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Gesundheitswirtschaft im Landkreis Osnabrück - NIW

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9 <strong>Landkreis</strong> <strong>Osnabrück</strong><br />

Übersicht I-1: Bevölkerungsentwicklung <strong>im</strong> <strong>Osnabrück</strong>er Land 1982 bis 2002 und Prognose<br />

bis 2020 nach Altersgruppen<br />

<strong>Landkreis</strong> <strong>Osnabrück</strong><br />

1982 1992 2002 2010 2020 ´82-´02* ´02-´20*<br />

Bis unter 18 77.969 69.102 81.203 73.687 64.322 0,20 -1,29<br />

18 bis unter 65 169.426 203.215 220.890 229.576 239.261 1,34 0,44<br />

65 bis unter 85 38.508 39.587 47.938 58.722 64.122 1,10 1,63<br />

85 und älter 2.594 4.372 5.840 7.246 10.445 4,14 3,28<br />

insgesamt 288.497 316.276 355.871 369.231 378.149 1,05 0,34<br />

Stadt <strong>Osnabrück</strong><br />

Bis unter 18 32.080 27.085 26.220 22.732 19.435 -1,00 -1,65<br />

18 bis unter 65 98.218 110.301 108.541 106.692 104.963 0,50 -0,19<br />

65 bis unter 85 25.326 25.146 25.823 27.349 26.442 0,10 0,13<br />

85 und älter 1.579 2.611 3.611 4.402 5.025 4,22 1,85<br />

insgesamt 157.203 165.143 164.195 161.175 155.866 0,22 -0,29<br />

<strong>Osnabrück</strong>er Land (Stadt und <strong>Landkreis</strong>)<br />

Bis unter 18 110.049 96.187 107.423 96.419 83.757 -0,12 -1,37<br />

18 bis unter 65 267.644 313.516 329.431 336.268 344.224 1,04 0,24<br />

65 bis unter 85 63.834 64.733 73.761 86.071 90.564 0,73 1,15<br />

85 und älter 4.173 6.983 9.451 11.648 15.470 4,17 2,78<br />

insgesamt 445.700 481.419 520.066 530.406 534.015 0,77 0,15<br />

*) jahresdurchschnittliche Veränderung in %<br />

Quelle: Arbeitsmarkbilanzen für das <strong>Osnabrück</strong>er Land 2002 bis 2020, Gutachten <strong>im</strong> Auftrag der WIGOS Wirtschaftsförderungsgesellschaft<br />

<strong>Osnabrück</strong>er Land mbH, 2003.<br />

<strong>NIW</strong> Niedersächsisches Institut für Wirtschaftsforschung e.V., Hannover<br />

ren. Als Folge hiervon ist auch eine Verschiebung benötigter Kapazitäten in der<br />

Gesundheitsversorgung, vor allem aber bei Pflegedienstleistungen von der Stadt<br />

in den <strong>Landkreis</strong> zu erwarten.<br />

2. Sozio-ökonomischer Wandel<br />

Das Freizeitverhalten der deutschen Bevölkerung ist zunehmend durch gesundheitsfördernde<br />

Aktivitäten geprägt. Immer mehr Menschen widmen einen zunehmenden<br />

Teil ihrer Freizeit und ihres Einkommens für die Erhaltung ihrer Gesundheit.<br />

Freizeitforscher sehen diese Entwicklung zum einen <strong>im</strong> Zusammenhang mit<br />

dem steigenden Leistungsdruck in der Gesellschaft und der Zunahme von Zivilisationskrankheiten<br />

durch einen unangepassten Lebensstil, aber auch darin begründet,<br />

dass durch die zunehmende Leistungseinschränkung durch die Sozial-<br />

Bereitschaft zu gesundheitsförderndenAktivitäten<br />

steigt in der Bevölkerung<br />

an ...

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