(8,41 MB) - .PDF - Gemeinde Grinzens - Land Tirol

Jagdgebiet Grinzens
Das Jagdgebiet Grinzens ist 1186 ha groß und erstreckt
sich von der Kemater Alm bis zur Melach, grenzt an die
Kemater Alm, Axams und Sellrain. Die Jagd wird von einheimischen
Jägern betreut. Das Jagdgebiet ist eine Genossenschaftsjagd
und gehört zur Hegegemeinschaft
Sellraintal. Der erste Jagdpächter war Karl Gasser von
1945 bis 1984. Seit 1984 wird die Jagd von Gottfried
Wolf gepachtet. Es gibt verschiedene Wildarten wie Rotwild,
Rehwild und vereinzelt Gamswild als Wechselwild.
Als Raubwild gelten Füchse, Marder und Dachse.
Der Steinmarder bevölkert heute Dörfer und Städte.
Er hat sich zur Plage der Menschen entwickelt, so auch
der Dachs, der sich zur Reifezeit gerne in Maissäcken
einnistet. Es ist auch Birkwild vorhanden, wie Spiel- und
Auerhahn, wobei der Auer- und Spielhahn nur selten
zum Abschuss freigegeben wird.
Eine große Aufgabe ist natürlich im Winter das Wild zur
Notzeit zu füttern. Es bestehen drei Rotwildfütterungen,
die täglich zu betreuen sind. Neben den Rotwildfütterungen
gibt es auch acht Rehwildfütterungen, diese
werden drei- bis viermal die Woche betreut. Die Bejagung
der Wildtiere erschwert sich natürlich durch die
Freizeitgestaltung der Menschen, wie Tourengeher, Mountainbiker,
Schwammerlsucher usw.
Die Gemeinschaft der Grinzner Jäger wünscht der
Gemeinde Grinzens zu ihrem 200-Jahr-Jubiläum
alles Gute.
Jagdpächter Gottfried Wolf
200-Jahr-Jubiläum der Gemeinde Grinzens
www.grinzens.tirol.gv.at
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