Analyse von Kraftsensor-Messwerten mit MATLAB zur Orts ... - Brichzin
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3.3 Statische Messung - Erklärung des Programms <strong>zur</strong> automatischen Messauswertung 36<br />
x_max = round((max(Mess(:, 1)) + 10) / 10) * 10;<br />
y_max = round((max(Mess(:, 2)) + 10) / 10) * 10;<br />
F_max = round((max(max(Mess(:, 3:(sensors + 2)))) + 1));<br />
F_min = round((min(min(Mess(:, 3:(sensors + 2)))) - 1));<br />
Anschließend werden für die nachfolgenden Diagramme die Grenzen festgelegt,<br />
zu der die jeweiligen Achsen, der x- und y-Koordinate und der Kraft, angezeigt<br />
werden. Die oberen Grenzen der Koordinaten-Achsen x_max und y_max werden<br />
berechnet, indem <strong>zur</strong> höchsten in der Messung enthaltenen x- und y-Koordinate<br />
zehn addiert und anschließend auf die Zehnerstelle gerundet wird. Da die<br />
Funktion round auf ganze Integer-Werte, d.h. auf die Einerstelle, rundet, wird der<br />
Wert vor dem Runden durch zehn dividiert und danach wieder <strong>mit</strong> zehn<br />
multipliziert. Die Begrenzungen der Kraft-Achse F_max und F_min ergeben sich<br />
durch den maximalen bzw. minimalen bei den <strong>Kraftsensor</strong>en auftretenden Wert,<br />
zu bzw. <strong>von</strong> dem eins addiert bzw. subtrahiert und anschließend auf eine ganze<br />
Zahl gerundet wird.<br />
Im nächsten Abschnitt wird aus den beiden Matrizen Mess und RVor zunächst<br />
eine Matrix ForceIn <strong>mit</strong> folgender Form erzeugt:<br />
Tabelle 3-3: Aufbau der Matrix ForceIn<br />
x y Sensor 1 Sensor 2 … Sensor sensors<br />
( O f f s e t k o r r i g i e r t )<br />
x1 y1 F1-1 F1-2 … F1-sensors ∑<br />
k = 1<br />
x2 y2 F2-1 F2-2 … F2-sensors ∑<br />
k=<br />
1<br />
∑ Kraft an<br />
Sensoren<br />
sensors<br />
sensors<br />
F<br />
F<br />
angebrachte Kraft<br />
1 −k<br />
Force 1<br />
2 −k<br />
Force 2<br />
… … … … … … … …<br />
Xcols Yrows Fcols*rows*forces-1 Fcols*rows*forces-2 … Fcols*rows*forces-sensors ∑<br />
k = 1<br />
Spaltennummer<br />
sensors<br />
F<br />
cols rows*<br />
forces−k<br />
* Force forces<br />
1 2 3 + sensors 4 + sensors<br />
ForceIn = zeros(rows * cols * forces, sensors + 4);<br />
Der erste Schritt besteht darin für ForceIn eine <strong>mit</strong> Nullen gefüllte Matrix zu<br />
erstellen. Tabelle 3-3 zeigt, dass es zum einen vier Spalten zusätzlich <strong>zur</strong> Anzahl<br />
der Sensoren sensors, und zum anderen so viele Reihen wie Messpunkte geben<br />
muss. Die Anzahl der Messungen lässt sich aus dem Produkt der gemessenen<br />
Reihen rows, der gemessenen Spalten cols und der verschiedenen Kräfte<br />
forces berechnen.