Verfahren zur dynamischen Verkehrsumlegung - Institut für Straßen ...
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übereinstimmt und dieses Teilstück T2 in R2 wesentlich länger ist als in R1. R2<br />
wird gegenüber R1 verworfen, wenn<br />
Länge T ) > F ⋅ Länge(<br />
T )<br />
( 2<br />
1<br />
Ein wesentlicher Unterschied zwischen der statischen und der <strong>dynamischen</strong><br />
Umlegung besteht darin, dass die Widerstände (Zeit, Kosten) der Routen bei<br />
der <strong>dynamischen</strong> Betrachtungsweise zeitabhängig sind. Ähnlich wie beim<br />
Öffentlichen Verkehr wählen die Verkehrsteilnehmer deshalb nicht nur eine<br />
Route, sondern auch einen Abfahrtszeitpunkt. Die Verknüpfung einer Route mit<br />
einem Abfahrtszeitpunkt kann man in Anlehnung an den Öffentlichen Verkehr<br />
als Verbindung bezeichnen. Jede Verbindung definiert genau eine Trajektorie<br />
(Zeit-Weg-Linie), die in einem Zeit-Weg Diagramm dargestellt werden kann<br />
(Abbildung 1).<br />
t1<br />
t2<br />
t3<br />
t4<br />
t5<br />
t<br />
Trajektorie im belasten Netz<br />
Trajektorie im unbelasten Netz<br />
Abbildung 1: Zeit-Weg Diagramm mit Trajektorien einer Route <strong>für</strong> verschiedene Abfahrtszeitpunkte.<br />
Verkehrsteilnehmer, die zu den Zeitpunkten t2 bis t4<br />
abfahren, müssen längere Fahrzeiten in Kauf nehmen.<br />
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