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14 Kultur und Soziales Cultura e società<br />

3/2012<br />

SEMINAR ÜBER FOTOARCHIVIERUNG<br />

Ordnung ins Chaos bringen<br />

TEXT: MARTINA RAINER FOTO: WALTER GASSER<br />

Wie alte und neue Fotos katalogisiert<br />

und archiviert werden, zeigte eine Archivarin<br />

bei einem vom Bildungsausschuss<br />

Terlan veranstalteten Seminar.<br />

Analoge Fotografi e – vom Negativ<br />

zum Positiv – ist heute für viele<br />

ein „alter Hut“. Bei einer Digitalkamera<br />

spielt es keine Rolle mehr,<br />

wie viel fotografi ert wird, denn wesentliche<br />

Kostenfaktoren entfallen.<br />

Durch den breiten Einzug dieser<br />

Technologie lagern aber auch tausende<br />

von Fotos auf Chips, CDs,<br />

Festplatten und werden dort oft<br />

schlichtweg vergessen. Wertvolle<br />

Tipps, wie Ordnung und System in<br />

die digitale, aber auch analoge Bilderfl<br />

ut gebracht werden kann, lieferte<br />

Marlene Huber vom Landesamt<br />

für audiovisuelle Medien bei<br />

diesem Seminar.<br />

Ausgehend von den unterschiedlichen<br />

Formen analoger Fotografi e,<br />

von der Glasplatte bis hin zu Dias,<br />

erläuterte Marlene Huber wie die<br />

MUSIKSCHULE TRIENT MUSIZIERT MIT MUSIKSCHUE TERLAN<br />

Gemeinsames Konzert<br />

TEXT: BARBARA GRIMM FOTO: MUSIKSCHULE TERLAN<br />

Im Frühling fand in Terlan ein gemeinsames<br />

Konzert der Musikschulen von<br />

Trient und Terlan statt.<br />

Seit Jahren besteht eine Musikschulpartnerschaft<br />

mit der Scuola<br />

di Musica „I Minipolifonici“<br />

in Trient. Die Idee, die nachbarschaftliche<br />

Beziehung mit einem<br />

gemeinsamen Konzert der Musikschule<br />

Überetsch/Mittleres<br />

Etschtal zu beleben, entstand im<br />

ständigen Kontakt mit dem Direktor<br />

der Musikschule in Trient, Stefano<br />

Chicco, der auch bei der Eröffnung<br />

der neuen Musikschule<br />

Erschließung des Fotomaterials zu<br />

erfolgen hat. Diese umfasst in erster<br />

Linie die Inventarisierung. Bei<br />

dieser Bestandsaufnahme wird anhand<br />

einer fortlaufenden Nummerierung<br />

erhoben, wie viel Material<br />

zur Verfügung steht. Bild für Bild<br />

wird dann im Rahmen einer Katalogisierung<br />

inhaltlich erschlossen.<br />

Auf die gleiche Weise geht man<br />

auch bei der Archivierung digitaler<br />

Fotos vor, wobei man sich entscheiden<br />

muss, ob man für die Ablage eine<br />

Ordnerstruktur, eine Excel-Tabelle<br />

oder eine Datenbank wählt.<br />

Marlene Huber wies auch darauf<br />

hin, dass man Fotos nicht auf DVDs<br />

oder CDs speichern sollte, da diese<br />

nur eine beschränkte Haltbarkeit<br />

aufweisen. Optimal sei es, das Bildarchiv<br />

auf zwei externen Festplatten<br />

unterschiedlicher Hersteller anzulegen.<br />

Die Erläuterungen von Marlene Huber<br />

waren sehr interessant und aufschlussreich,<br />

wobei deutlich wurde,<br />

in Eppan zu Gast war. Ein gemeinsames<br />

Konzert hat bereits im Jahre<br />

2009 im Lanserhaus in Eppan<br />

stattgefunden. Die Gelegenheit<br />

zur heurigen Zusammenarbeit<br />

war günstig, da die Musikschule<br />

Trient gerade ihr 30-jähriges Bestehen<br />

feiert.<br />

Direktor Stefano Chicco, Musiklehrerinnen,<br />

Eltern und Schüler<br />

reisten bereits am Nachmittag<br />

zur den gemeinsamen Proben aus<br />

Trient an.<br />

Der international bekannte Kinderchor<br />

„I Minipolifonici“ ließ mit<br />

wohlklingenden Stimmen auf-<br />

dass es für das Anlegen eines Bildarchivs<br />

vor allem eines braucht: viel<br />

Zeit. π<br />

Digitale Fotos sollten nicht auf DVSs oder<br />

CDs gespeichert werden, riet Marlene Huber<br />

vom Amt für audiovisuelle Medien beim<br />

Seminar.<br />

horchen. Das Streicherensemble<br />

„Riccioli sonori“ musizierte gemeinsam<br />

mit den Streichern der<br />

Musikschule Terlan und Eppan.<br />

Treibende Kraft war unser gemeinsamer<br />

Geigenlehrer Alexander<br />

Monteverde.<br />

Blechbläser, Saxophone und eine<br />

Gitarrengruppe sowie die II. und<br />

III. Singklasse aus der Musikschule<br />

Terlan rundeten das Konzert<br />

musikalisch ab.<br />

Zum Schluss sang die Singklasse<br />

der Musikschule Terlan mit dem<br />

Chor der „Voci bianche“ das Lied<br />

„Come balli bene bella bimba“ ab-

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