Kontrovers: Ende des kostenlosen Fernsehens? | Kulturbeute ...
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n Gut gerüstet?<br />
12<br />
Kassensturz<br />
Sie liegen nur auf der faulen Haut, sind chronisch pleite und<br />
hauen ihr Geld in Cafés und Kneipen auf den Kopf. So ähnlich<br />
klingen die Vorurteile über die Spezies Student. Doch wie sieht es<br />
mit dem Wahrheitsgehalt dieser Klischees aus? Wie bestreitet der gemeine MuK-Studierende<br />
seinen Lebensunterhalt und was kann er sich abseits von Schlafen, Essen und Lernen noch<br />
leisten? Wir haben ein paar Kommilitonen zu ihren Einnahmen und Ausgaben befragt.<br />
Von Christiane Rasch und Sebastian Matthes<br />
Kellnernde Kamerafrau<br />
Maren Kießling<br />
10. Semester<br />
Mein Geld verdiene ich mir durch mehrere Nebenjobs.<br />
Ich habe hin und wieder Kamerajobs für den MDR<br />
und den Offenen Kanal Wettin. Mein festes<br />
monatliches Gehalt bekomme ich jedoch<br />
durch die Arbeit an der Bar und als Kellnerin<br />
in der Sternstraße. Durch diesen Job komme<br />
ich mit meinem Einkommen gut zurecht.<br />
Neben den normalen Ausgaben für Essen,<br />
Einkaufen und Feiern versuche ich, mein Geld<br />
weitgehend zu sparen, um mir dann irgendwann<br />
eine eigene Kamera leisten zu können.<br />
Feiernde Studentin<br />
Anna Buhler<br />
4. Semester<br />
Ich bekomme monatlich einen geringen Betrag BAföG. Außerdem unterstützen<br />
mich meine Eltern finanziell, so dass ich mit dem Geld, das mir zur Verfügung<br />
steht, recht gut auskomme. Neben der Miete, die ich<br />
mir mit meinem Freund teile, gebe ich das<br />
meiste Geld für Essen, Feiern, Handykosten,<br />
Benzin und Klamotten aus. Am <strong>Ende</strong><br />
<strong>des</strong> Monats bleibt dann mal mehr, mal weniger<br />
Geld übrig. Für die Zukunft spare ich aber<br />
noch nicht.