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Teil 1 Diagnostik, Therapie 140906

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LEITLINIEN ZU DIAGNOSTIK, THERAPIE UND METAPHYLAXE DER UROLITHIASIS<br />

Steinlokalisation Spontanabgängsfähigkeit Literatur<br />

Seite 22 von 108<br />

(Evidenz)<br />

Niere 16 % Hübner W, BJU<br />

proximaler Harnleiter 29 - 98% (≤ 5 mm)<br />

10 - 53% (5 - 10 mm)<br />

75% (2 -4 mm)<br />

50% (> 4 mm)<br />

distaler Harnleiter 71 - 98% (≤ 5 mm)<br />

25 - 53% (5 - 10 mm)<br />

86% (2 -4 mm)<br />

50% (> 4 mm)<br />

1990, 66: 9-11<br />

[26]<br />

(Evidenz-Grad 4)<br />

[167]<br />

[119]<br />

(Evidenz-Grad 3a)<br />

[168]<br />

[121]<br />

(Evidenz-Grad 3)<br />

Ist das Abwarten des Spontanabganges nicht indiziert oder nicht erfolgreich,<br />

werden interventionelle Maßnahmen erforderlich. Diese sind nach<br />

Lokalisationen des Steines im Folgenden dargestellt.<br />

2.3 Nierensteine<br />

Algorithmus 3 „Nierenstein“<br />

Aufgrund der unterschiedlichen Erfolgsraten durch ESWL werden die<br />

Nierensteine in die Gruppen „Steine in Nierenbecken, oberer/mittlerer<br />

Kelchgruppe“, „Unterkelchsteine“, „Ausguss-Steine“ bzw. „besondere<br />

Steinsituation“ unterteilt.<br />

2.3.1 Steine in Nierenbecken sowie in mittlerer/oberer Kelchgruppe<br />

Algorithmus 4<br />

Zur <strong>Therapie</strong> von Steinen in Nierenbecken sowie mittlerer und oberer<br />

Kelchgruppe kommen insbesondere ESWL sowie PCNL, seit Entwicklung der<br />

flexiblen Endoskope auch zunehmend die flexible URS zum Einsatz . Die<br />

Steinfreiheitsrate insbesonndere der ESWL (EBM -Level 2a; Pearle MS.

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