Geesthachter Anzeiger - Gelbesblatt Online
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Aus Liebe zum Garten<br />
Königin unter den heimischen Blumen<br />
Betörender süßer Duft einer Rose. Foto: Gabriele Kasdorff<br />
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Geesthacht (gak) – Die Rose gilt seit der griechischen<br />
Antike als die »Königin der Blumen«<br />
und in fast jedem Garten ist zumindest eine<br />
Sorte zu finden. Ob es Buschrosen oder Kletterrosen<br />
sind, ihre Artenvielfalt wird je nach Unterscheidungskriterien<br />
auf 100 bis 250 Sorten<br />
festgelegt. Gärtner unterscheiden zwischen<br />
Wild- und Kulturrosen. Rosen werden seit über<br />
2.000 Jahren als Zierpflanzen gezüchtet. Das<br />
aus den Kronblättern gewonnene Rosenöl ist<br />
ein wichtiger Grundstoff der Parfumindustrie.<br />
Damit Rosen gesund bleiben und für die zweite<br />
Blüte im Herbst ausreichend Kräfte sammeln,<br />
brauchen sie jetzt noch einmal eine gründliche<br />
Versorgung mit Nährstoffen. Dazu verwendet<br />
der Hobbygärtner am besten einen guten organischen<br />
Rosendünger. Organischer Dünger<br />
wird aus pflanzlichen oder tierischen Stoffen<br />
hergestellt. Diese Stoffe werden, anders als mineralische<br />
Dünger, langsam vom Boden aufgeschlossen<br />
und stehen so der Rose nach und<br />
nach zur Verfügung. Es besteht keine Gefahr einer<br />
Überdüngung und die Rosen sind auf diese<br />
Weise optimal versorgt.<br />
In heißen, trockenen Sommerwochen müssen<br />
Rosen einmal wöchentlich gründlich im Wurzelbereich<br />
mit Wasser begossen werden. Um<br />
Schwimmende, grazile Schönheiten<br />
Geesthacht (gak) – Die Seerosen<br />
(Nymphaea) blühen jetzt wieder,<br />
etwa 40 Sorten dieser Gattung<br />
gibt es weltweit. Seerosen<br />
sind selten einjährige oder<br />
meist ausdauernde krautige<br />
Pflanzen. Die Wasserpflanzen<br />
bilden langgestreckte oder<br />
knollenförmige Rhizome aus,<br />
mit denen sie im Schlamm von<br />
Flüssen, Teichen, Seen und anderen<br />
Gewässern wurzeln.<br />
Der Anblick blühender Seerosen,<br />
umschwirrt von vielfarbigen<br />
Libellen, gehört zu den<br />
Schönheiten des Sommers.<br />
Beim Tag des offenen Gartens<br />
konnten erneut Hunderte Besucher<br />
die Oasen in den Gärten<br />
bewundern und bei einer Tasse<br />
Kaffee die Stille und Schönheit<br />
genießen.<br />
Wer darüber nachdenkt, seinen<br />
Garten mit einem Teich und<br />
Seerosen zu verschönern, sollte<br />
die Pflanzen bis zum Einsetzen<br />
schattig und kühl aufbewahren.<br />
Thaden<br />
Pilzerkrankungen zu vermeiden, dürfen Blüten<br />
und Blätter nicht nass werden; außerdem wirkt<br />
Wasser im Sonnenlicht wie Brennglas.<br />
Alle verwelkten Blüten sollten regelmäßig entfernt<br />
werden, jedoch ist es ratsam, nur wenig<br />
vom Stängel abzuschneiden, da die Pflanzen<br />
ansonsten zu stark geschwächt werden.<br />
Etwa Ende Juni/Anfang Juli sollen Rosen zur<br />
Ruhe kommen, damit sie sich auf die Überwinterung<br />
vorbereiten können, in der Zeit sollte<br />
weder gedüngt, noch übermäßig gewässert<br />
werden.<br />
Damit Rosen gesund bleiben, brauchen sie einen<br />
guten Boden sowie einen sonnigen und<br />
luftigen Standort.<br />
Durch Gabe von Steinmehl und Algenpräparaten<br />
wird die Widerstandsfähigkeit gefördert.<br />
Mit Schachtelhalmbrühe beugt man effektiv<br />
gegen Pilzerkrankungen vor.<br />
In einigen Gegenden tritt der goldgrün schimmernde<br />
Rosenkäfer vermehrt auf. Er hält sich<br />
manchmal stundenlang nicht nur an den Blüten<br />
der Rosen, sondern auch an Holunder,<br />
Weißdorn oder Hartriegel auf. Er ist kein Schädling,<br />
sondern ernährt sich von Pollen und Blütenstaub<br />
und trägt zur Humusbildung im Garten<br />
bei.<br />
Ein Teich mit Seerosen ist der Mittelpunkt des Gartens.<br />
Foto: Gabriele Kasdorff<br />
Wenn sie nicht direkt in den Teichgrund eingepflanzt werden<br />
können, müssen sie in ein größeres Gefäß umgepflanzt werden.<br />
Gut geeignet und lange haltbar sind beispielsweise Gitterkörbe aus<br />
Kunststoff, die mit einem Leinentuch ausgekleidet werden können,<br />
bevor die Pflanzerde hineingegeben wird. In einem ausreichend großen<br />
Gefäß kann die Seerose jahrelang ungestört gedeihen.<br />
Als Erde für Seerosen eignet sich ein schwerer, lehmhaltiger Gartenboden.<br />
Auch ein mineralischer Boden ist empfehlenswert. Torf oder<br />
Kompost sollte für Seerosen nicht verwendet werden.<br />
Da Seerosen starkzehrende Pflanzen sind, kann gleich beim Einpflanzen<br />
am Wurzelbereich ein langsam fließender Dünger eingebracht<br />
werden. Die Pflanzen statt dessen mit Hornspäne zu versorgen,<br />
wäre eine Alternative zum Düngen. Hier wird lose Hornspäne<br />
mit Lehm zu kleinen Kugeln geformt, diese an die Wurzeln der Seerosen<br />
geben, besonders unterhalb des Austriebes.<br />
Um ein Aufschwemmen des Substrats nach dem Einsetzen der<br />
Pflanze in den Teich zu verhindern, sollte das Gefäß vor dem Absenken<br />
gut gewässert werden.<br />
Bei größerer Pflanztiefe empfiehlt es sich, das Gefäß zunächst auf<br />
halbe Pflanztiefe abzusenken, nach ein paar Tagen sind die Blätter<br />
bis zur Oberfläche gewachsen, anschließend an den endgültigen<br />
Standort bringen.