Große Spendenaktion zugunsten des Café Bunt - Kreuznacher ...

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Benefi zauktion – 800 Euro für Café Bunt
Notar Frank Czaja versteigert Bild von Paul Huf
Künstler Paul Huf, Notar Frank Czaja, Marlies Zimmermann, Leiterin des Café Bunt, und Diakon Benedikt
Schöfferle, Referent für Öffentlichkeitsarbeit der Stiftung kreuznacher diakonie (v.l.), während der Benefizauktion
Rund 4.000 Euro für Projekt „Kunst inklusiv"
Aktion Mensch fördert Projekt der Diakonie Werkstätten
Der Projektchor der Diakonie Werkstätten singend am Tag der offenen Tür im Rahmen von „Kunst inklusiv"
(su) Einen rundum gelungenen Abschluss
fand das große Projekt „Kunst inklusiv“,
bei dem die Diakonie Werkstätten
erstmals mit zwei Bad Kreuznacher Gymnasien
zusammen gearbeitet hatten, im
Tag der off enen Tür des Betriebes 2. Die
Kunst als Brücke zu benutzen, um Menschen
mit psychischen Beeinträchtigungen
und nicht behinderte Schüler zusammen
zu bringen, hat sich in den Augen
24 off ene tür 4 / 2011
www.kreuznacherdiakonie.de
der Organisatorin des Projektes, Henriette
Scherer, bewährt. Sowohl für die Diakonie
Werkstatt als auch für das Lina-Hilger-
Gymnasium und das Gymnasium an der
Stadtmauer war das seit Mai laufende
Projekt, das durch die fi nanzielle Unterstützung
von der „Aktion Mensch“ noch
einmal eine ganz besondere Würdigung
erfahren durfte, eine Premiere. Unter der
Leitung von Gerlinde Heep-Heins (Foto-
(bs) Die Stiftung kreuznacher diakonie
veranstaltete am 27. Oktober in Kooperation
mit dem Bad Kreuznacher Notar
Frank Czaja eine Vernissage mit Kunstwerken
von Paul Huf. Paul Huf ist Maler
und Bildhauer. Gezeigt wurden Bilder
der zeitgenössischen Kunst, in denen
der Künstler Eindrücke aus der Natur
und von seinen Reisen verarbeitet. Bei
der Benefi zaution wurde ein Ölgemälde
mit einer Ansicht der Brückenhäuser
Bad Kreuznachs aus dem 19. Jahrhundert
versteigert. Als Vorlage dienten
dem Künstler alte Postkartenmotive. Die
Versteigerung erlöste 800 Euro für das
Café Bunt, eine Einrichtung für Frauen
in Not der Wohnungslosenhilfe kreuznacher
diakonie. Der Erlös fl ießt in das
aktuelle Projekt „Frauenräume schaff en –
Normalität leben“ (siehe Seite 16).
grafi e), Hannelore Hilgert (Ton), Gernot
Meyer-Grönhof (Metall), Evgeny Kats
(Malen) sowie Cordelia und Rainer Maria
Müller (Lesen) war von Berührungsängsten
in den kleinen Gruppen schon nach
sehr kurzer Zeit nichts mehr zu spüren.
Und der gesangliche Part wurde – nachdem
die vorgesehene Leiterin kurzfristig
ausgefallen war – spontan von drei Schülern
(Vinzenz Schuh und Anton von Buch)
des Gymnasiums an der Stadtmauer in
Eigenregie übernommen. Schüler und
Beschäftigte genossen den Umgang miteinander,
und das gute Zusammenspiel
wurde am Tag der off enen Tür für alle
Besucher off ensichtlich sei es bei der Präsentation
der entstandenen Bilder, Ton-
und Metallfi guren, der Fotos, oder aber
bei den Auftritten von Chor und bei der
Lese-Performance, bei der Texte vorgetragen
und nachgespielt wurden.