„ImpulsProgramm creativwirtschaft“ der aws - fteval
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Zweite begleitende Evaluierung des ImpulsProgramm creativwirtschaft 37<br />
Erreichung des Programmziels, nämlich die Steigerung <strong>der</strong> wirtschaftlichen Kompetenzen<br />
in den kreativen Branchen zu werten.<br />
6.2 Output <strong>der</strong> geför<strong>der</strong>ten Projekte<br />
Die geför<strong>der</strong>ten Unternehmen planen auf Basis <strong>der</strong> von iP geför<strong>der</strong>ten Projekte in<br />
erster Linie die Entwicklung von neuen Produkten. Die Entwicklung von Prototypen<br />
hierfür ist dabei bei den geför<strong>der</strong>ten Unternehmen am weitesten fortgeschritten, über<br />
50 % <strong>der</strong> befragten Unternehmen geben dies bereits als Resultat ihrer Entwicklungstätigkeiten<br />
an. Neue Produkte wurden bereits von rd. 40 % <strong>der</strong> im Rahmen<br />
des 1. und 2. Calls geför<strong>der</strong>ten Unternehmen entwickelt, weitere 60 % planen dies<br />
noch. Die Entwicklung von neuen Verfahren, neuen Dienstleistungen und neuen Vermarktungsstrategien<br />
ist von immerhin 65 % - 67 % <strong>der</strong> im Rahmen von iP geför<strong>der</strong>ten<br />
Unternehmen geplant bzw. zum Teil bereit erfolgt (vgl. Grafik 20).<br />
Grafik 20 Resultate <strong>der</strong> Entwicklungstätigkeiten <strong>der</strong> geför<strong>der</strong>ten Unternehmen des<br />
1. und 2. Call, Betriebe in %<br />
Prototypen<br />
neue Produkte<br />
neue Verfahren<br />
neue Dienstleistungen<br />
neue<br />
Vermarktungsstrategien<br />
15<br />
25<br />
30<br />
39<br />
Quelle: KMU FORSCHUNG AUSTRIA, n=26<br />
53<br />
52<br />
35<br />
42<br />
0% 20% 40% 60% 80% 100%<br />
Entw icklung bereits erfolgt Entw icklung geplant Entw icklung nicht geplant<br />
Rd. 40 % <strong>der</strong> geför<strong>der</strong>ten Unternehmen planen bzw. haben eine Absicherung ihrer<br />
Projektergebnisse durch gewerbliche Schutzrechte durchgeführt. Ein Drittel <strong>der</strong><br />
Unternehmen möchte die Projektergebnisse durch Schutzrechte absichern, weiß<br />
jedoch nicht welche Schutzrechtsstrategie dazu am besten geeignet sind. Dieses<br />
Ergebnis kann mit dem Bedarf an Weiterbildung in diesem Bereich in Zusammenhang<br />
gebracht werden. Weniger als 30 % <strong>der</strong> geför<strong>der</strong>ten Unternehmen planen keine<br />
Eigentumsrechte zu begründen (vgl. Grafik 21).<br />
61<br />
40<br />
35<br />
33<br />
33<br />
7