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Analyse von Kraftsensor-Messwerten mit MATLAB zur Orts ... - Brichzin

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3.2 Statische Messung - Auswertung und Ergebnisse der Messung 26<br />

Diagramm 3-15 zeigt den horizontalen Kraftverlauf aller Spalten für den Sensor<br />

„lr“ bei einem Gewicht <strong>von</strong> 4000g (als Vergleich: die erste statische Messung<br />

wurde <strong>mit</strong> 1000g vermessen). Man erkennt, dass der Verlauf annähernd linear ist,<br />

abgesehen <strong>von</strong> Messungenauigkeiten in den oberen Reihen, da diese am weitesten<br />

<strong>von</strong> dem unten rechts befindlichen Sensor entfernt sind und dadurch mehr<br />

Gewicht für die Verformung der Platte aufgewendet werden kann. Die Geraden<br />

schneiden sich alle in einem gemeinsamen Nullpunkt, der ungefähr der Position<br />

des Sensors „ll“ entspricht. Bewegt man ein Gewicht <strong>von</strong> „lr“ ausgehend zu „ll“,<br />

so nimmt die an „lr“ gemessene Kraft linear bis <strong>zur</strong> Position <strong>von</strong> „ll“ und „ul“ ab.<br />

Wird das Gewicht genau an der horizontalen Position <strong>von</strong> „ll“ angebracht, ist an<br />

„lr“ keine Kraft zu messen, da das Gewicht genau auf dem Angelpunkt des Hebels<br />

angebracht wird. Bewegt man das Gewicht nun weiter bis zum Rand der Platte,<br />

wird an „lr“ eine negative Kraft gemessen, da das Gewicht <strong>von</strong> „lr“ aus gesehen<br />

an der gegenüberliegenden Seite des Angelpunktes aufgebracht wird, die Platte<br />

wird an der Position <strong>von</strong> „lr“ also nach vorne gedrückt. Trotz des linearen<br />

horizontalen Kraftverlaufs sind die Kurven der einzelnen Spalten nicht<br />

gleichmäßig angeordnet. Auch ist die Kurve der obersten Spalte nicht, wie man<br />

vermuten würde, die Spalte <strong>mit</strong> den kleinsten Werten, sondern die Spalten in der<br />

Mitte der oberen Hälfte. Um dies zu erklären, benötigt man ein neues Diagramm,<br />

das den vertikalen Kraftverlauf der einzelnen Spalten darstellt.<br />

Diagramm 3-16: Kraft in Abhängigkeit <strong>von</strong> y an Sensor ur; F=4000g

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