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RDT 4/2009 - Bund gegen Missbrauch der Tiere ev

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Phönix Kleintierbestattungszentrum<br />

Peckelsheim<br />

In unserem Tierkrematorium gibt es<br />

zwei Möglichkeiten <strong>der</strong> Einäscherung:<br />

Bei <strong>der</strong> Einzeleinäscherung wird ausschließlich<br />

nur ein Haustier eingeäschert,<br />

<strong>der</strong> Tierbesitzer kann nach <strong>der</strong><br />

Einäscherung die Asche seines <strong>Tiere</strong>s in<br />

einer schönen Urne mit nach Hause<br />

nehmen. Bei <strong>der</strong> Übergabe <strong>der</strong> Urne<br />

ein/eine ehrenamtliche/r Landesbeauftragte/r<br />

berufen werden.<br />

Vorgesehen ist weiter die Novellierung<br />

des Jagdgesetzes vor dem Hintergrund<br />

neuer wild-biologischer Erkenntnisse.<br />

Der Abschuss von Hunden und Katzen,<br />

die Ausbildung von Jagdhunden an lebenden<br />

<strong>Tiere</strong>n und die Fallenjagd werden<br />

"aus überwiegendem Interesse des<br />

Tierschutzes" abgeschafft. Darüber hinaus<br />

erhält <strong>der</strong> Fuchs eine halbjährige<br />

Schonzeit. In <strong>der</strong> Biosphärenregion<br />

Bliesgau wird ein Modellprojekt "Bejagungsverbot<br />

Fuchs" umgesetzt und wissenschaftlich<br />

begleitet.<br />

SCHLESWIG-HOLSTEIN<br />

"Abschaffung <strong>der</strong> Rasseliste und<br />

Verbot <strong>der</strong> Wildtierhaltung im<br />

Zirkus"<br />

Im nördlichsten <strong>Bund</strong>esland sehen sich<br />

die Regierungsparteien CDU und FDP<br />

in ihren Koalitionsvereinbarungen für<br />

die 17. Legislaturperiode des Schleswig-Holsteinischen<br />

Landtags "dem<br />

Tierschutz beson<strong>der</strong>s verpflichtet."<br />

Bestehende Rechtsgrundlagen sollen<br />

zur Verbesserung des Tierschutzes<br />

"<strong>ev</strong>aluiert und ggf. angepasst" werden.<br />

Die Bürgerinnen und Bürger sollen vor<br />

"verantwortungslosen Hundehaltern"<br />

geschützt werden. Nach Ansicht von<br />

CDU und FDP hat sich die Rasseliste<br />

"dafür als nicht geeignet erwiesen und<br />

wird daher im Gefahrhundegesetz abgeschafft."<br />

Weiter setzt sich die Koalition "dafür<br />

ein, dass die Zahl <strong>der</strong> Tierversuche das<br />

erhält <strong>der</strong> Tierbesitzer eine Urkunde mit<br />

dem Einäscherungsdatum und dem<br />

Namen seines <strong>Tiere</strong>s.<br />

Bei <strong>der</strong> Sammeleinäscherung werden<br />

mehrere <strong>Tiere</strong> gleichzeitig eingeäschert,<br />

und die Asche wird anschließend auf<br />

unserer Streuwiese ausgestreut.<br />

Auf Wunsch kann die Urne auf unserem<br />

Tier- und Urnenfriedhof beigesetzt werden.<br />

Wir beraten Sie gerne!<br />

notwendige Maß nicht überschreitet."<br />

Darüber hinaus wird sich die schwarzgelbe<br />

Landesregierung "für ein Haltungsverbot<br />

von Wildtieren in Zirkusbetrieben<br />

einsetzen." Eine Novellierung<br />

des Jagdgesetzes ist ebenfalls vorgesehen,<br />

Einzelheiten werden jedoch nicht<br />

genannt.<br />

Schleswig-Holstein für Haltungsverbot<br />

von Wildtieren in Zirkussen<br />

SACHSEN<br />

"Schutz <strong>der</strong> <strong>Tiere</strong> im Koalitionsvertrag<br />

nicht berücksichtigt"<br />

Kein Thema ist <strong>der</strong> Tierschutz im Vertrag<br />

zwischen CDU und FDP über die<br />

Bildung <strong>der</strong> Staatsregierung für die<br />

Phönix<br />

Kleintierbestattungszentrum<br />

Peckelsheim GmbH<br />

Helmernsche Straße 20<br />

34439 Willebadessen<br />

Tel: 05644 - 98 15 66 . Fax: 98 15 68<br />

kontakt@phoenix-kleintierbestattungen.de<br />

www.phoenix-kleintierbestattungen.de<br />

Fünfte Legislaturperiode des Sächsischen<br />

Landtages. In den 57 Seiten umfassenden<br />

Koalitionsvereinbarungen<br />

wird <strong>der</strong> Tierschutz nicht berücksichtigt,<br />

selbst das Wort "Tierschutz" wird in dem<br />

Vertragswerk nicht erwähnt.<br />

THÜRINGEN<br />

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"Angemessene Unterstützung<br />

des Tierschutzes"<br />

Für die Regierungskoalition aus CDU<br />

und SPD ist <strong>der</strong> Tierschutz "eine wichtige<br />

Aufgabe". Der Koalitionsvertrag für<br />

die Fünfte Legislaturperiode des Thüringer<br />

Landtages weist auf die unerlässliche<br />

Arbeit <strong>der</strong> Tierschutzvereine<br />

und Tierheime "vor allem für den<br />

Schutz <strong>der</strong> Haustiere" hin.<br />

Die Regierungsparteien werden sich<br />

"für eine angemessene Unterstützung<br />

des Tierschutzes in Thüringen" einsetzen.<br />

Weiter setzen sich CDU und SPD<br />

"für eine artgemäße, ethisch vertretbare<br />

und umweltverträgliche Tierhaltung<br />

ein." Gleichzeitig sehen die Vereinbarungen<br />

jedoch eine För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong><br />

"wertschöpfungsorientierten Tierhaltung"<br />

vor.<br />

Text: Mike Ruckelshaus<br />

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Das Recht <strong>der</strong> <strong>Tiere</strong> 4/<strong>2009</strong><br />

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