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Collectie Pohlsander - ArcH - Artland Resource Collection for History

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FAVO Bronbewerking <strong>Collectie</strong> <strong>Pohlsander</strong><br />

Berent Voss hevet entfangen dat hues to den Moer Kerspell Alffhusen in der Busrchap van Heeck,<br />

item de Wonnynge in der Gerichte und Kerspell van Badbergen in der Busrschap Wulften, und des<br />

Bysscops hus to Sule in der Gerichte und Kerspell van Lastorpe in der Burschap to Sule, allet in D.<br />

Msc.II. 163 Vechtisch Leenboeck 1472 S.117.<br />

1474 wird Brand von Wulften noch als Mitglied des Rates der Stadt Quakenbrück erwähnt.<br />

Ritter d. Fürstentums Osnabr. Rud. v. Bruch 1930 S.374 und 380.<br />

1480 die beati Matthiae Apostoli, bescheinigt Bernd Voss, das er Johan Engelken zu der Wohnung,<br />

seinen eigenbehörigen Knecht, für eine genügsame Summe freigelassen habe.<br />

Dühne II. S.306.<br />

Diese Freilassung scheint mit der nachfolgenden Nachricht vom Jahre 1483 identisch zu sein.<br />

1483-1484 Knappe Bernd Voss hat Johan, den Sohn Engelkes tho der Woninge, von dessen Hausfrau<br />

Toben geboren, seinen vollschuldigen eigenbehörigen Knecht, freigelassen. Johan verzichtet auf alle<br />

Ansprüche an das Erbe tho der Woninge.<br />

Pfarramt Bdbg. Cl.III. lit.B.1.<br />

Nach Ableben des Gyse von Wulften, Bruder der vorgenannten Neeze, Ehefrau des Bernhard Voss,<br />

fielen im Jahre 1487 die übrigen noch verbliebenen Besitzungen des Geschlechts an Neeze und<br />

damit an die von Voss.<br />

Msc.II. 163 und Msc.203, 35. St.A.Münster.<br />

Wann der Hof an einen Bauer ausgetan wurde, kann mit Sicherheit nicht gesagt werden. Zuerst<br />

hören wir 1413 darüber, als Engelke tor Wonynge als Kirchenrat in Badbergen erwähnt wird.<br />

1487 Bernhardus Voss inf. fuit myt den erve tor Linden, myt Ludiken erve to Hawichhorst, myt den<br />

tegenden over Reyneken Soneken erve, alle in Denstm. un in maten, als de vorgenannte Erve un<br />

guder selige Gyse van Wulffen van uns to leen to halden plach und en na zynen Tode up Neezen zyn<br />

echter Suster des vorgemelte Berndes seligen Hussfruwe gekommen un verfallen zyn.<br />

Msc.II. 163. St.A.O.<br />

1490 de Bursscopp to Wulffen, Reyneke tor Wonunge; 8 Pferde, 9 Kühe, 12 Rinder, 20 Schweine.<br />

Rep.100. Abschn.88. Nr.3. Bl.47. Viehschatzreg. um 1490 St.A.O.<br />

1499 wurde Gyseke Voss belehnt mit Engelken Erve tor Wonninge.<br />

Msc.II. 164. St.A.Münster.<br />

1502 als einer der letzten Vertreter der Familie von Wulften gilt auch Brandt van Wulfften, Vikar und<br />

Kanonikus von St. Sylvester, 1470 Mitglied der St. Jost-Gilde, er war einer der wenigen Burgmänner<br />

und Geistlichen, die bei der herrschenden Pest in der Stadt Quakenbrück blieben, der er selbst im<br />

selben Jahr zum Opfer fiel.<br />

Stadtbuchchronik Quakenbrück.<br />

1504 tritt Engelke tor Woninge als Sprecher der Kurgenossen auf, als im Blutgericht in Quakenbrück<br />

Gerd Snyppe zum Tode verurteilt wird. Rat, Burgmänner und Gemeinde von Quakenbrück klagen,<br />

1. 0 ARCH 22-9-2011 38 / 142

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