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Analyse von Kraftsensor-Messwerten mit MATLAB zur Orts ... - Brichzin

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3.3 Statische Messung - Erklärung des Programms <strong>zur</strong> automatischen Messauswertung 40<br />

Zur Berechnung der Parameter der Geradengleichung m und t muss zunächst das<br />

Gleichungssystem aus Formel 3-1 <strong>mit</strong> allen Kräften und Sensorwerten erstellt<br />

werden. Die Matrix links enthält die Koeffizienten der „linken Seite“ der<br />

Gleichungen.<br />

Formel 3-1: Aufbau des Gleichungssystems<br />

⎛<br />

⎜<br />

⎜<br />

⎜<br />

⎜<br />

⎜<br />

⎜<br />

⎝<br />

∑<br />

∑<br />

∑<br />

∑<br />

F(<br />

x , y )<br />

F(<br />

x , y )<br />

F(<br />

x , y )<br />

F(<br />

x<br />

...<br />

cols<br />

1<br />

2<br />

3<br />

, y<br />

1<br />

2<br />

3<br />

rows<br />

solution = links\Forces_y;<br />

m = solution(1, 1);<br />

t = solution(2, 1);<br />

)<br />

1 ⎞ ⎛ Force _1<br />

⎞<br />

⎟ ⎜<br />

⎟<br />

1 ⎟ ⎜ Force _ 2 ⎟<br />

⎟ ⎜<br />

⎟ ⎛m<br />

⎞<br />

1 = Force _ 3 * ⎜ ⎟<br />

⎟ ⎜<br />

⎟ ⎝ t<br />

...<br />

⎠<br />

⎟ ⎜ ... ⎟<br />

⎟<br />

1 ⎜<br />

⎟<br />

⎠ ⎝ Force _ forces⎠<br />

links Forces_y solution<br />

Man erhält nun durch linke Matrixdivision <strong>von</strong> links durch Forces_y die Matrix<br />

solution <strong>mit</strong> den Gleichungskoeffizienten m und t. Da es sich hierbei um ein<br />

überbestimmtes Gleichungssystem handelt, nähert <strong>MATLAB</strong> die Lösung<br />

automatisch <strong>mit</strong> der Methode der kleinsten Fehlerquadrate an.<br />

x = 0:0.1:(F_max+1);<br />

y = m * x + t;<br />

Anschließend wird ein Vektor x als Eingabe für die Funktion erstellt und diese<br />

<strong>mit</strong> den oben gefundenen Parametern in dem Vektor y berechnet.<br />

if t > 0<br />

t_string = ['+ ' num2str(t)];<br />

end<br />

if t < 0<br />

t_string = num2str(t);<br />

end<br />

if t == 0<br />

t_string = '';<br />

end<br />

Um die Gleichung später in dem Diagramm anzeigen zu können, muss der<br />

Parameter t in einen String umgewandelt werden. Wenn t negativ ist, geschieht<br />

diese Umwandlung direkt über die in <strong>MATLAB</strong> integrierte Funktion num2str. Ist<br />

t aber positiv, muss noch ein „+“ vor dem String hinzugefügt werden, um die

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