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LIVE JULI + AUGUST - Yorckschlösschen

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4<br />

Freitag 8. Juli 21:00 Uhr<br />

In memoriam Peter Campbell<br />

Abdourahmane<br />

Diop & Griot Music<br />

Company<br />

Der Bassist und Gitarrist Peter Campbell ist<br />

tot. Er starb bereits im Mai diesen Jahres<br />

kurz vor seinem 59. Geburtstag, völlig<br />

unerwartet für uns alle. Peter Campbell<br />

kam bereits 1977 aus Gambia nach Berlin<br />

und war einer der dienstältesten Musiker<br />

der westafrikanischen Szene in Berlin.<br />

Anfang der achtziger Jahre spielte er<br />

zusammen mit Abdourahmane Diop,<br />

James Brown, Keba N`Diaye u.a. in der<br />

Band "Saraba", der ersten Afro-Band in<br />

Berlin um Abduhl Cor, im damaligen<br />

"Joliba", heute "Abraxas", später, in Bars<br />

am KuDamm, im Soul-Trane, im A-Trane<br />

und vielen anderen Berliner Clubs. Anfang<br />

der 90er Jahre zu den "Heimatklängen" im<br />

alten Tempodrom. Er wirkte mit im Projekt<br />

"Trommelfieber" im Franz-Club, zur "Fiesta<br />

im Wildgarten, und später in der Open-air<br />

Konzertreihe "Diaspora" im "ParKHaus"<br />

Treptow. Er spielte mit Buba Jameh, Bangs,<br />

Samba Sock und vielen anderen, und mit<br />

Vusi Tusi. Peter spielte in der Band "Leon-<br />

Express" und immer wieder mit Abdourahmane<br />

Diop, dem "schwarzen Onkel aus<br />

Kreuzberg" im <strong>Yorckschlösschen</strong>. Hier entstand<br />

2000 unter seiner Mitwirkung auch<br />

die CD "Live im Yorkschlösschen".<br />

Und heute, am 08.07.2011 wollen wir,<br />

Abdourahmane Diop und Deine Band Griot<br />

Music Company, zusammen mit dem<br />

Publikum im Yorkschlösschen Deiner musikalisch<br />

gedenken. Wo Du auch jetzt immer<br />

spielst, Peter Campbell / Mam N'Gor Diuf,<br />

auf Gottes großer Bühne, Dein Platz in der<br />

Band und in der westafrikanischen Musikszene<br />

in Berlin wird Dir lange erhalten bleiben.<br />

Doch das Leben geht weiter Peter, und<br />

Du wirst uns fehlen.<br />

Ein Nachruf von Bernd Ostermann<br />

Samstag 9. Juli 21:00 h<br />

Aus Köln zu Gast:<br />

Die<br />

Brausen<br />

DIE BRAUSEN sind ein Frauen-Chor<br />

der besonderen Art. Ihre Seemannskluft<br />

ist weiß und rosa, mit blonden<br />

Korkenzieherlocken, Rüschen und<br />

Röschen definieren sie die Geschichte<br />

der weiblichen Seefahrt neu. Ihr<br />

deutsches, englisches und französisches<br />

Shanty-Liedgut entspricht der<br />

Kölner Lebens- und Feierweise. Weißgetupfte<br />

rosa Geige und zwei goldene<br />

Akkordeons runden die fröhliche<br />

Performance klangvoll ab.<br />

Gegründet wurden DIE BRAUSEN im<br />

Mai 2006 in einem kleinen Friseurladen<br />

in der Kölner Südstadt. Seitdem<br />

bestritten die 20 Matrosinnen<br />

zahlreiche Auftritte - nicht nur im Kölner<br />

Karneval. Wenn die bunte Damenmannschaft<br />

ihre Lieder über<br />

Heimweh, Fernweh und Weltschmerz<br />

präsentiert, glaubt man ihr aufs Wort:<br />

Keine Frau ist so schön wie die Freiheit!<br />

Außer DIE BRAUSEN natürlich ...<br />

Besetzung: Käthe “der Anker”<br />

Hoffmann: Akkordeon, Bettina “die Boje”<br />

Scheibler: Geige, Andi “das Unding”<br />

Ueding + Andrea “halt die Pille flach”<br />

Ballhausen + Barbara “die Pinne”<br />

Ellerbrock + Catherine “la Contenance”<br />

Tiltmann + Jutta “der Blick” Butze +<br />

Katharina “die Sirene” Petzold an den<br />

Blockflöten, Antje “das Vorsegel” Weiß +<br />

Käthe “der Anker” Hoffmann + Susi “die<br />

Bottel voll” Fußel hinter den Ukulelen.<br />

Vorlieben: Singen und Saufen. Und<br />

Vollmatrosen. Gecastet aus den härtesten<br />

der knallharten Matrosen-Orchester weltweit.<br />

Spielen noch bei Windstärke zehn.<br />

Mittwoch 13. Juli 21:00 h<br />

Blues and more<br />

Wollmann<br />

& Brauner<br />

Das akustisch aufspielende Duo<br />

Wollmann & Brauner aus Trier setzt<br />

ganz bewusst Akzente mit den Saiteninstrumenten<br />

Bass und Gitarre.<br />

Beide Instrumente spielen solistisch<br />

als auch begleitend harmonisch.<br />

Neben reichlich Blues werden jazzige,<br />

lyrische & artverwandte Songs<br />

aus verschiedenen Epochen geboten.<br />

So finden sich in der Setlist die Titel<br />

der großen Meister von den Robert<br />

Johnson bis Eric Clapton, von Neil<br />

Young bis James Taylor sowie eigene<br />

Titel aus Brauners Soloproduktion<br />

"Blues Comes Callin'"<br />

Locker übersetzt: Der Blues kommt<br />

wie gerufen! Wir wissen zwar nicht<br />

genau, was die Trierer Bluesmen<br />

wirklich bewegt hat, die schöne<br />

Mosel mit ihren herrlichen Weinen<br />

hinter sich zu lassen, um in der sibirischen<br />

Tundra im Kreuzberger Ghetto<br />

den Blues zu spielen. Vielleicht klingt<br />

er da ja einfach besser. Den Blues<br />

kriegen braucht man dabei nicht, es<br />

sitzt sich äußerst komfortabel -<br />

sowohl im Sommergarten als auch<br />

drin, denn da spielen Ralph Brauner<br />

und sein Kollege Wollmann denselben<br />

sehr gekonnt.<br />

Weitere Infos unter www.wollmannbrauner.de<br />

Besetzung: Herr Brauner: accoustic guitar,<br />

vocals, Herr Wollmann: double bass,<br />

vocals<br />

Tonträger: CD “Blues comes callin”

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