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5 Der Austausch mit den tschechischen Nachbarn, die durchaus Interesse am Auerhuhnschutz zeigen, muss intensiviert werden. Forstdirektor Klarhauser Forstamt Bodenmais Marktplatz 11 94249 Bodenmais Literatur: Scherzinger W. (1995): "Artenschutzprojekt Auerhuhn im Nationalpark Bayerischen Wald 1985-95"
Birkhuhnschutz im Bayerischen Wald Beschreibung des Lebensraumes Das Birkhuhn war im Bayerischen Wald eine typische Kennart der offenen und halboffenen Kulturlandschaft. Foto: STMLU In dieser Landschaft war es ein Bewohner von Lebensraumkomplexen die aus Streuwiesen, mageren Weiden, Feldgehölzen, feuchten Niedermoorsenken und kleinen Übergangs- bzw. Hochmooren bestanden. Scherzinger (1976) berichtet noch Anfang der siebziger Jahre von einer großflächigen aber sehr schütteren Besiedlung der bäuerlich geprägten Kulturlandschaft des Bayerischen Waldes. Wie umfassend und feingliedrig das Lebensraumnetz des Birkhuhn im Bayerischen Wald gewesen sein mag lässt nachfolgende Abbildung erahnen (aus: Ringler, A. (1987): Gefährdete Landschaft). Eingezeichnet sind Mager- und Trockenstandorte. Diese vermitteln das Bild eines durchgehenden und äußerstengmaschigen Biotopverbundsystems. Annähernd deckungsgleich in dieses Biotopnetz eingebettet waren die Vorkommen des Birkhuhns Mitte des vergangenen Jahrhunderts.
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