Bau eines Kelvingenerators - Physikalisches Projektpraktikum ...
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<strong>Bau</strong> <strong>eines</strong> Kelvingenerator 11/20 ppg7<br />
Spannung U in kV<br />
4.5<br />
4<br />
3.5<br />
3<br />
2.5<br />
2<br />
1.5<br />
1<br />
0.5<br />
Linearer Fit<br />
Messung 1<br />
Messung 2<br />
Messung 3<br />
Messung 4<br />
0<br />
0 2 4 6 8 10 12 14 16 18<br />
Anzeige N in Skalenteilen st<br />
Abbildung 7: Kalibrierung von EL<br />
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���<br />
Durch die Art der Spannungsmessung ist es leider nicht möglich, das Vorzeichen der Ladung<br />
der beiden Ringe zu bestimmen. Wir können aber den für uns interessanten Verlauf<br />
des Spannungsanstiegs durch Diagramme |U(t)| für beide Ringe darstellen.<br />
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Es ist zu erwarten, dass der Spannungsanstieg anfangs exponentiell verläuft, da die influenzierte<br />
Ladung der Wassertropfen und damit die Zunahme der Ladung auf den Bechern<br />
direkt proportional zur bereits auf den Ringen liegenden Spannung sein sollte. Es ist also<br />
das kleine Ladungspaket auf einem Tropfen ∆Q(t) ∝ Q(t). Für einem kleinen Zeitabschnitt<br />
∆t erhalten wir:<br />
Q(t + ∆t) = Q + ∆Q<br />
⇒ Q ′ (t) =<br />
Q(t + ∆t) − Q(t)<br />
(t + ∆t) − t<br />
= ∆Q(t)<br />
∆t<br />
= α Q(t)<br />
∆t<br />
Q(t) ist also seine eigene Ableitung multipliziert mit einer Konstanten. Das führt uns auf<br />
die intuitiv schon vermutete Exponentialfunktion.<br />
Andererseits wird die Spannung an den Ringen irgendwann einen Maximalwert Umax erreichen,<br />
wenn sich ein Gleichgewicht aus Ladungszunahme über die Tropfen und Ladungsabnahme<br />
durch Entladung über die Luft erreicht ist. Dieser Maximalwert wird zwar nie<br />
erreicht werden, da ein Überschlagen von Ladungen an nicht ausreichend isolierten Teilen<br />
des Aufbaus die Spannung zusätzlich begrenzt. Des Weiteren begrenzt die Tatsache, dass<br />
bei höheren Spannungen die Wassertropfen vom Feld der Becher abgestoßen werden und