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Pusteblume Juni/Juli 2012

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<strong>Pusteblume</strong> Seite 26<br />

Wohnen mit der Familie<br />

Pellets passen immer!<br />

Studie des Europäischen Instituts für Energieforschung belegt die lohnende Heizungssanierung mit Pellets<br />

Wie eine aktuelle Studie<br />

des Europäischen Instituts<br />

für Energieforschung<br />

(EIFER) zeigt, lohnt sich die<br />

Umstellung auf eine Pelletheizung<br />

bei praktisch jedem Baubestand.<br />

Die ausgeprägte Kältewelle im Januar<br />

und Februar dieses Jahres, dazu eine<br />

neuerliche Krise in der wichtigen Erdölregion<br />

am persischen Golf sowie zurückgefahrene<br />

Gaslieferungen aus Russland<br />

– all diese externen Einflussfaktoren<br />

führten uns wieder einmal eindringlich<br />

vor Augen: Die Zeit ist reif für eine versorgungssichere<br />

und kostengünstige,<br />

heimische Heizvariante. Wie eine Studie<br />

vom Europäischen Institut für Energieforschung<br />

(EIFER) nun zeigt, bieten sich<br />

Pelletheizungen gleich aus einer Reihe<br />

von Gründen in diesem Zusammenhang<br />

Attraktive Alternative: Heizen mit Pellets ist besonders kostengünstig.<br />

Foto: Initiative Holz und Pellets, Berlin/Köln/akz-o<br />

als besonders attraktive Alternative an.<br />

Denn die Studie belegt, dass sich unabhängig<br />

vom Baubestand eine Umrüstung<br />

auf die kleinen Holzpresslinge eigentlich<br />

immer lohnt.<br />

„Unsere Ergebnisse zeigen, dass die<br />

Pelletheizung ein großes Potenzial hat,<br />

auf ökologische Weise zu heizen und<br />

dies bei gleich hohem Komfort wie eine<br />

Heizung mit fossilem Brennstoff“, erklärt<br />

Dipl.-Ing. Christian Schraube vom Europäischen<br />

Institut für Energieforschung<br />

(EIFER) am KIT (Karlsruher Institut für<br />

Technologie). Er hat über zwei Jahre<br />

hinweg die Daten von neun exemplarischen<br />

Gebäuden in den Regionen Pfalz,<br />

Baden und Elsass ausgewertet, in denen<br />

Pelletheizungen installiert wurden. Obgleich<br />

die Häuser über sehr unterschiedliche<br />

Standards in Sachen Dämmung und<br />

Wärmeverteilsystem verfügten, zeigte<br />

sich, dass sich Heizen mit dem Brennstoff<br />

Pellets in jedem der Fälle auszahlte.<br />

„Im Dauertest hat sich erwiesen, dass<br />

der Austausch eines alten fossilen Heizkessels<br />

gegen einen neuen Pelletkessel<br />

wirtschaftlich praktisch immer sinnvoll<br />

ist“, resümiert Schraube. „Dabei kann ein<br />

Austausch der Heizkörper, der die Effizienz<br />

bei Bestandsanlagen weiter verbessert,<br />

aber auch getrennt von der Kesselinstallation<br />

zu einem späteren Zeitpunkt<br />

durchgeführt werden.“<br />

Der Kesselaustausch ist also eine<br />

wichtige Hürde auf dem Weg zur Energiekosteneinsparung.<br />

Dies ist vor allem<br />

vor dem Hintergund interessant, dass die<br />

Umstellung auf einen Pelletkessel ohne<br />

großen baulichen Aufwand zu handhaben<br />

ist. Denn moderne Pelletheizanlagen<br />

benötigen sowohl für den Kessel als auch<br />

für das Brennstofflager üblicherweise<br />

nicht mehr Platz als die alte Ölheizung.<br />

Dabei kann der Pelletkessel einfach anstatt<br />

dem alten fossilen Heizkessel in<br />

den Heizkreislauf eingebunden werden.<br />

Die Pelletheizung passt zu jedem Baubestand.<br />

So ist man als Bauherr nicht<br />

automatisch gezwungen, im Zuge des<br />

Kesselaustauschs auch sofort die alten<br />

Heizkörper zu erneuern. Ein wichtiger,<br />

Kosten sparender Vorteil, gerade wenn<br />

die Investitionen – wie bei vielen Bauherren<br />

– mit spitzem Bleistift gerechnet<br />

werden müssen.<br />

Weitere Informationen rund ums Thema<br />

Heizen mit Pellets, Fördermöglichkeiten<br />

bei der Heizungssanierung und zu<br />

den Pelletlieferanten ganz in Ihrer Nähe<br />

erhalten Sie unter www.holzundpellets.<br />

de. akz-o<br />

Seite 62

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