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AHB 254_PDF24 - Stadtgemeinschaft Tilsit eV

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65. Wallfahrt der Ermländer in Werl<br />

Es war ein regnerischer Sonntag, der 6. Mai 2012, an dem sich zum 65. Mal<br />

die Ermländer aus der ganzen Bundesrepublik zur Wallfahrt in Werl trafen.<br />

Auch aus Allenstein, heute Olsztyn/Polen, also aus dem Herzen des Ermlandes,<br />

war ein Bus mit Ermländern angereist. Wie in jedem Jahr wurde er auch diesmal<br />

vom Domherrn André Schmeier geleitet, dem katholischen Seelsorger der<br />

in der Heimat verbliebenen deutschen Ermländer.<br />

Altvisitator Msgr. Dr. Lothar Schlegel bemerkte in seiner Predigt: „Werl ist für<br />

uns ein geistliches Zuhause, in dem wir uns zum gemeinsamen Gebet, aber<br />

auch zum geselligen Zusammensein mit Freunden und Verwandten einfinden.“<br />

Das Gnadenbild in der Basilika in Werl, die „Wandernde Madonna und Trösterin<br />

der Betrübten“, ist ein besonders symbolhaftes Ziel, zu dem die Ermländer<br />

aus Nah und Fern in jedem Jahr pilgern. Das gesamte ermländische geistliche<br />

Konsistorium, wie auch Altvisitator Schlegel, gaben der 65. Wallfahrt ihr gewohnt<br />

festliches Gepräge. Die geistlichen Herren des Konsistoriums speisten<br />

zur Mittagszeit gemeinsam mit den heimatlichen Gruppen in der Stadthalle.<br />

Mit der Vesper um 15.00 Uhr in der Basilika und auch in der Propsteikirche, in<br />

der Konsistorialrat Thorsten Neudenberger die jugendlichen Pilger und auch<br />

die GJE (Gemeinschaft Junges Ermland) um sich versammelt hatte, fand die<br />

65. Werler Ermlandwallfahrt ihr offizielles Ende.<br />

Bruno Mischke<br />

Foto: Gretel Bohle<br />

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