Yorckprogrammheft Mai+Juni 2011.qxd - Yorckschlösschen
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Samstag 14. Mai 21:00 Uhr<br />
The<br />
Jettersons<br />
Soul-Grooves mit<br />
Paganini-Touch<br />
Als Virtuose an der Geige gehörte<br />
Holger Jetter zu den Gründungsmitgliedern<br />
des legendären “Modern<br />
String Quartet'”. Es folgten Tourneen<br />
und Produktionen mit u.a. Mercedes<br />
Sosa, Charlie Mariano, Konstantin<br />
Wecker und Jon Baez. Seit Ende der<br />
80er Jahre lebt Jetter in Indien (Auroville)<br />
und bereist von dort aus die<br />
Welt mit unterschiedlichen musikalischen<br />
Projekten. So kam es vor zwei<br />
Jahren in Berlin zu einer Begegnung<br />
mit drei außergewöhnlichen Musikern<br />
- allesamt selbst weit gereiste<br />
Charaktere: der amerikanische Pianist<br />
und Komponist Marque Löwenthal,<br />
der kanadische Bassist Robin<br />
Draganic und der amerikanische<br />
Schlagzeuger Michael Clifton. Was<br />
diese vier Musiker an Erfahrungen<br />
und künstlerischer Klasse in die<br />
Waagschale werfen, ergibt in der<br />
Summe einen außergewöhnlichen<br />
und seltenen Schatz an Inspiration<br />
und Kreativität. Diese Musik ist etwas<br />
Besonderes, ebenso Jazz wie Weltmusik,<br />
meditativ und groovy, swingend<br />
und funky! Dabei ist es egal, ob<br />
Klassiker des Modern Jazz wie Herbie<br />
Hancocks 'Dolphin Dance' oder Bill<br />
Evans´ 'Time remembered' interpretiert<br />
werden, oder Eigenkompositionen,<br />
wie die elektrisierende 'Kumquat<br />
Lady', der groovende 'Boots<br />
Boogie' oder das geheimnisvolle<br />
'Temple Steps' den Ausgangspunkt<br />
der Improvisationen bilden.<br />
Besetzung: Siehe Text<br />
Mehr Infos: www.jettersons.com<br />
Zum Bandleader: www.holgerjetter.com<br />
Sonntag 15. Mai 14:00 h<br />
Jazz aus der Urzeit<br />
Rathaus<br />
Ramblers<br />
"Die Rathaus Ramblers spielen Musik<br />
aus der Urzeit des Jazzes. Aus der Zeit<br />
als hohe Kunst und populäre Musik<br />
eine und dieselbe waren. Eine Zeit in<br />
der die Aussichten, was Menschenrechte<br />
und Gesellschaft betrifft, weltweit<br />
eher beschissen waren. Geht es<br />
uns heute besser? Jein. Trotzdem<br />
oder der zum Trotz haben Musiker<br />
und Komponisten damals ein Opus<br />
geschaffen bei welchem Liebe,<br />
Lebensfreunde und Zwang zur Bewegung<br />
- vertikal sowohl als auch horizontal<br />
- stark ausgeprägt sind. Mit<br />
anderen Worten: delicious, delightful<br />
Delirium. Fats Waller, Jelly Roll<br />
Morton, Duke Ellington, Django<br />
Reinhardt, the Mills Brothers und<br />
mehr. " Soweit der Bandtext.<br />
Und wir hatten schon gedacht, es<br />
erwarte uns unter diesem Namen<br />
eine weitere Mixtur aus altbekannten<br />
Gesichtern. Weit gefehlt! Es handelt<br />
sich bei dieser famosen Truppe um<br />
eine brandneue Formation mit bis<br />
dato (fast) unbekannten Musikern.<br />
(Dino Dornis ist uns als sehr guter<br />
Gittarero ein Begriff) Dafür kennen<br />
wir die Urheber der dargebotenen<br />
Musik um so besser und sind daher<br />
auch gespannt, wie die Flitzebogen,<br />
was die Herren Ramblers aus diesem<br />
breit aufgestellten Fundus machen<br />
werden. Jazz it up!<br />
Besetzung: Jonathan Robinson: voc,<br />
kontrabass, Dino Dornis: gt, Aaron Jonah<br />
Lewis: violin, Andreas Wirth: dr, Luis<br />
Eckenberger: sopransax<br />
Tonträger: Bei den Herren erfragen<br />
Mittwoch 18. Mai 21:00 h<br />
Blues-Explosion<br />
RJ Mischo<br />
& The Backscratchers<br />
Da ist Olaf Dähmlow mal wieder ein<br />
echter Glücksgriff gelungen: Mit RJ<br />
Mischo aus den USA kommt heute<br />
einer der ganz großen Blues-Harp-<br />
Spieler nach Berlin. Der heute 50-jährige<br />
"RJ Mischo" aus Wisconsin, USA,<br />
bekam mit 12 Jahren seine erste<br />
Mundharmonika, nachdem er die<br />
Muddy Waters Band live erlebt hat.<br />
Bereits Ende der 70er Jahre spielt er<br />
in der Band von Blueslegende Percy<br />
Strother. Mit dieser Formation kam<br />
"RJ" dann Mitte der 90er Jahre nach<br />
Europa und spielt auf allen bekannten<br />
und namhaften Bluesfestivals. In<br />
seiner Musik schreibt "Mischo" eine<br />
Tradition fort, die in den 50er Jahren<br />
des letzten Jahrhunderts in den Juke<br />
Joints im Süden der USA oder den<br />
Clubs in Chicago begann. RJ (Robert<br />
Josef) schafft es mit seiner individuellen<br />
Art, alten staubigen elektrischen<br />
Blues mit neuem Leben zu erwecken<br />
und seinen eigenen Stil zu finden.<br />
Das zeichnet ihn aus. Durch seine<br />
humorvolle wie auch erstklassige Art<br />
und natürlich durch seine hohe<br />
Musikalität spielt er in der ersten Liga<br />
und da ganz oben.<br />
Besetzung: RJ Mischo (USA): harp, voc<br />
Jan Mohr (D): gt, Jaska Prepula (FIN): b,<br />
Andreas Bock (D): dr<br />
Tonträger: CD ,,Knowledge you can’t get<br />
in College” und andere<br />
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