„ImpulsProgramm creativwirtschaft“ der aws - fteval
„ImpulsProgramm creativwirtschaft“ der aws - fteval
„ImpulsProgramm creativwirtschaft“ der aws - fteval
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Zweite begleitende Evaluierung des ImpulsProgramm creativwirtschaft 6<br />
Das iP Team, das aus drei Personen besteht, steht seit dem Beginn des Programms<br />
unter <strong>der</strong> Leitung von Frau Mag. Pümpel. Drei Expert/innen aus den jeweiligen<br />
Bereichen Musik, Multimedia und Design wurden ernannt, um das Projektteam auf<br />
inhaltlicher Ebene beratend zur Seite zu stehen. Weiters wurde 2007 ein<br />
Kreativwirtschaftsbeirat einberufen, <strong>der</strong> sich u.a. aus Vertreter/innen <strong>der</strong> WKO, <strong>der</strong><br />
<strong>aws</strong>, des BMWA, des Rats für Forschung und Technologieentwicklung sowie<br />
Kreativwirtschaftsexpert/innen zusammensetzt. Der Beirat berät das ImpulsProgramm<br />
betreffend Maßnahmen und För<strong>der</strong>ungsmöglichkeiten im Kreativwirtschaftsbereich. Er<br />
soll außerdem als Plattform für aktiven Wissensaustausch zwischen den<br />
teilnehmenden Organisationen zum Thema Kreativwirtschaft dienen.<br />
Auf regionaler Ebene kooperiert das ImpulsProgramm mit zahlreichen Netzwerk-<br />
partnern aus den Bereichen Kreativwirtschaft und Technologieför<strong>der</strong>ung. Die Kooperation<br />
zielt auf die Bewerbung des Programms in den Bundeslän<strong>der</strong>n durch die<br />
Netzwerkpartner ab. Stärker involvierte bzw. motivierte Netzwerkpartner können eine<br />
aktivere Rolle einnehmen, z. B. als Informations- und Beratungsstelle, wie dies z.B. bei<br />
einem Netzwerkpartner in Tirol für 2008 geplant ist. Das CAST Tyrol soll in Zukunft die<br />
Einreichberatungen für iP für potenzielle Einreicher aus den westlichen Bundeslän<strong>der</strong>n<br />
übernehmen.<br />
3.2 Ziele und Inhalte des Programms<br />
Mit Hilfe <strong>der</strong> Logic Chart Methode, die im Rahmen von mo<strong>der</strong>ierten Workshops zum<br />
Einsatz kommt, wird versucht die Funktionsweise eines För<strong>der</strong>programms, die Programmlogik,<br />
ausgehend von den Zielen, über die eingesetzten Ressourcen, die Implementierung<br />
bis hin zu den (tatsächlichen wie gewünschten) Ergebnissen möglichst<br />
übersichtlich in einem Flussdiagramm darzustellen. Dadurch ergibt sich <strong>der</strong> Vorteil,<br />
dass die wesentlichen Elemente des Programms und dessen Wirkungen auf einer<br />
Seite dargestellt werden können. Für die vorliegende Evaluierung wurde auf Basis <strong>der</strong><br />
entsprechenden Programmdokumente gemeinsam mit dem Programmmanagement<br />
untenstehen<strong>der</strong> Logic Chart entwickelt (siehe Grafik 1).<br />
Die Programmlogik findet zunächst ihren Anfangspunkt in <strong>der</strong> Mission des Programms,<br />
die als Globalziel <strong>der</strong> Initiative angesehen werden kann. Diese „Mission“ liegt im<br />
Kontext des ImpulsProgramm creativwirtschaft in erster Linie in <strong>der</strong> „Steigerung des<br />
Innovationspotenzials und <strong>der</strong> Wettbewerbsfähigkeit von KMU in und mit Hilfe <strong>der</strong><br />
Bereiche Musik, Multimedia und Design“ sowie in <strong>der</strong> „Stärkung des Kreativstandortes<br />
Österreich und dessen internationale Positionierung“. Zur Erreichung dieses<br />
Globalziels wurden in einer ersten operativen Ausdifferenzierung zwei Subziele<br />
definiert: So sollen einerseits mehr Innovationen durch mehr kreative Leistungen<br />
geschaffen werden, zum An<strong>der</strong>en soll die wirtschaftliche Kompetenz <strong>der</strong> Unternehmen<br />
in den kreativen Branchen gesteigert werden.