„ImpulsProgramm creativwirtschaft“ der aws - fteval
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Zweite begleitende Evaluierung des ImpulsProgramm creativwirtschaft 16<br />
Zusammenfassende Betrachtung<br />
Insgesamt ist zu unterstreichen, dass <strong>der</strong> Programmabwicklung von den an iP teilnehmenden<br />
Unternehmen ein in weiten Teilen positives Zeugnis ausgestellt wird. Eine<br />
Ausnahme stellen diesbezüglich lediglich die Beurteilung <strong>der</strong> Transparenz <strong>der</strong> Beurteilungskriterien<br />
und das Feedback zu den Ablehnungsgründen des Antragsverfahrens<br />
dar. Da bei <strong>der</strong> Beurteilung von Kreativitätsleistungen immer ein gewisser subjektiver<br />
Anteil mitentscheidend ist, werden diese beiden Themenkomplexe wohl zum Teil auch<br />
weiterhin eine Herausfor<strong>der</strong>ung für För<strong>der</strong>programme im Kreativwirtschaftsbereich<br />
bleiben. Umso wichtiger scheint es jedoch, insbeson<strong>der</strong>e in Hinblick auf die Beurteilungskriterien,<br />
eine möglichst transparente Bewertungsbasis zu schaffen und diese<br />
auch einer kontinuierlichen Reflexion zu unterziehen (z.B. im Rahmen <strong>der</strong> dargestellten<br />
„learning loops“). In Hinblick auf eine Verbesserung des Feedbacks bei abgelehnten<br />
Projektanträgen soll auf den erwähnten Vorschlag von Expert/innen, auf kostengünstige<br />
Medien wie etwa Internetforen o<strong>der</strong> Blogs zurückzugreifen, um z.B.<br />
Unterschiede zwischen erfolgreichen und nicht erfolgreichen Anträgen zu<br />
kommunizieren bzw. zu diskutieren, an dieser Stelle noch einmal hingewiesen werden.<br />
Der dargestellten möglichen „Lock-in“-Situation sollte seitens des För<strong>der</strong>gebers<br />
hinreichend Aufmerksamkeit geschenkt werden.