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Neue - Gymnasium Eppendorf

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2 2007 11<br />

WIR?<br />

F Ü R<br />

WEN<br />

LERNEN<br />

„Non scholae, sed vitae discimus.“ – Nicht für die Schule, sondern für das Leben lernen wir. –<br />

Umkehrung einer Klage Senecas in den Epistulae morales 106,12<br />

(Non vitae, sed scholae discimus)<br />

Du lernst nicht für die Schule,<br />

sondern für dich …<br />

…, diesen Spruch bekommt man sehr häufig – und vor allem von den geliebten Lehrern und<br />

den Eltern zu hören. Doch abgesehen davon, dass ein guter Schulab schluss einem zu einem<br />

Guten Job verhilft, stellt sich doch die Frage, wozu man 12/13 Regelschuljahre absitzen<br />

muss, um ein Abitur zu bekommen. Doch lernt man z.B. im Geschichtsunterricht wirklich<br />

etwas, dass man jemals wieder braucht oder anwenden kann, wenn man nicht Historiker<br />

oder Geschichtslehrer wird?<br />

Einerseits gehört ein gewisses Allgemeinwissen einfach dazu. Man sollte also schon eine<br />

Ahnung davon haben, welches die Auslöser für die Weltkriege waren. Aber den Stoff,<br />

den man nach der Schulzeit tatsächlich noch im Gedächtnis hat, könnte man auch in<br />

kürzerer Zeit erlernen. Wozu also 13 Jahre zur Schule gehen, wenn 1 oder 2 Jahre ausreichen<br />

würden?<br />

Aber abgesehen davon, hat es doch auch wenig bis gar keinen, sich Sinn ca.5 Stunden in<br />

der Woche mit einem Fach zu beschäftigen, von dem man „eh kein’ Plan“ hat. Damit<br />

macht man doch auch den Lehrern nur mehr Arbeit. (Ist man also nur in der Schule,<br />

da mit es mehr Arbeitsplätze gibt?).

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