„ImpulsProgramm creativwirtschaft“ der aws - fteval

6.3 Additionalität
Zweite begleitende Evaluierung des ImpulsProgramm creativwirtschaft 39
Die Additionalität, das heißt, das Ausmaß in dem das entsprechende Projekt von den
Unternehmen auch ohne Erhalt der Förderung durchgeführt worden wäre, ist bei iP
vergleichsweise hoch. Im 1. Call hätten noch 3 der insgesamt 24 geförderten Unternehmen
das Projekt zumindest in überwiegenden Ausmaß auch ohne den Erhalt der
Förderung durchgeführt, beim 2. Call hatte die Förderung bei allen befragten Unternehmen
die Durchführung des Projekts überhaupt erst ermöglicht (vgl. Grafik 22). Das
ImpulsProgramm creativwirtschaft weist somit so gut wie keine Mitnahmeeffekte auf.
Ein Tatbestand, der vermutlich auch auf die noch vergleichsweise förderferne Klientel
des Programms zurückzuführen ist.
Grafik 22 Additionalität, Anzahl der geförderten Unternehmen absolut
keine Durchführung des Projektes ohne Förderung
Durchführung des Projektes aber mit zeitlicher
Verzögerung
Durchführung des Projektes aber im geringeren
Ausmass
Durchführung des Projektes im überw iegenden
Ausmass
Durchführung des Projektes im gleichem Ausmass
0
0
0
2
3
3
0 1 2 3 4 5 6 7
4
4
Anzahl Betriebe
1.Call 2.Call
Quelle: KMU FORSCHUNG AUSTRIA, 1.Call: n=13 (aus der ersten Evaluierung), 2.Call=14
Insgesamt wird das Programm von den einreichenden und geförderten Unternehmen
gut angenommen. Rd. 70 % der befragten Unternehmen würden nochmals bei iP
einreichen. Ein Fünftel der Unternehmen ist sich nicht sicher ob sie nochmals einreichen
würden, nur rd. 10 % schließen dies dezidiert aus.
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