Logistikcenter um wien im Aufwind - beim Logistik-Kurier
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KURIER<br />
miTTwoch, 6. oKTober 2010 logistik 27<br />
schachinger techlog<br />
step-by-step nach Osteuropa<br />
schachinger<br />
techlog visiert<br />
osteuropa<br />
an. Heuer legt<br />
der Hightech-<br />
logistiker wieder<br />
ordentlich zu.<br />
Ungarn und slowenien<br />
n<strong>im</strong>mt der Hightechlogistiker<br />
techlog, ein<br />
Unternehmen der schachinger<br />
gruppe, ins Visier. Das vor<br />
drei Jahren durch die Übernahme<br />
eines teilbereichs des<br />
transportunternehmens Fida<br />
& schüch durch schachinger<br />
entstandene Unternehmen<br />
war bisher auf Österreich<br />
fokussiert. step-by-step, sagt<br />
key Account manager Andreas<br />
Fida, sollen nun die<br />
leistungen <strong>im</strong> Bereich telekommunikation,<br />
Computer &<br />
Peripherie, office equipment<br />
und Bankenelektronik auch<br />
in ost- und südosteuropa<br />
ausgerollt werden. Betreut<br />
soll dieser Ra<strong>um</strong> <strong>im</strong> Rahmen<br />
des schachinger-Netzwerkes<br />
werden beziehungsweise in<br />
kooperation mit zwölf Partnerorganisationen,<br />
die demnächst<br />
einen neuen Verbund<br />
bilden wollen. Damit werden<br />
meDiAPRoJekte<br />
sämtliche länder europas -<br />
„in kürze auch die türkei“ -<br />
abgedeckt. Zu diesem Zweck<br />
gab es vor kurzem ein treffen<br />
der Partner in Wien, das<br />
durch schachinger techlog<br />
und das deutsche HightechlogistikunternemenWincanton<br />
veranstaltet wurde. Die<br />
gemeinsame marktbearbeitung<br />
in europa stand bei dem<br />
meeting <strong>im</strong> mittelpunkt der<br />
gespräche.<br />
in Österreich, sagt Fida,<br />
habe schachinger techlog bisher<br />
seine Aufgaben „sehr gut<br />
erledigt“. <strong>im</strong> krisenjahr 2009<br />
gab es nur ein „ganz geringes<br />
Umsatzminus“ von zwei<br />
Manager Andreas Fida<br />
Prozent. Absolute Zahlen gibt<br />
Fida nicht bekannt. grund für<br />
den leichten Rückgang sei,<br />
dass viele Projektgeschäfte<br />
- wie Übersiedlungen von Rechenzentren<br />
und einrichtung<br />
von neuen geschäftsstellen<br />
Erwartungen, die übertroffen werden. Das ist es, was unsere Kunden<br />
begeistert. Mit einer proaktiven Organisation, nahtlos über Ländergrenzen<br />
hinweg und Mitarbeitern, die durch Kompetenz und Lösungsorientierung<br />
überzeugen, arbeiten wir täglich an unserem Ziel – Kundenbegeisterung.<br />
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teCHlog<br />
spezialisiert unter anderem auf Übersiedlung von rechenzentren<br />
und Filialen mit neuen PC -<br />
nicht entstanden seien. „Da<br />
wurde vieles hinausgeschoben“,<br />
sagt Fida. „sonst ist alles<br />
weit besser gelaufen als<br />
befürchtet.“ Weswegen man<br />
<strong>im</strong> Unternehmen auch keine<br />
- wie <strong>im</strong>mer geartete - gegenmaßnahmen<br />
ergreifen musste.<br />
schachinger techlog hat<br />
nach wie vor 50 mitarbeiter<br />
an vier standorten - Wien,<br />
linz-Hörsching, kalsdorf und<br />
telfs. kalsdorf und telfs fungieren<br />
als reine Plattformen<br />
ohne Warehouse.<br />
Über Plan Das neue Wirtschaftsjahr<br />
(ab 1. April) hat<br />
sich, wie Fida betont, sehr gut<br />
entwickelt, weil die geschobenen<br />
Projekte sich heuer eingestellt<br />
haben. so hat techlog<br />
etwa das neue Rechenzentr<strong>um</strong><br />
der ÖBB in Nähe des<br />
<strong>im</strong> Bau befindlichen neuen<br />
Wiener Zentralbahnhofes beliefert.<br />
„Wir liegen momentan<br />
bereits über Plan, der ohnehin<br />
schon sehr positiv kalkuliert<br />
war.“ Fida geht davon aus, dass<br />
es heuer ein Wachst<strong>um</strong> von<br />
knapp neun Prozent geben<br />
könnte.<br />
Für schachinger techlog,<br />
die von investitionen von Unternehmen<br />
sehr abhängig sei,<br />
könnten sich künftige belastende<br />
Vorhaben seitens der<br />
the orange way of Service Excellence<br />
Bundesregierung sehr negativ<br />
auswirken. „Für unsere Projektgeschäfte<br />
sind alle maßnahmen,<br />
die investments<br />
belasten, fast ein Worst Caseszenario“,<br />
sagt Fida, der befürchtet,<br />
„dass da noch einiges<br />
auf uns zukommen könnte“.<br />
Die Wirtschaftslage sei allgemein<br />
noch nicht so, dass<br />
man sagen könne, die krise<br />
ist geschichte, man kann sie<br />
abhaken.<br />
ADV 026/2010 AT