So turnt der TuS So turnt der TuS - Bonewie.de

G Ü T E R S L O H
Deutscher Engagementpreis
in Berlin übergeben
36 | Januar 2013 · Bonewie
Auszeichnung für Gütersloher Naturschule
Stellvertretend für die über 30 Mitglieder in der Naturschule nahmen Andrea
Flötotto, Günter Strothotte, Renate Bethlehem, Ulrike Eggersglüß und Gisela
Kuhlmann die Auszeichnung von Prof. Dr. Hans Fleisch (v.l.) entgegen.
Für das außerordentliche Engagement
der Gütersloher Naturschule
konnten sich die engagierten Naturund
Umweltschützer jetzt eine besondere
Anerkennung in Berlin abholen.
Anfang Dezember wurde die
Naturschule Gütersloh zusammen
mit anderen Preisträgern in der Bundeshauptstadt
mit dem Deutschen
Engagementpreis 2012 ausgezeich -
net.
Unter über 2000 nominierten Personen,
Organisationen und Unternehmen
wählte eine Fach-Jury die
Gewinner in fünf Kategorien aus.
Die Naturschule Gütersloh gehörte
zu den zehn Finalisten des Wettbewerbs
und wurde für ihr vorbildli-
ches Engagement in der Kategorie
„Publikumspreis“ ausgezeichnet.
Allein 5000 Kinder besuchten in den
letzten zehn Jahren die Kurse der
Naturschule in den Oster- und Sommerferienspielen.
Mit rund 45 Kursen im Jahr ist die
Naturschule präsent und legt den
Kindern im wahrsten Sinne des
Wortes die Natur ans Herz. Dabei
zeigen Landwirte, was alles auf dem
Acker wächst und wie man Kühe
melkt. Kinder erleben, wie Fledermäuse
sich im Dunkeln orientieren.
Auf der Obstwiese werden unterschiedliche
Apfelsorten gekostet,
oder die Kinder kochen selbst mit
heimischem Gemüse.
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Parken in Gütersloh:
60 Prozent der
Plätze für einen Euro
pro Tag
Parkraumbewirtschaftungskonzept
sieht mehr Einheitlichkeit
aber keine Gebührenerhöhungen
vor
Mehr Einheitlichkeit, aber nicht mehr
Geld: Das neue Parkraum-Bewirtschaftungskonzept,
das Mitte Dezember
im Planungsausschuss in erster
Lesung vorgestellt wurde, sieht
keine Erhöhung der Parkgebühren
im Innenstadtbereich vor. Damit gilt
auch weiterhin in Gütersloh: Auf
fast 60 Prozent der insgesamt rund
1.800 gebührenpflichtigen oberirdischen
Parkplätze – wie z.B. auf dem
Marktplatz und an der Weberei –
beträgt die Gebühr lediglich einen
Euro pro Tag. „Dies ist eine Quote,
mit der man werben kann“, betonte
Stadtbaurat Josef E. Löhr bei der Präsentation
des Konzeptes, das in der
vergangenen Woche auch bei den
Vertretern des Einzelhandelsverbands
Zustimmung gefunden hatte.
Im Kern orientiert es sich im Preisgefüge
an verschiedenen „Zonen“ und
sieht dabei ausdrücklich vor, die
kostengünstigen Ein-Euro-Tagesgebühren-Parkplätze
auszuweiten.
Weitere gute Nachrichten: Demnächst
soll ein Ticket für sämtliche
Ein-Euro-Plätze gelten. Die bisherige
Parkzone mit hohem Tarif soll reduziert,
die Zone mit mittlerem Tarif
hingegen ausgeweitet werden. In
der unmittelbaren Innenstadtzone
ist die Einführung einheitlicher Gebührensätze
von 50 Cent je 20 Minuten
Parkzeit geplant.
Mit der schrittweisen Einführung
von Parkscheibenregelungen in den
Bereichen, die an gebührenpflichtige
Parkplätze angrenzen, will die
Stadt außerdem den Parkdruck in
den dortigen Wohngebieten reduzieren.
Der Zeitplan sieht vor, das
Parkraumbewirtschaftungskonzept
bis zum 1. Juni umzusetzen.
Redaktions- und
Anzeigenschluss
für die Februar-Ausgabe
ist der 15. Januar!