März - Blankeneser Segel-Club eV
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Wir ruderten abends noch bis in die Dunkelheit zu<br />
unserem ersten Hotel „ Zum Froschkasten“ an der<br />
Havelbucht., direkt gegenüber des im orientalischen<br />
Stil erbauten Wasserwerkes für die<br />
Parkanlagen in Sanssouci.<br />
Nach ausgiebigem Frühstück starteten wir zeitig<br />
am nächsten Morgen Richtung Schwielow See.<br />
Trotz der späten Jahreszeit war die Fahrt fast sommerlich<br />
warm, sodass wir mehrere Zwischenstopps<br />
zur Erfrischung einlegen mussten.<br />
Just als wir das Bierfass anzapften, kam eine<br />
Ehepaar aus Blankenese (allerdings SVAÖer) die<br />
uns vom Auto aus schon beobachtet hatten, um<br />
uns zu begrüßen und einen Klönschnack zu halten.<br />
Sie kannten uns von einem Venedigvortrag. den<br />
wir im SVAOe <strong>Club</strong>haus gehalten hatten.<br />
Im Dorf des Physiker´s Einstein – Caputh - wurde<br />
eine längere Pause zur Besichtigung des Schlossparks<br />
und des Kavaliershauses eingelegt.<br />
Die Kultur kam auf dieser Fahrt nicht zu kurz.<br />
Die Fahrt von Caputh über den Schwielow See zum<br />
Hotel in Ferch, direkt am Ufer wurde in einem<br />
Rutsch zurückgelegt, es wurde schon dunkel und<br />
wir hatten keine Lampen an Bord.<br />
Zum Abend Essen, frisch geduscht, fand sich die<br />
ganze Mannschaft ein, doch einen ganzer Tag auf<br />
dem Wasser bei Wind und Sonne hatte zur Folge,<br />
dass der Abend nicht zu lang wurde.<br />
Einige strebten schon frühzeitig zur Koje, es mangelte<br />
allerdings auch am Nachtleben in dieser<br />
Waldeinsamkeit.<br />
Der Sonntag zeigte sich mit starkem Westwind, er<br />
schob uns, dank des großen BSC Stander und der<br />
Blankeneseflagge die zum Spi umfunktioniert wurden,<br />
nach Potsdam – Tiefensee zurück.<br />
Ein heftiger Hagelschauer mit Gewitter hat uns<br />
dann kurz vor unserem Zielhafen noch erwischt..<br />
Das Aufslippen war sehr schnell geschafft und wir<br />
konnten nach einem kurzem Imbiss zurück nach<br />
Hamburg.<br />
Die Rückfahrt mit dem Kutter im Schlepp zog sich<br />
doch bis in den früh hereinbrechenden Abend hin,<br />
wir brachten den Kutter wie vereinbart zur<br />
Winterlagerhalle nach Heist<br />
An dieser Stelle noch einmal vielen Dank an die<br />
Potsdamer Wassersportfreunde, die uns hervorragend<br />
unterstützt und betreut haben.<br />
Leider war unser Steuermann Jochim Westphalen<br />
urlausbedingt nicht mitgekommen, aber wir haben<br />
in der Mannschaft einen großen Fundus an qualifizierten<br />
Nautikern, in diesem Jahr stand Lotse i. R.<br />
Wilken Schade am Ruder, er war sowieso durch<br />
eine frische Handoperation am Rudern gehindert<br />
und konnte so die wichtigen navigatorischen<br />
Aufgaben erledigen.<br />
Heiko Freitag, als Mitorganisator war aus gesundheitlichen<br />
Gründen nicht dabei.<br />
Die Mannschaft war ansonsten wie immer vollzählig<br />
Es war dabei:<br />
Karsten Kröger, Klaus Schade, Michael Baars,<br />
Wilken Schade Dittmer Franz, Klaus Külper, Bernt<br />
Dammann, Tews Koll, Joachim Stehr, Hottel Dreyer,<br />
Hottel Neeb<br />
Das Wetter war uns auf dieser Fahrt trotz des<br />
späten Termins wie jedes Jahr wohlgesonnen<br />
Das Revier um Potsdam / Havel / Berlin bietet für<br />
uns noch viele Möglichkeiten die wir dank des <strong>Club</strong><br />
eigenen Gerätes in den nächsten Jahren bestimmt<br />
nutzen möchten. H.N.<br />
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