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„ImpulsProgramm creativwirtschaft“ der aws - fteval

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Zweite begleitende Evaluierung des ImpulsProgramm creativwirtschaft 38<br />

Grafik 21 Nutzung von IPR in den geför<strong>der</strong>ten Projekten des 1. und 2. Call,<br />

Betriebe in %<br />

27%<br />

33%<br />

40%<br />

Absicherung durch Schutzrechte geplant o<strong>der</strong> erfolgt<br />

Absicherung durch Schutzrechte geplant, aber die genaue Ausgestaltung <strong>der</strong><br />

Schutzrechtsstrategie ist noch nicht entschieden.<br />

keine Absicherung durch geistige Eigentumsschutzrechte geplant<br />

Quelle: KMU FORSCHUNG AUSTRIA, n=33<br />

Die Schutzrechte (unabhängig davon ob eine Anmeldung geplant o<strong>der</strong> bereits erfolgt<br />

ist), von denen am häufigsten Gebrauch gemacht wird, sind Marken und Urheberrechte,<br />

gefolgt von Patenten und Gebrauchsmustern. Als letzter Stelle fungiert das<br />

registrierte Design (vgl. Tabelle 3).<br />

Tabelle 3 Anzahl begründeter Schutzrechte bei geför<strong>der</strong>ten Projekten des 1. und 2.<br />

Call, Absolutzahlen<br />

Patente Gebrauchsmuster<br />

Marken Registriertes<br />

Design<br />

Urheberrechte<br />

Anmeldung geplant 1 1 4 1 3 *)<br />

Anmeldung erfolgt 4 4 4 2 3<br />

GESAMT 5 5 8 3 6<br />

*) Copyrights unterliegen für die Entfaltung ihrer Rechtsfolgen normalerweise keiner Anmeldepflicht,<br />

wobei aber Ausnahmen bestehen können (z.B. im Musikbereich)<br />

Quelle: KMU FORSCHUNG AUSTRIA<br />

Der bisher realisierte Output <strong>der</strong> Projekte im Rahmen des Impulsprogramm<br />

creativwirtschaft ist als relativ hoch einzustufen, speziell hinsichtlich <strong>der</strong> Schutzrechte,<br />

wenn diese in Relation zu <strong>der</strong> relativ geringen IPR Nutzungsintensität durch KMU im<br />

Allgemeinen, wie sie in zahlreichen Untersuchungen festgestellt wurde, betrachtet<br />

werden. Insbeson<strong>der</strong>e <strong>der</strong> Patentoutput ist bemerkenswert, da Patente bei eher kreativ<br />

orientierten Leistungen üblicherweise weniger häufig zum Einsatz kommen (hier wird<br />

oft das Technizitätskriterium nicht hinreichend erfüllt). Der Patentoutput kann auch als<br />

weiteres Indiz gesehen werden, dass es dem ImpulsProgramm creativwirtschaft in<br />

hohem Maße gelingt, Projekte mit kreativen Anteilen zu för<strong>der</strong>n, ohne aber auf einen<br />

Technizitätsanspruch zu verzichten.

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