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Der Umweltschutz bei C&A<br />
C&A, international in 19 Ländern in Europa und zudem<br />
in China und Südamerika vertreten, ist hinsichtlich<br />
seines Warenbezuges sogar noch internationaler aufgestellt.<br />
Wir beziehen unsere Waren aus insgesamt 60<br />
Ländern rund um den Globus, um unseren Kunden<br />
jeden Tag aktuelle Mode anzubieten. Die Textilproduktion<br />
und der Textilhandel sind wie kaum eine andere<br />
Industrie schon seit langer Zeit global vernetzt und aufgestellt.<br />
Dies hat oftmals lange Transportwege zur Folge.<br />
Es ist unsere Verpflichtung, diesen Transport so umweltschonend<br />
und energiesparend wie möglich zu managen.<br />
Gemeinsam mit unseren Speditionspartnern<br />
und anderen Anbietern von Transportleistungen ist es<br />
uns in den letzten Jahren gelungen, den Warentransport<br />
in allen Bereichen immer weiter zu optimieren.<br />
Die unterschiedlichen Transportarten<br />
Unsere Waren werden weltweit hergestellt, zu unseren 13<br />
Verteilzentren in Europa transportiert und von dort aus<br />
in die Filialen in den einzelnen Ländern gebracht. Hierfür<br />
nutzt C&A unterschiedliche Transportmöglichkeiten, die<br />
im folgenden detaillierter beschrieben werden.<br />
Ferntransporte<br />
Ein Großteil unserer Waren wird in Asien hergestellt<br />
und per Schiff nach Europa gebracht. Der Seeweg ist<br />
dabei mit 93% – das entspricht einem Zuwachs von 2,2%<br />
zum Vorjahr – die am häufigsten gewählte und mit Abstand<br />
energiesparendste Transportart. Wir wollen den<br />
Anteil dieses Transportweges an unserem gesamten Logistikaufkommen<br />
in Zukunft weiter ausbauen.<br />
Die Häfen von Hamburg und Bremerhaven sind das<br />
Ziel für den größten Teil aller Waren für den deutschen<br />
Markt. Die Artikel für die anderen europäischen Länder<br />
werden nach Antwerpen, Rotterdam und Zeebrügge geliefert.<br />
Der überwiegende Teil der verschifften Container<br />
aus Fernost wird von den großen Logistikunternehmen<br />
Hapag Lloyd, Maersk und Evergreen übernommen. In<br />
den regelmäßigen Verhandlungen mit unseren Transportpartnern<br />
weist C&A stets darauf hin, dass es ein wesentlicher<br />
Teil unserer Nachhaltigkeitsstrategie ist, unsere<br />
Waren umweltfreundlich und so energieeffizient<br />
wie möglich zu transportieren. Die genannten Logistikpartner<br />
sind Mitglieder der „Green Cargo Group“ (Hapag<br />
Lloyd und Maersk) bzw. im „Pacific Greenhouse Gases<br />
Measurement Project“ (Evergreen). Dies sind Organisationen,<br />
die sich aktiv dafür einsetzen, klare Umweltregeln<br />
zu definieren und die Emissionen beim Transport<br />
Umweltschonung beim Transport: die Logistik von C&A 115<br />
Umweltschonung beim Transport: die Logistik von C&A<br />
zu reduzieren. Dies ist ein wesentlicher Grund, warum<br />
wir uns dazu entschlossen haben, mit diesen Schifffahrtsunternehmen<br />
zusammenzuarbeiten.<br />
Transporte mit dem Flugzeug sind bei C&A die Ausnahme.<br />
Sie kosten nicht nur viel mehr als auf dem<br />
Seeweg, sondern verursachen auch den größten Anteil<br />
an der Emissionsbilanz der C&A-Logistik. Bekleidung<br />
muss nur dann geflogen werden, wenn sie durch eine<br />
verspätete Lieferung die Saison verpassen würde oder<br />
wenn es sich um hochaktuelle Ware eines Modetrends<br />
handelt, der schnell bedient werden muss. C&A erinnert<br />
seine Einkaufsteams deshalb immer wieder daran, dass<br />
sachgerechte Planung und Umweltbewusstsein nicht<br />
nur Kosten einsparen, sondern in einer Win-win-Situation<br />
auch der Umwelt zugute kommen.<br />
2008 lag der Anteil der per Flugzeug versendeten<br />
Waren bei nur noch 7,5%, 18,5% weniger als im Jahr<br />
zuvor. Das entspricht einer Verminderung der CO 2 -Emissionen<br />
um ca. 13.400 Tonnen.