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Geesthachter Anzeiger - Gelbesblatt Online

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Aus Liebe zum Garten<br />

Königin unter den heimischen Blumen<br />

Betörender süßer Duft einer Rose. Foto: Gabriele Kasdorff<br />

<strong>Geesthachter</strong> Str. 63, 21502 Geesthacht<br />

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Geesthacht (gak) – Die Rose gilt seit der griechischen<br />

Antike als die »Königin der Blumen«<br />

und in fast jedem Garten ist zumindest eine<br />

Sorte zu finden. Ob es Buschrosen oder Kletterrosen<br />

sind, ihre Artenvielfalt wird je nach Unterscheidungskriterien<br />

auf 100 bis 250 Sorten<br />

festgelegt. Gärtner unterscheiden zwischen<br />

Wild- und Kulturrosen. Rosen werden seit über<br />

2.000 Jahren als Zierpflanzen gezüchtet. Das<br />

aus den Kronblättern gewonnene Rosenöl ist<br />

ein wichtiger Grundstoff der Parfumindustrie.<br />

Damit Rosen gesund bleiben und für die zweite<br />

Blüte im Herbst ausreichend Kräfte sammeln,<br />

brauchen sie jetzt noch einmal eine gründliche<br />

Versorgung mit Nährstoffen. Dazu verwendet<br />

der Hobbygärtner am besten einen guten organischen<br />

Rosendünger. Organischer Dünger<br />

wird aus pflanzlichen oder tierischen Stoffen<br />

hergestellt. Diese Stoffe werden, anders als mineralische<br />

Dünger, langsam vom Boden aufgeschlossen<br />

und stehen so der Rose nach und<br />

nach zur Verfügung. Es besteht keine Gefahr einer<br />

Überdüngung und die Rosen sind auf diese<br />

Weise optimal versorgt.<br />

In heißen, trockenen Sommerwochen müssen<br />

Rosen einmal wöchentlich gründlich im Wurzelbereich<br />

mit Wasser begossen werden. Um<br />

Schwimmende, grazile Schönheiten<br />

Geesthacht (gak) – Die Seerosen<br />

(Nymphaea) blühen jetzt wieder,<br />

etwa 40 Sorten dieser Gattung<br />

gibt es weltweit. Seerosen<br />

sind selten einjährige oder<br />

meist ausdauernde krautige<br />

Pflanzen. Die Wasserpflanzen<br />

bilden langgestreckte oder<br />

knollenförmige Rhizome aus,<br />

mit denen sie im Schlamm von<br />

Flüssen, Teichen, Seen und anderen<br />

Gewässern wurzeln.<br />

Der Anblick blühender Seerosen,<br />

umschwirrt von vielfarbigen<br />

Libellen, gehört zu den<br />

Schönheiten des Sommers.<br />

Beim Tag des offenen Gartens<br />

konnten erneut Hunderte Besucher<br />

die Oasen in den Gärten<br />

bewundern und bei einer Tasse<br />

Kaffee die Stille und Schönheit<br />

genießen.<br />

Wer darüber nachdenkt, seinen<br />

Garten mit einem Teich und<br />

Seerosen zu verschönern, sollte<br />

die Pflanzen bis zum Einsetzen<br />

schattig und kühl aufbewahren.<br />

Thaden<br />

Pilzerkrankungen zu vermeiden, dürfen Blüten<br />

und Blätter nicht nass werden; außerdem wirkt<br />

Wasser im Sonnenlicht wie Brennglas.<br />

Alle verwelkten Blüten sollten regelmäßig entfernt<br />

werden, jedoch ist es ratsam, nur wenig<br />

vom Stängel abzuschneiden, da die Pflanzen<br />

ansonsten zu stark geschwächt werden.<br />

Etwa Ende Juni/Anfang Juli sollen Rosen zur<br />

Ruhe kommen, damit sie sich auf die Überwinterung<br />

vorbereiten können, in der Zeit sollte<br />

weder gedüngt, noch übermäßig gewässert<br />

werden.<br />

Damit Rosen gesund bleiben, brauchen sie einen<br />

guten Boden sowie einen sonnigen und<br />

luftigen Standort.<br />

Durch Gabe von Steinmehl und Algenpräparaten<br />

wird die Widerstandsfähigkeit gefördert.<br />

Mit Schachtelhalmbrühe beugt man effektiv<br />

gegen Pilzerkrankungen vor.<br />

In einigen Gegenden tritt der goldgrün schimmernde<br />

Rosenkäfer vermehrt auf. Er hält sich<br />

manchmal stundenlang nicht nur an den Blüten<br />

der Rosen, sondern auch an Holunder,<br />

Weißdorn oder Hartriegel auf. Er ist kein Schädling,<br />

sondern ernährt sich von Pollen und Blütenstaub<br />

und trägt zur Humusbildung im Garten<br />

bei.<br />

Ein Teich mit Seerosen ist der Mittelpunkt des Gartens.<br />

Foto: Gabriele Kasdorff<br />

Wenn sie nicht direkt in den Teichgrund eingepflanzt werden<br />

können, müssen sie in ein größeres Gefäß umgepflanzt werden.<br />

Gut geeignet und lange haltbar sind beispielsweise Gitterkörbe aus<br />

Kunststoff, die mit einem Leinentuch ausgekleidet werden können,<br />

bevor die Pflanzerde hineingegeben wird. In einem ausreichend großen<br />

Gefäß kann die Seerose jahrelang ungestört gedeihen.<br />

Als Erde für Seerosen eignet sich ein schwerer, lehmhaltiger Gartenboden.<br />

Auch ein mineralischer Boden ist empfehlenswert. Torf oder<br />

Kompost sollte für Seerosen nicht verwendet werden.<br />

Da Seerosen starkzehrende Pflanzen sind, kann gleich beim Einpflanzen<br />

am Wurzelbereich ein langsam fließender Dünger eingebracht<br />

werden. Die Pflanzen statt dessen mit Hornspäne zu versorgen,<br />

wäre eine Alternative zum Düngen. Hier wird lose Hornspäne<br />

mit Lehm zu kleinen Kugeln geformt, diese an die Wurzeln der Seerosen<br />

geben, besonders unterhalb des Austriebes.<br />

Um ein Aufschwemmen des Substrats nach dem Einsetzen der<br />

Pflanze in den Teich zu verhindern, sollte das Gefäß vor dem Absenken<br />

gut gewässert werden.<br />

Bei größerer Pflanztiefe empfiehlt es sich, das Gefäß zunächst auf<br />

halbe Pflanztiefe abzusenken, nach ein paar Tagen sind die Blätter<br />

bis zur Oberfläche gewachsen, anschließend an den endgültigen<br />

Standort bringen.

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