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Wortprotokoll Vollversammlung des Stadtrates der ... - RIS

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Öffentliche Sitzung <strong>der</strong> <strong>Vollversammlung</strong> <strong>des</strong> <strong>Stadtrates</strong> vom 24. November 2010<br />

und meiner Meinung nach ist sie fast unmöglich. Wir haben damals schon die Sofortmaßnahmen<br />

beantragt, um in einem überschaubaren Zeitrahmen vielleicht doch Verbesserungen erreichen zu<br />

können. Ich erinnere Sie daran, diese Sofortmaßnahmen haben eine hun<strong>der</strong>tprozentige Zustim-<br />

mung gefunden, <strong>der</strong> Tunnel wurde von 80 % <strong>der</strong> Stadtratsmitglie<strong>der</strong> befürwortet.<br />

Der wichtigste Punkt <strong>der</strong> Sofortmaßnahmen wäre, den Bahnhof Laim viergleisig auszubauen. Die-<br />

se Maßnahme lässt sich allein nicht finanzieren, daher meine Frage an die Vertreter von Ministe-<br />

rium und Bahn, ob es möglich wäre, die Sendlinger Spange und den Bahnhof Laim herauszulösen<br />

und vorzuziehen. Damit hängt die mögliche Vorfinanzierung durch den Freistaat zusammen und<br />

auch die Chance, einen Wert über 1,0 zu erreichen. Mit diesen beiden Maßnahmen hätte man<br />

tatsächlich die Möglichkeit, die S-Bahn bis zum Heimeranplatz zu führen. Dort entstünde dann eine<br />

Anbindung an das U-Bahn-Netz. Diese wäre im Störfall die erste Möglichkeit, einzugreifen, um die<br />

Verbindung in den Münchner Westen zu verbessern.<br />

Erst kürzlich haben wir erfahren, dass <strong>der</strong> viergleisige Ausbau nach Fürstenfeldbruck-Buchenau<br />

nicht kommen wird. Damit hängen aber Verbesserungen für den Fernverkehr in die Schweiz zu-<br />

sammen, Stichpunkte: Gotthard-Tunnel, Güterverkehr usw. Es ist wirklich bedauerlich, dass an<br />

diesen Dingen gespart wird und viele Vorhaben durch den Münchner Tunnel in Bayern blockiert<br />

werden.<br />

Zu den Abstimmungen: Die drei Stadträtinnen und Stadträte unserer Fraktion, die den Tunnel ab-<br />

lehnen, werden sich jeweils gegen Punkt 1 <strong>der</strong> Vorlagen aussprechen, insgesamt jedoch zustim-<br />

men. Entsprechend verfahren wir mit den Än<strong>der</strong>ungsanträgen, die diese Punkte betreffen. Danke!<br />

StR Reissl:<br />

Frau Bürgermeisterin, Kolleginnen und Kollegen, nach wie vor bin ich ratlos, auch aufgrund <strong>der</strong><br />

Nachfragen, die Sie, Herr Stadtrat J. Schmid, an den Oberbürgermeister gestellt haben. Ich weiß<br />

eigentlich immer noch nicht, was Sie uns damit sagen wollten. - (Zwischenrufe) - Eigentlich haben<br />

Sie keine klare Position bezogen. Sie haben an min<strong>des</strong>tens zwei Stellen Ihres Vortrages gesagt:<br />

Eigentlich würden Sie nicht zustimmen, aber Sie stimmen zu! - (StR Quaas: Mehr kann man nicht<br />

sagen. - StRin Wolf: Staatstragend!) - Was ist mit dem Wörtchen „eigentlich“ gemeint? Eigentlich<br />

würde ich mich gerne etwas an<strong>der</strong>es trauen, o<strong>der</strong> was steckt dahinter? - (StR J. Schmid: Wichtige<br />

Fragen werden nicht beantwortet.)<br />

Warum stimmen Sie zu? Sie haben so viele Einwände vorgetragen, nach denen Sie glauben, dass<br />

die Vorlage schlecht ist, dass das Vorhaben schlecht ist, dass das Vorhaben verkehrt ist. So kann<br />

-<br />

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