seinem Ursprungszustand<br />
gleichen: Statt <strong>de</strong>s bisherigen<br />
grünen Putzes wird das Gebäu<strong>de</strong><br />
wie<strong><strong>de</strong>r</strong> in seiner Sandsteinoptik erstrahlen<br />
– fast so, wie vor knapp 100<br />
Jahren.<br />
Wir drucken<br />
Ihre Einladungskarten!<br />
<strong>Bonewie</strong> · Januar 2013 | 27