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Große Spendenaktion zugunsten des Café Bunt - Kreuznacher ...

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magazin<br />

245 Jahre Dienst am Nächsten<br />

Vier Jubiläumsschwestern wurden geehrt<br />

Oberin Sr. Brigitte Lengert, Pfarrer Wolfgang Baumann, Schwester Lydia Spang, Älteste Diakonin Heike Gatzke, stellvertretende Oberin Sr. Helga Gabelmann,<br />

Schwester Waltraud Morgenstern, Pfr. Dietrich Humrich, Schwester Gertraude Feldmann und Dr. Frank Rippel (v.l.). Die 98-jährige Schwester Kätchen Partenheimer<br />

fehlt auf dem Foto. Sie verfolgte den Gottesdienst von ihrem Zimmer im Elisabeth Jaeger Haus<br />

(gsb) Traditionell stehen am Jahresfest<br />

die Jubiläumsschwestern <strong>des</strong><br />

Diakonissenmutterhauses im Fokus<br />

<strong>des</strong> Festgottesdienstes. In diesem Jahr<br />

wurden vier Schwestern für insgesamt<br />

245 Jahre Dienst am Nächsten geehrt.<br />

Die 98-jährige Diakonisse Kätchen<br />

Partenheimer trat 1936 als Probeschwester<br />

ins Mutterhaus ein und wurde<br />

für 75 Jahre Dienst als Schwester<br />

geehrt. Die gelernte Krankenschwester<br />

und heilpädagogisch ausgebildete<br />

Diakonisse versah ihren Dienst überwiegend<br />

bei Menschen mit geistigen<br />

Behinderungen in Einrichtungen in<br />

Bad Kreuznach und Bad Sobernheim.<br />

1931 wurde Diakonisse Waltraud<br />

Morgenstern geboren. Seit 60 Jahren<br />

gehört sie dem <strong>Kreuznacher</strong> Mut-<br />

20 offene tür 4 / 2011<br />

www.kreuznacherdiakonie.de<br />

terhaus an. Als examinierte Kranken-<br />

schwester hat sie in ihrer langen Laufbahn<br />

sowohl die Krankenhausarbeit, die<br />

Betreuung von Kindern im Kinderheim,<br />

die Begleitung von Menschen mit Behinderungen<br />

als auch die Arbeit im<br />

Feierabendhaus der Schwesternschaft<br />

verrichtet. Diakonisse Lydia Spang ist<br />

Jahrgang 1928. Sie trat 1951 ins Mutterhaus<br />

ein. Zunächst absolvierte sie die<br />

Krankenpflegeausbildung. Anschließend<br />

war sie 24 Jahre für eine der beiden Küchen<br />

auf dem Keuznacher Campus verantwortlich.<br />

Den Abschluss ihrer aktiven<br />

Zeit bildete die Hausleitung im Elisabeth<br />

Jaeger Haus, damals einem Altenheim<br />

für Schwestern <strong>des</strong> Mutterhauses. Darüber<br />

hinaus trug sie Verantwortung im<br />

Schwesternrat der Diakonissenschaft<br />

und im Kuratorium der Stiftung kreuznacher<br />

diakonie. Die vierte Jubilarin, Diakonisse<br />

Gertraude Feldmann, blickt<br />

auf eine 50-jährige Zugehörigkeit zum<br />

Mutterhaus zurück. Bereits davor war<br />

sie als Verbandsschwester in den Diensten<br />

der kreuznacher diakonie. Mit ihren<br />

Ausbildungen zur Krankenschwester, zur<br />

Heilpädagogin und zur Schulschwester<br />

arbeitete Schwester Gertraude mit<br />

Menschen mit geistigen Behinderungen,<br />

sie leitete Gemeindepflegekurse und hat<br />

in ihren 14 Jahren als Schulschwester<br />

zahlreichen Schüler/-innen der Krankenpflege<br />

ihren reichen Erfahrungsschatz<br />

weitergegeben. Obwohl im sogenannten<br />

Feierabend, ist sie im Schwesternrat aktiv<br />

und betreut die Gästeetage im Mutterhaus<br />

der Stiftung.

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