ENTWURF - in Fulda
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� Grebenau, als von direkten Emissionen aus Industrie, Gebäudeheizung und Verkehr wenig<br />
belasteter Station des ländlichen Raums;<br />
� <strong>Fulda</strong>(-Mitte), der bis 2005 betriebenen Station <strong>Fulda</strong> und der seit 2006 betriebenen Station<br />
<strong>Fulda</strong>-Mitte des städtischen H<strong>in</strong>tergrunds;<br />
� Wasserkuppe, der seit 2001 betriebenen ländlichen Station sowie<br />
� <strong>Fulda</strong>-Petersberger Straße, der seit 2006 betriebenen verkehrsbezogenen Station,<br />
verglichen.<br />
Stickoxide, d.h. Stickstoffmonoxid (NO) und Stickstoffdioxid (NO2) entstehen im Wesentlichen<br />
bei der Verbrennung fossiler Brennstoffe. Direkt nach der Verbrennungse<strong>in</strong>richtung werden die<br />
Stickoxide überwiegend <strong>in</strong> Form von NO emittiert und nur <strong>in</strong> ger<strong>in</strong>gem Anteil <strong>in</strong> Form von NO2.<br />
Das NO wird an der Luft relativ schnell zu NO2 oxidiert, weshalb vor allem an emissionsfernen<br />
Standorten, wie den Luftmessstationen des ländlichen Raums, fast nur noch NO2 gemessen<br />
wird.<br />
Um die Gesamtemissionen der Stickstoffoxide besser e<strong>in</strong>schätzen zu können, wird die gemessene<br />
Konzentration des Stickstoffmonoxids so umgerechnet, als wenn es sich bereits zu Stickstoffdioxid<br />
umgewandelt hätte. Zusammen mit der gemessenen Konzentration von Stickstoffdioxid<br />
wird somit e<strong>in</strong>e Gesamtstickoxidkonzentration (NOx) erhalten. Diese Gesamtstickoxidkonzentration<br />
ist auch deshalb von Bedeutung, dass z.B. Emissionsgrenzwerte bei Fahrzeugen<br />
oder Industrieanlagen ausschließlich auf NOx bezogen s<strong>in</strong>d.<br />
3.3.3 Analyse auf Basis der NOx-Konzentrationen<br />
Die NOx-Emissionsgrenzwerte wurden <strong>in</strong> den letzten Jahrzehnten sukzessive verschärft. Dies<br />
betrifft sowohl Emissionsgrenzwerte für die Industrie als auch für den Verkehrsbereich, wobei<br />
der Anteil von NO2 selbst nicht begrenzt wurde.<br />
Jahresmittelwert NOx [µg/m3]<br />
180<br />
160<br />
140<br />
120<br />
100<br />
80<br />
60<br />
40<br />
20<br />
0<br />
1988<br />
1989<br />
1990<br />
1991<br />
1992<br />
1993<br />
1994<br />
1995<br />
1996<br />
1997<br />
1998<br />
1999<br />
Jahr<br />
<strong>Fulda</strong> <strong>Fulda</strong>-Mitte <strong>Fulda</strong>-Petersberger Str. Grebenau Wasserkuppe<br />
Abbildung 17: Messwerte der NOx-Jahresmittelwerte (Summe NO + NO2, berechnet als NO2)<br />
Die Station <strong>Fulda</strong>-Petersberger Straße wird noch nicht lange genug betrieben, um e<strong>in</strong>en e<strong>in</strong>deutigen<br />
Trend ablesen zu können. Die H<strong>in</strong>tergrundstationen belegen jedoch die Wirksamkeit<br />
2000<br />
2001<br />
2002<br />
2003<br />
2004<br />
2005<br />
2006<br />
2007<br />
2008<br />
2009<br />
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