Pädagogisches Weiterbildungshandbuch 2. Halbjahr 2009 - DG ...
Pädagogisches Weiterbildungshandbuch 2. Halbjahr 2009 - DG ...
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Verantwortlicher Herausgeber:<br />
Norbert Heukemes<br />
Ministerium der Deutschsprachigen Gemeinschaft – Gospertstraße 1 – 4700 Eupen<br />
www.dglive.be<br />
<strong>Pädagogisches</strong> <strong>Weiterbildungshandbuch</strong> - <strong>2.</strong> <strong>Halbjahr</strong> <strong>2009</strong><br />
Ausgabe Vademekum 2/09<br />
Juni <strong>2009</strong><br />
Erscheint vierteljährlich<br />
NEU<br />
Numéro<br />
d’autorisation de<br />
fermeture: 9/730<br />
P705017<br />
Belgien-Belgique<br />
PP<br />
4700 Eupen 1<br />
9/730<br />
www.bildungsserver.be<br />
<strong>Pädagogisches</strong><br />
<strong>Weiterbildungshandbuch</strong><br />
<strong>2.</strong> <strong>Halbjahr</strong> <strong>2009</strong><br />
Beilage in dieser Ausgabe:<br />
Schulkalender <strong>2009</strong>-2010<br />
SONDERAUSGABE VADEMEKUM<br />
INFORMATIONEN DES MINISTERIUMS<br />
DER DEUTSCHSPRACHIGEN GEMEINSCHAFT<br />
AUSGABEAMT: 4700 EUPEN 1
An den zahlreichen Schulfesten und Klassenausflügen merkt man, dass das Ende des<br />
laufenden Schuljahres kurz bevorsteht. Die Abschlussprüfungen stehen an, bei Klassenräten<br />
und Konferenzen gibt man sich die Klinke in die Hand.<br />
Auch bei uns im Ministerium muss noch Vieles auf der Zielgeraden in Dringlichkeit<br />
abgewickelt werden. Dabei wünsche ich mir manchmal die Gelassenheit des rheinischen<br />
Sozialphilosophen Jürgen Becker, dessen stoische Lebensweisheit schlicht<br />
besagt: „Et hätt noch emmer joot jejange“.<br />
Mit dieser Gelassenheit vertraue ich Ihnen das neue Pädagogische <strong>Weiterbildungshandbuch</strong><br />
der Deutschsprachigen Gemeinschaft für das zweite <strong>Halbjahr</strong> <strong>2009</strong> an.<br />
Das Handbuch umfasst die bewährten vier Angebotsschienen:<br />
• Stipendien, Hospitationen, Austauschprojekte und Weiterbildungen im Rahmen der<br />
EU-Programme, die den Lehrern aus der <strong>DG</strong> offen stehen;<br />
• Weiterbildungsangebote auf Basis bilateraler Abkommen der <strong>DG</strong> mit Partnerregionen<br />
im In- und Ausland;<br />
• Weiterbildungsangebote diverser Träger aus der <strong>DG</strong>, insbesondere der Autonomen<br />
Hochschule in der Deutschsprachigen Gemeinschaft (AHS);<br />
• unmittelbar vom Fachbereich Pädagogik der Abteilung Unterricht und Ausbildung im<br />
Ministerium der <strong>DG</strong> organisierte Weiterbildungen.<br />
Auf zwei wichtige Angebote sei an dieser Stelle ausdrücklich hingewiesen:<br />
• in Zusammenarbeit mit der Dortmunder Akademie für Pädagogische Führungskräfte<br />
bieten wir ab Herbst <strong>2009</strong> eine Fachausbildung als Schulleiter an, die den<br />
heutigen Herausforderungen im Bereich Personalführung und Schulmanagement<br />
Rechnung trägt;<br />
• wir setzen die Implementierung der Rahmenpläne mit der Phase III fort. Die in<br />
der <strong>DG</strong> mit wissenschaftlicher Unterstützung ausgearbeiteten Rahmenpläne liefern<br />
Vorgaben zum Aufbau eines Kompetenzstandes, der von Schülern in der Regel am<br />
Ende des 6. Primarschuljahres und am Ende des <strong>2.</strong> Beobachtungsjahres der<br />
Sekundarschule erreicht werden soll.<br />
Ferner weise ich Sie auf unseren neuen Bildungsserver hin.<br />
Unter www.bildungsserver.be erfahren Sie zukünftig zeitnah alle pädagogischen und<br />
administrativen Neuerungen zu Unterricht und Ausbildung in der <strong>DG</strong>. Um stets aktuell<br />
benachrichtigt zu werden, können Sie sich auf der Startseite des neuen Bildungsservers<br />
im Anmeldefeld „Neue Mitteilungen“ unverbindlich registrieren lassen.<br />
Bei Bedarf können wir auch Mitteilungen Ihrer Schulgemeinschaft auf dem Bildungs-<br />
server veröffentlichen. Senden Sie uns einfach Ihre Hinweise und Texte elektronisch zu.<br />
Schließlich gilt auch in diesen Dingen ein linksrheinischer Lehrsatz Jürgen Beckers:<br />
„Da wissen Sie mehr als ich!“.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Ralph Breuer<br />
Abteilungsleiter<br />
VORWORT<br />
- 3 -
1<br />
INHALTSVERZEICHNIS
1 INHALTSVERZEICHNIS 1<br />
INHALTSVERZEICHNIS<br />
VORWORT 3<br />
1 INHALTSVERZEICHNIS 6<br />
2 ORGANISATORISCHE HINWEISE 11<br />
3 WEITERBILDUNGSANGEBOTE 15<br />
3.1 Externe Angebote 17<br />
3.1.1 EUROPA 17<br />
Europäische Kommission 17<br />
3.1.1.1. Europäische Programme für lebenslanges Lernen 17<br />
3.1.1.2 Einschreibebedingungen für Comenius- und Grundtvig-Programme 20<br />
3.1.1.3 Sprachensiegel <strong>2009</strong> 22<br />
Europe Direct 27<br />
3.1.1.4 Broschüre: Sprachen bringen dich weiter 27<br />
Europarat 28<br />
3.1.1.5 Programm Pestalozzi 28<br />
3.1.2 INTERNATIONALE ANGEBOTE 29<br />
Wettbewerbe/Veranstaltungen 29<br />
3.1.<strong>2.</strong>1 Mathematik ohne Grenzen – MOG 29<br />
Einschreibeformular 31<br />
3.1.<strong>2.</strong>2 Känguru der Mathematik 2010 – das ist … 33<br />
3.1.<strong>2.</strong>3 Jugend Literatur-Werkstatt 2010 34<br />
3.1.<strong>2.</strong>4 Schülerwettbewerb zur politischen Bildung <strong>2009</strong> 36<br />
Stipendien 38<br />
3.1.<strong>2.</strong>5 Republik Ungarn 38<br />
3.1.<strong>2.</strong>6 Schweiz 39<br />
3.1.<strong>2.</strong>7 Bundesrepublik Deutschland im Rahmen des DAAD 40<br />
Bundesrepublik Deutschland 41<br />
3.1.<strong>2.</strong>8 Schnupperstudium für Mädchen an der RWTH Aachen 41<br />
3.1.<strong>2.</strong>9 Offene Vortragsreihe zum 200sten Geburtstag von Charles Darwin 43<br />
3.1.<strong>2.</strong>10 Darwins Garten - Evolution entdecken 44<br />
Außerschulische Lernort für Natur, Kultur und Technik 45<br />
3.1.<strong>2.</strong>11 Bildungsangebote des Vereins exploregio.net 45<br />
3.1.<strong>2.</strong>12 Wissensdurst statt Sonnenbrand 46<br />
3.1.<strong>2.</strong>13 4. Euregionales Lernfest <strong>2009</strong> 48<br />
3.1.<strong>2.</strong>14 Euriade <strong>2009</strong> – Jugend im Dialog 49<br />
Einschreibeformular 51<br />
- 6 -<br />
Frankreich 53<br />
3.1.<strong>2.</strong>15 Biermans-Lapôtre-Stiftung: Unterkunft in Paris gesucht? 53<br />
3.1.3 NATIONALE ANGEBOTE 54<br />
Französische Gemeinschaft 54<br />
3.1.3.1 Centre d’autoformation et de formation continuée – CAF 54<br />
3.1.3.2 Centre catholique pour la formation en cours de carrière des<br />
membres du personnel de l’enseignement secondaire – CECAFOC 56<br />
3.1.3.3 Formation en cours de carrière – Profor 58<br />
3.1.3.4 Institut de formation en cours de carrière – IFC 59<br />
Einschreibeformular 61<br />
3.1.3.5 47 e Congrès pluraliste des Sciences 63<br />
3.1.3.6 Sciences en Scène 66<br />
3.1.3.7 Darwin <strong>2009</strong> 67<br />
Deutschsprachige Gemeinschaft 71<br />
3.1.3.8 Institut für Aus- und Weiterbildung im Mittelstand und in kleinen<br />
und mittelständischen Unternehmen – IAWM<br />
• Lehrstellenbörse 71<br />
3.1.3.9 Autonome Hochschule in der <strong>DG</strong> – AHS<br />
• Allgemeine Weiterbildungsangebote <strong>2009</strong>-2010<br />
• „Der Reisekoffer“, ein pädagogisches Instrument zur Begleitung<br />
des trauernden Kindes 72<br />
3.1.3.10 GrenzGeschichte<strong>DG</strong><br />
• Interaktiver Besuch des BELvue-Museums in Brüssel<br />
• Auschwitz-Stiftung<br />
• Projektorientierte Unterrichtssequenzen zum Thema Drittes Reich 74<br />
3.1.3.11 Agora<br />
• Theaterpädagogischer Tag für Lehrer und angehende Lehrer<br />
• Das Pferd aus Blau: Ein poetisches Erzähltheaterstück mit<br />
Schaukelpferden, Tanz und Live-Musik<br />
• Fotos- und Skizzenausstellung 78<br />
3.1.3.12 ikob – Museum für zeitgenössische Kunst in Eupen<br />
• Interaktive Führung für Schulklassen 80<br />
3.1.3.13 Haus Ternell<br />
• Wasserklassen 82<br />
3.1.3.14 Kreatives Atelier St. Vith<br />
• Neue Ideen für den Kunstunterricht 83<br />
3.1.3.15 Dienststelle für Personen mit Behinderung – DPB<br />
• Boardmaker: Einheitliches Piktogrammsystem in der <strong>DG</strong><br />
• Wie entstehen aus Wolle Tücher und Stoffe? 86<br />
3.1.3.16 Weiterbildungsinformation und -beratung in der <strong>DG</strong> – WIB 88<br />
3.1.4 EINSCHREIBEFORMULAR FÜR EXTERNE ANBIETER 89<br />
- 7 -
1<br />
INHALTSVERZEICHNIS<br />
3.2 Weiterbildungsangebote des Fachbereichs Pädagogik 91<br />
3.<strong>2.</strong>1 SCHWERPUNKTTHEMEN 92<br />
3.<strong>2.</strong>1.1 Implementierung der Entwicklungsziele im Kindergarten 92<br />
3.<strong>2.</strong>1.2 Implementierung der Rahmenpläne in der Primarschule und<br />
in der 1. Stufe der Sekundarschulen – Phase II 93<br />
3.<strong>2.</strong>1.3 Fortsetzung der Implementierungsveranstaltung<br />
im Bereich Französisch 1. Fremdsprache 94<br />
3.<strong>2.</strong>1.4 Implementierungsveranstaltungen in den<br />
Bereichen Naturwissenschaften, Geschichte, Geografie, Musik,<br />
Kunst und Technik 96<br />
3.<strong>2.</strong>1.5 Fortsetzung der Implementierungsveranstaltungen<br />
im Bereich Sport 98<br />
3.<strong>2.</strong>1.6 Implementierung der Rahmenpläne Phase III<br />
im Bereich Deutsch 99<br />
3.<strong>2.</strong>1.7 Implementierung der Rahmenpläne Phase III<br />
im Bereich Mathematik 99<br />
3.<strong>2.</strong>1.8 Implementierung der Rahmenpläne Phase III<br />
im Bereich Französisch 100<br />
3.<strong>2.</strong>1.9 Kolloquium zur Leistungsermittlung und -bewertung 100<br />
3.<strong>2.</strong>1.10 Beratung und Begleitung der Schulgemeinschaften<br />
zur Implementierung der Rahmenpläne im Schuljahr <strong>2009</strong>-2010 101<br />
3.<strong>2.</strong>1.11 Fachausbildung zum Schulleiter:<br />
Verlängerung der Einschreibefrist 102<br />
Einschreibeformular 107<br />
3.<strong>2.</strong>1.12 Neuer Bildungsserver des Unterrichtsministeriums 109<br />
3.<strong>2.</strong>2 EINZELANGEBOTE 112<br />
Außerschulische Lernorte 112<br />
3.<strong>2.</strong><strong>2.</strong>1 vogelsang ip: Informationsveranstaltung für Lehrer 112<br />
Katholische Religion 114<br />
3.<strong>2.</strong><strong>2.</strong>2 Bibelarbeit im Mittelpunkt des Religionsunterrichts 114<br />
3.<strong>2.</strong><strong>2.</strong>3 Den Advent nach dem ganzheitlichen Weg<br />
der religionspädagogischen Praxis im Kindergarten gestalten<br />
und mit den Kindern erleben 115<br />
Nichtkonfessionelle Sittenlehre 116<br />
3.<strong>2.</strong><strong>2.</strong>4 Kreatives Philosophieren mit Jugendlichen<br />
über Angst, Mut und Tapferkeit 116<br />
Naturwissenschaften 117<br />
3.<strong>2.</strong><strong>2.</strong>5 „Wenn’s strömt bei Strom“ – Elektronische Grundlagen 117<br />
3.<strong>2.</strong><strong>2.</strong>6 „Wenn’s strömt bei Strom“ – Miniprojekte für den Unterricht 118<br />
- 8 -<br />
1<br />
INHALTSVERZEICHNIS<br />
Förderpädagogik 119<br />
3.<strong>2.</strong><strong>2.</strong>7 Wie gehe ich mit besonders interessierten, motivierten, begabten<br />
oder hochbegabten Kindern um? 119<br />
3.<strong>2.</strong><strong>2.</strong>8 Wie gehe ich mit besonders interessierten, motivierten, begabten<br />
oder hochbegabten Jugendlichen um? 120<br />
Französisch Fremdsprache 121<br />
3.<strong>2.</strong><strong>2.</strong>9 FORMAPRIM : L’Evaluation formative 121<br />
3.<strong>2.</strong><strong>2.</strong>10 FORMAPRIM : Rhythmes et poésie 122<br />
Hinweis zu bereits gebuchten Weiterbildungen 123<br />
3.<strong>2.</strong><strong>2.</strong>11 Pausengestaltung – Spielen statt schlagen 123<br />
3.<strong>2.</strong><strong>2.</strong>12 Bei STOPP ist SCHLUSS – Gelassen und klar Grenzen setzen –<br />
Deeskalationsstrategien im Kindergarten 124<br />
3.<strong>2.</strong><strong>2.</strong>13 Psychomotorik 125<br />
3.<strong>2.</strong>3 VORANKÜNDIGUNG 126<br />
Forschung und Bildung 126<br />
3.<strong>2.</strong>3.1 GLOBE – naturwissenschaftliche Forschung und Bildung 126<br />
3.<strong>2.</strong>4 EINSCHREIBEFORMULAR – FACHBEREICH PÄDAGOGIK 129<br />
4 VORDRUCKE<br />
• Mitteilung einer Adressenänderung<br />
• Nachbestellungen 131<br />
5 ANHANG 133<br />
5.1 Dekret vom 6. Juni 1988 zur Gewährung von Zuschüssen und<br />
Stipendien für Weiterbildungslehrgänge und -studien sowie für<br />
wissenschaftliche Forschungsprojekte 134<br />
5.2 Erlass der Exekutive vom 15. Oktober 1988 zur Ausführung des<br />
Dekretes vom 6. Juni 1988 zur Gewährung von Zuschüssen und<br />
Stipendien für Weiterbildungslehrgänge und -studien sowie für<br />
wissenschaftliche Forschungsprojekte 136<br />
6 IMPRESSUM 139<br />
- 9 -
- 10 -<br />
2<br />
ORGANISATORISCHE<br />
HINWEISE
2 ORGANISATORISCHE HINWEISE 2<br />
ORGANISATORISCHE HINWEISE<br />
Wir möchten Sie bitten, folgende organisatorischen Hinweise bei der Nutzung des<br />
<strong>Weiterbildungshandbuch</strong>s zu beachten:<br />
A. Personenbezeichnungen im vorliegenden Handbuch gelten, wenn nicht anders<br />
präzisiert, für beide Geschlechter.<br />
B. Das Pädagogische <strong>Weiterbildungshandbuch</strong> erscheint halbjährlich:<br />
• Das Weiterbildungsangebot für das 1. <strong>Halbjahr</strong> wird im November veröffentlicht.<br />
• Das Weiterbildungsangebot für das <strong>2.</strong> <strong>Halbjahr</strong> wird im Juni veröffentlicht.<br />
C. Zwei weitere Ausgaben des Vademekums mit administrativen Veröffentlichungen,<br />
nützlichen Tipps, punktuellen Aktionen und Weiterbildungsangeboten erscheinen<br />
jeweils im März und September.<br />
D. Das Weiterbildungsangebot umfasst neben den vom Fachbereich Pädagogik<br />
organisierten Weiterbildungen auch externe Angebote, die den Personalmitgliedern<br />
des Unterrichtswesens in der Deutschsprachigen Gemeinschaft offenstehen.<br />
E. Die Einschreibemodalitäten und Einschreibefristen sind je nach Angebot unterschiedlich:<br />
1. Externe Angebote<br />
Die unterschiedlichen Einschreibemodalitäten entnehmen Sie jeweils den<br />
entsprechenden externen Angeboten.<br />
Benutzen Sie bitte pro Angebot das entsprechende Formular.<br />
Sollten Sie sich für mehrere Weiterbildungen einschreiben, muss jeweils<br />
ein Formular pro Weiterbildung eingereicht werden.<br />
Bitte beachten Sie, dass jede Weiterbildung durch den jeweiligen Schulleiter auf<br />
Vorschlag des Pädagogischen Rates genehmigt werden muss. Beachten Sie<br />
ferner, dass die Auflistung der externen Weiterbildungsanbieter und ihrer Angebote<br />
nicht den Anspruch auf Vollständigkeit erhebt.<br />
<strong>2.</strong> Vom Fachbereich Pädagogik organisierte Weiterbildungen<br />
Für die Weiterbildungen des 1. <strong>Halbjahr</strong>es lässt der Pädagogische Rat bzw. die<br />
Schulleitung alle Einschreibungen gebündelt dem Fachbereich Pädagogik des<br />
Ministeriums der <strong>DG</strong> bis zum 15. Dezember des Vorjahres zukommen.<br />
- 12 -<br />
Für die Weiterbildungen des <strong>2.</strong> <strong>Halbjahr</strong>es lässt der Pädagogische Rat bzw.<br />
die Schulleitung alle Einschreibungen gebündelt dem Fachbereich Pädagogik<br />
bis zum 21. September des laufenden Jahres zukommen.<br />
Sollten Sie sich für mehrere Weiterbildungen einschreiben, muss jeweils<br />
ein Formular pro Weiterbildung eingereicht werden.<br />
Zum Abschluss jeder Weiterbildungsveranstaltung werden die Teilnehmer<br />
gebeten, gegebenenfalls drei Dokumente auszufüllen und diese dem Mitarbeiter<br />
des Fachbereichs Pädagogik zu übergeben:<br />
• einen Bewertungsbogen<br />
Die dort gemachten Angaben fließen in die globale Auswertung der Weiterbildungsangebote<br />
jeden <strong>Halbjahr</strong>es ein. Diese Analyse trägt zur Qualitätssicherung<br />
und -steigerung der Weiterbildungsveranstaltungen bei.<br />
• eine Forderungsanmeldung<br />
Für die Fahrtkosten ist die kürzeste Strecke entweder zwischen Arbeitsplatz und<br />
Tagungsort oder zwischen Wohnort und Tagungsort zu berücksichtigen.<br />
Eine Liste mit den wichtigsten Entfernungen steht den Teilnehmern am Tagungsort<br />
zur Verfügung.<br />
• eine Unterschriftenliste<br />
Sie sind gebeten, am Ende einer Veranstaltung Ihre Teilnahme mittels Unterschrift<br />
zu bestätigen.<br />
Falls Weiterbildungen nicht stattfinden, wird dies den eingeschriebenen Personalmitgliedern<br />
persönlich durch den Fachbereich Pädagogik oder durch die Schulleitung<br />
mitgeteilt.<br />
!<br />
Sie erhalten via Schulleitung zeitig eine Einschreibebestätigung, die den<br />
Vordruck einer Teilnahmebescheinigung beinhaltet. Dieser Vordruck wird<br />
am Tag der Veranstaltung durch das Ministerium der <strong>DG</strong> mittels eines<br />
Siegels als Nachweis Ihrer Teilnahme validiert.<br />
Bei unentschuldigtem Nichterscheinen am Tag einer Weiterbildung<br />
werden wir Sie über Ihren Schulleiter kontaktieren und um eine nachvollziehbare<br />
Erklärung bitten.<br />
Beachten Sie stets die aktuellen Veranstaltungshinweise und kurzfristig anberaumten<br />
Referate und Tagungen in der lokalen Presse und auf dem Bildungsserver.<br />
Für Zusatzinformationen oder Rückfragen steht Ihnen im Fachbereich Pädagogik des<br />
Ministeriums der Deutschsprachigen Gemeinschaft Frau Suzanne Scholl-Kever unter<br />
+32 (0)87 596 367 oder suzanne.scholl@dgov.be zur Verfügung.<br />
F. Der Redaktionsschluss für das vorliegende Handbuch erfolgte am Freitag, 21. April<br />
<strong>2009</strong>. Bitte beachten Sie, dass der Redaktionsschluss für die kommende Ausgabe<br />
des Pädagogischen <strong>Weiterbildungshandbuch</strong>s - 1. <strong>Halbjahr</strong> 2010 Mittwoch,<br />
der 1<strong>2.</strong> Oktober <strong>2009</strong>, ist. Die Beiträge sind in elektronischer Form an Frau<br />
Suzanne Scholl-Kever unter suzanne.scholl@dgov.be zu richten.<br />
G. Für die Weiterbildungen des <strong>2.</strong> <strong>Halbjahr</strong>es <strong>2009</strong> lässt der Pädagogische Rat bzw.<br />
die Schulleitung alle Einschreibungen gebündelt dem Fachbereich Pädagogik – z. H.<br />
von Frau Suzanne Scholl-Kever – bis zum 21. September <strong>2009</strong>, zukommen.<br />
- 13 -
3<br />
WEITERBILDUNGS-<br />
ANGEBOTE<br />
3.1 Externe Angebote<br />
3<br />
WEITERBILDUNGS-<br />
ANGEBOTE<br />
3.2 Angebote des<br />
Fachbereichs Pädagogik
3.1 Externe Angebote<br />
ÜBERBLICK SEITE<br />
3.1.1 EUROPA 17<br />
Europäische Kommission 17<br />
3.1.1.1 Europäisches Programm für lebenslanges Lernen 17<br />
3.1.1.2 Einschreibebedingungen für Comenius- und Grundtvig-Programme 20<br />
3.1.1.3 Sprachensiegel <strong>2009</strong> 22<br />
Europe Direct 27<br />
3.1.1.4 Broschüre: Sprachen bringen dich weiter 27<br />
Europarat 28<br />
3.1.1.5 Programm Pestalozzi 28<br />
3.1.2 INTERNATIONALE ANGEBOTE 29<br />
Wettbewerbe/Veranstaltungen 29<br />
3.1.<strong>2.</strong>1 „Mathematik ohne Grenzen“ MOG 29<br />
Einschreibeformular 31<br />
3.1.<strong>2.</strong>2 Känguru der Mathematik – das ist … 33<br />
3.1.<strong>2.</strong>3 Jugend Literatur-Werkstatt 2010 für Kinder und Jugendliche in Europa 34<br />
3.1.<strong>2.</strong>4 Schülerwettbewerb zur politischen Bildung <strong>2009</strong> 36<br />
Stipendien 38<br />
3.1.<strong>2.</strong>5 Republik Ungarn 38<br />
3.1.<strong>2.</strong>6 Schweiz 39<br />
3.1.<strong>2.</strong>7 Bundesrepublik Deutschland im Rahmen des DAAD 40<br />
Bundesrepublik Deutschland 41<br />
3.1.<strong>2.</strong>8 Schnupperstudium für Mädchen an der RWTH Aachen 41<br />
3.1.<strong>2.</strong>9 Offene Vortragsreihe zum 200sten Geburtstag von Charles Darwin 43<br />
3.1.<strong>2.</strong>10 Darwins Garten – Evolution entdecken 44<br />
Außerschulische Lernorte für Natur, Kultur und Technik 45<br />
3.1.<strong>2.</strong>11 Bildungsangebote des Vereins exploregio.net 45<br />
3.1.<strong>2.</strong>12 Wissensdurst statt Sonnenbrand! 46<br />
3.1.<strong>2.</strong>13 4. Euregionales Lernfest <strong>2009</strong> 48<br />
3.1.<strong>2.</strong>14 Euriade <strong>2009</strong>: Jugend im Dialog 49<br />
Einschreibeformular 51<br />
Frankreich 53<br />
3.1.<strong>2.</strong>15 Unterkunft in Paris gesucht? 53<br />
3.1.3 NATIONALE ANGEBOTE 54<br />
Französische Gemeinschaft 54<br />
3.1.3.1 Centre d’autoformation et de formation continuée - CAF 54<br />
3.1.3.2 Centre catholique pour la formation en cours de carrière des membres du personnel de l’enseignement<br />
secondaire - CECAFOC 56<br />
3.1.3.3 Formation en cours de carrière – Profor 58<br />
3.1.3.4 Institut de formation en cours de carrière – IFC 59<br />
Einschreibeformular 61<br />
3.1.3.5 47e Congrès pluraliste des Sciences 63<br />
3.1.3.6 Sciences en Scène 66<br />
3.1.3.7 Darwin <strong>2009</strong> 67<br />
Deutschsprachige Gemeinschaft 71<br />
3.1.3.8 IAWM 71<br />
3.1.3.9 Autonome Hochschule in der <strong>DG</strong> 72<br />
3.1.3.10 GrenzGeschichte<strong>DG</strong> 74<br />
3.1.3.11 Agora 78<br />
3.1.3.12 ikob – Museum für zeitgenössische Kunst 80<br />
3.1.3.13 Haus Ternell 82<br />
3.1.3.14 Kreatives Atelier St. Vith 83<br />
3.1.3.15 Dienststelle für Personen mit Behinderung – DPB 86<br />
3.1.3.16 Weiterbildungsinformation und -beratung in der <strong>DG</strong> – WIB 88<br />
3.1.4 EINSCHREIBEFORMULAR FÜR EXTERNE ANBIETER 89<br />
EINLEITUNG<br />
Mit den unter dieser Rubrik aufgeführten Weiterbildungsanbietern laden wir Sie zu einem Streifzug durch die nationale und<br />
internationale Weiterbildungslandschaft ein.<br />
Wir möchten Ihnen einen Einblick in den Auftrag der einzelnen Weiterbildungsinstitute geben, Ihnen interessante Internetseiten<br />
vorstellen und Sie neugierig machen auf individuelle und kollektive Weiterbildungsmöglichkeiten.<br />
Denken Sie bei Ihrer Einschreibung daran, die Genehmigung des Schulleiters und des Pädagogischen Rates einzuholen.<br />
- 16 -<br />
!<br />
3.1 Externe Angebote<br />
3.1.1 EUROPA<br />
Europäische Kommission<br />
3.1.1.1 Europäisches Programm<br />
für lebenslanges Lernen<br />
Agentur für<br />
Europäische Bildungsprogramme VoG<br />
Die VoG fungiert als Nationale Agentur für das neue Programm<br />
für lebenslanges Lernen der Europäischen Kommission<br />
sowie als Nationale Europass-Zentralstelle der Deutschsprachigen<br />
Gemeinschaft und betreut das Informationsnetz der<br />
Europäischen Kommission EURYDICE.<br />
Folgendes Team steht Ihnen zur Verfügung:<br />
Geschäftsführer<br />
Edgar Hungs – Tel.: +32 (0)87 596 384 – E-Mail: edgar.hungs@dgov.be<br />
Bereiche: Allgemeines, Comenius, Erasmus, Eurydice, Studienbesuche, Valorisierung<br />
Koordinator<br />
Joseph Ganser – Tel.: +32 (0)87 789 624 – E-Mail: joseph.ganser@dgov.be<br />
Bereiche: Leonardo da Vinci, Grundtvig, Europass, Europäisches Sprachensiegel<br />
NEUE Postanschrift<br />
Agentur für Europäische Bildungsprogramme VoG<br />
Postfach 72<br />
4700 Eupen<br />
E-Mail: AEBP@dgov.be<br />
Fax: +32 (0)87 556 474<br />
Was beinhaltet das neue Programm für lebenslanges Lernen?<br />
Das neue Programm für lebenslanges Lernen ist die neue Generation der Bildungsprogramme<br />
der Europäischen Kommission in der Periode 2007-2013. Die bekannten und<br />
bewährten Programme und Aktionen wie Leonardo da Vinci, Comenius, Grundtvig und<br />
Erasmus sind hier unter einem Dach zusammengefasst worden.<br />
Das Programm für lebenslanges Lernen soll den Austausch, die Zusammenarbeit und<br />
die Mobilität zwischen den Systemen der allgemeinen und beruflichen Bildung in der<br />
Europäischen Gemeinschaft fördern, so dass sich diese zu einer weltweiten Qualitätsreferenz<br />
entwickeln.<br />
Das neue Programm umfasst den lebensbegleitenden Bildungsweg von der Schule<br />
über die Hochschule und Berufsbildung bis zur Erwachsenenbildung.<br />
- 17 -
3.1 Externe Angebote<br />
3.1.1 EUROPA<br />
Programm für lebenslanges Lernen (2007-2013)<br />
Comenius Erasmus Leonardo da<br />
Vinci<br />
Allgemeine<br />
Bildung in<br />
der Schule<br />
(Grund- und<br />
Sekundarschule)<br />
Europäische Kommission<br />
Allgemeine<br />
Hochschulbildung<br />
und<br />
berufliche<br />
Bildung auf<br />
tertiärer Ebene<br />
Berufliche<br />
Aus- und<br />
Weiterbildung<br />
- 18 -<br />
Grundtvig Querschnittsprogramm<br />
Erwachsenenbildung<br />
Study Visits<br />
Das Programm Comenius richtet sich an Schulen. Unterstützt werden<br />
unter anderem Schulpartnerschaften, die Mobilität von Schülern sowie<br />
Lehrern. In europäischen Projekten können beispielsweise neue Lehrmethoden<br />
entwickelt werden. Ferner möchte das Programm Comenius die<br />
Zusammenarbeit von regionalen und lokalen Behörden im Schulbereich<br />
fördern, um damit die europäische Dimension der Bildung zu erhöhen.<br />
Das Programm Erasmus richtet sich an Hochschulen. Studierende<br />
können sich um die Förderung eines Aufenthalts an einer europäischen<br />
Hochschule bewerben. Unterstützt werden ferner die Mobilität von<br />
Dozenten oder die Entwicklung europäischer Curricula. Neu eingeführt<br />
wurden europaweite Unternehmenspraktika für Studierende.<br />
Das Programm Leonardo da Vinci fördert die Mobilität von Auszubildenden<br />
und Ausbildungspersonal. In europäischen Projekten und Partnerschaften<br />
werden innovative Ansätze in der Berufsbildung entwickelt.<br />
Das Programm Grundtvig bezieht sich auf die Lehr- und Lernbedürfnisse<br />
in allen nicht-berufsbildenden Formen der Erwachsenenbildung (formal,<br />
non-formal oder informell) sowie auf Einrichtungen und Organisationen,<br />
welche diese Form der Bildung anbieten. Gefördert werden zum Beispiel<br />
Entwicklungen von Kursen oder innovativen Methoden.<br />
Im Querschnittsprogramm werden darüber hinaus im Rahmen der<br />
Study Visits übergreifende Fragen wie das Sprachen lernen oder das<br />
Lernen mit den neuen Medien behandelt.<br />
Das Programm Jean Monet dient der Unterstützung der europäischen<br />
Integration in Form von neuen Lehrangeboten und der Unterstützung von<br />
Forschung und jungen Wissenschaftlern.<br />
3.1 Externe Angebote 3.1.1 EUROPA<br />
Europäische Kommission<br />
Weitere Informationen zum neuen Programm für lebenslanges Lernen in der Deutschsprachigen<br />
Gemeinschaft finden Sie auf der Webseite der Agentur für europäische<br />
Bildungsprogramme VoG (www.dglive.be/agentur) und in der Broschüre „Programm<br />
für lebenslanges Lernen der Deutschsprachigen Gemeinschaft“. Die Broschüre steht<br />
Ihnen auch auf der Webseite als „download“ zur Verfügung:<br />
http://www.dglive.be/agentur/DestopDefault.aspx/tabid-1552/2573_read-28765/<br />
Wo finde ich europäische Partner für das Programm für lebenslanges Lernen?<br />
Neben den eigenen Recherchen sind insbesondere Kontaktseminare zur Projektpartnersuche<br />
in Europa hilfreich. Die Kontaktseminare dienen im Vorfeld der Antragstellung,<br />
dem Kennenlernen geeigneter Partnerinstitutionen und bieten die Gelegenheit, mögliche<br />
Projektthemen zu diskutieren und erste Schritte in Richtung einer transnationalen<br />
europäischen Kooperation in die Wege zu leiten.<br />
Gerade für Institutionen, die mit der europäischen Zusammenarbeit beginnen wollen<br />
und noch nicht über gefestigte Netzwerkstrukturen verfügen, sind Seminare dieser Art<br />
eine gute Möglichkeit der Kontaktaufnahme. Andere, in transnationaler Zusammenarbeit<br />
erfahrene Institutionen können durch Kontaktseminare ebenfalls profitieren, gerade wenn<br />
sie ihr Wirkungsspektrum oder ihre europäischen Kontakte erweitern wollen.<br />
Die Teilnahme an Kontaktseminaren kann – mit Ausnahme von Seminaren in Belgien –<br />
finanziell unterstützt werden. Die Anmeldung zu einem Kontaktseminar erfolgt immer<br />
über die Agentur für europäische Bildungsprogramme VoG.<br />
Auf ihrer Webseite (www.dglive.be/agentur) sind die aktuellen Kontaktseminare des<br />
Programms für lebenslanges Lernen veröffentlicht. Weitere Informationen finden Sie<br />
auch unter: http://ex.europa.eu/education/programmes/llp/index_en.html<br />
- 19 -
3.1 Externe Angebote<br />
3.1.1 EUROPA<br />
Europäische Kommission<br />
3.1.1.2 Einschreibebedingungen für COMENIUS<br />
Lehrerfortbildung und GRUNDTVIG<br />
Weiterbildungen für Personal in der<br />
Erwachsenenbildung<br />
Welche Kursangebote und -inhalte gibt es?<br />
Förderung von Fortbildungsmaßnahmen<br />
Comenius<br />
• Allgemein berufsbegleitende Fortbildungskurse, die u.a. der Erweiterung<br />
der unterrichtsbezogenen Kenntnisse und Fähigkeiten von<br />
Lehrenden und schulpädagogischen Fachkräften sowie der Verbesserung<br />
ihres Wissens über Schulbildung in Europa dienen (z.B. Kurse<br />
zu Fachthemen der Gesellschafts- oder Naturwissenschaften,<br />
Kommunikationsmedien, Pädagogik usw.). An den Kursen müssen<br />
Interessierte aus mindestens drei Teilnehmerstaaten am Programm teilnehmen<br />
(maximal zehn Teilnehmer pro Staat).<br />
• Fremdsprachlich ausgerichtete Kurse, die - bezogen auf weniger verbreitete und<br />
unterrichtete Sprachen – auf Erwerb und Ausbau der Sprachkenntnisse abzielen,<br />
bezogen auf „große“ Zielsprachen (insbesondere Englisch, Französisch, Spanisch)<br />
jedoch auf die Verbesserung der Fähigkeit, die Fremdsprache (Didaktik, Methodik)<br />
oder in der Fremdsprache (bilingualer Unterricht) zu unterrichten. An den Kursen<br />
müssen Interessierte aus mindestens drei Teilnehmerstaaten am Programm teilnehmen<br />
(maximal zehn Teilnehmer pro Staat).<br />
• Job-Shadowing an einer Einrichtung der am Programm teilnehmenden Staaten.<br />
Erforderlich ist, dass ein genaues Programm vorgelegt wird, in dem die geplanten<br />
Aktivitäten beschrieben werden. Es handelt sich hierbei um eine individuelle Fortbildungsmaßnahme<br />
/ Hospitation in einer Schule oder einer Einrichtung der Schulbildung<br />
(z.B. lokale Schulaufsicht, Nichtregierungsorganisation).<br />
• Teilnahme an europäischen Konferenzen und Seminaren, die von einem COMENIUS-<br />
Netzwerk, einem zentralen multilateralen COMENIUS-Projekt, einer Nationalen<br />
Agentur oder einer europäischen Vereinigung aus dem Bereich der Schulbildung<br />
angeboten werden.<br />
Grundtvig<br />
Fortbildungsmaßnahmen, die für eine Förderung in Frage kommen,<br />
sollen auf formaler oder nichtformaler Ebene mit den normalen beruflichen<br />
Aktivitäten des Kandidaten im Bereich der Erwachsenenbildung<br />
in Verbindung stehen.<br />
Dies umfasst unter anderem:<br />
• Inhalt und Bereitstellung von Kursinhalte und Lehrmethoden in der Erwachsenenbildung;<br />
• Zugänglichkeit zu Lernmöglichkeiten für Erwachsene sowie für benachteiligte soziale<br />
Gruppen in der Erwachsenenbildung;<br />
- 20 -<br />
3.1 Externe Angebote<br />
• Management in der Erwachsenenbildung einschließlich der Verwaltung auf lokaler<br />
und regionaler Ebene (Administration, Qualitätssicherung, Beratung und Orientierung,<br />
Entwicklung von gemeindeorientierten Ansätzen in der Erwachsenenbildung);<br />
• Stellung der Erwachsenenbildung auf politischer Ebene (strategischen Themen,<br />
Fördermodelle, Entwicklung von Kooperationen zwischen Anbietern im Zusammenhang<br />
mit lernenden Regionen, Indikatoren, usw.).<br />
Wer kann teilnehmen?<br />
3.1.1 EUROPA<br />
Europäische Kommission<br />
Comenius<br />
• Lehrer aller Schulformen (auch aus dem vorschulischen Bereich) und Fächer,<br />
Personen aus dem Bereich Schulleitung / Schulverwaltung und pädagogische<br />
Fachkräfte.<br />
• Fremdsprachenlehrer, Lehrkräfte, die zukünftig Fremdsprachen unterrichten sollen<br />
oder wieder ins Berufsleben einsteigen, Lehrkräfte, die bilingualen Unterricht erteilen,<br />
Grund- und Hauptschullehrer, die in Zukunft Fremdsprachen unterrichten werden,<br />
Schulaufsichtsbeamte im Fremdsprachenbereich und Ausbilder von Fremdsprachenlehrern.<br />
• Pädagogische Fachkräfte, die in der interkulturellen Erziehung oder mit Schülern mit<br />
besonderem Förderbedarf arbeiten.<br />
• <strong>Pädagogisches</strong> Personal einer an einer COMENIUS-Schulpartnerschaft teilnehmenden<br />
Schule, das sich in der Sprache der Partner fortbildet.<br />
Grundtvig<br />
• Lehrer oder Ausbilder in der Erwachsenenbildung<br />
• Leiter einer Erwachsenenbildungseinrichtung<br />
• Aufsichts- und Verwaltungspersonal<br />
• Bildungs- und Berufsberater<br />
• Pädagogen im Bereich der Erwachsenenbildung<br />
Welche Zuschüsse sind möglich?<br />
• Unterhaltskosten werden in Form einer Pauschale, die sich aus der Dauer des<br />
Kurses und den Lebenshaltungskosten des Ziellands errechnet, bezuschusst. Für<br />
die Kursteilnahme und die Reise werden, im Rahmen von Obergrenzen, die realen<br />
Kosten erstattet.<br />
Wie werden Anträge gestellt?<br />
• Interessenten können sich über das Angebot an Fortbildungsmaßnahmen in der<br />
Kursdatenbank der Europäischen Kommission informieren:<br />
www.ec.europa.eu/education/trainingdatabase<br />
• Weitere Informationen über europäische Fortbildungskurse enthalten auch die<br />
Internetseiten verschiedener Nationaler Agenturen, die über die Webseite der EU-<br />
Kommission zugänglich sind: www.ec.europa.eu/education/programmes/llp<br />
• Antragsformulare finden Sie auf unserer Webseite:<br />
www.dglive.be/agentur/downloads<br />
- 21 -
3.1 Externe Angebote 3.1.1 EUROPA<br />
3.1 Externe Angebote 3.1.1 EUROPA<br />
Europäische Kommission<br />
• Nachdem der Interessent das Antragsformular elektronisch ausgefüllt hat, muss der<br />
Antrag per E-Mail und als unterzeichnetes Exemplar per Post an die Agentur für<br />
Europäische Bildungsprogramme VoG, Postfach 72 in 4700 Eupen gesendet<br />
werden. Die E-Mail-Adresse für Comenius ist e.hungs@aebp.be und für Grundtvig<br />
joseph.ganser@aebp.be.<br />
• Die inhaltliche Begutachtung erfolgt mittels einer europaweit einheitlichen Kontrollliste.<br />
• Die formalen Begutachtungskriterien sind im Vorspann des Antragsformulars<br />
aufgeführt und ferner in einer europaweit einheitlichen Kontrollliste festgelegt.<br />
• Ihr Ansprechpartner für Comenius ist<br />
Edgar Hungs – Tel.: +32 (0)87 596 384 – E-Mail: e.hungs@aebp.be.<br />
• Ihr Ansprechpartner für Grundtvig ist<br />
Joseph Ganser – Tel.: 32 (0)87 789 624 – E-Mail: joseph.ganser@aebp.be.<br />
Wie gehen sie vor und was müssen Sie beachten?<br />
• Kontaktieren Sie zuerst die Webseite Ihrer Nationalagentur und informieren Sie sich<br />
dort über die aktuellen Antragsfristen. Laden Sie sich das aktuelle Antragsformular<br />
runter und senden Sie dieses an die Nationalagentur (siehe oben).<br />
• Haben Sie eine Weiterbildung in der Kursdatenbank oder anderswo gefunden, dann<br />
prüfen Sie, ob noch freie Plätze vorhanden sind und schreiben Sie sich provisorisch<br />
ein. Fügen Sie ihrem Antrag die provisorische Einschreibebestätigung bei. Beachten<br />
Sie, dass eventuell geforderte Vorauszahlungen seitens der Nationalagentur nicht<br />
gezahlt werden können.<br />
• Die Nationalagentur informiert Sie nach Erhalt des Antrages, ob der Antrag genehmigt<br />
wurde oder nicht.<br />
• Nach der Mitteilung der Nationalagentur kontaktieren Sie den Anbieter und teilen Sie<br />
ihre definitive Teilnahme oder Absage mit.<br />
• Nachdem Sie die Zusage der Nationalagentur erhalten haben, folgen der Vertrag und<br />
eine erste Auszahlung.<br />
• Sie sind nun für den weiteren Verlauf verantwortlich. Falls Sie die Weiterbildung<br />
absagen, fallen getätigte Vorauszahlungen zu Ihren Lasten (Ausnahme sind Fälle von<br />
höherer Gewalt).<br />
• Falls der Veranstalter kurzfristig die Weiterbildung absagt und bereits getätigte<br />
Kosten nicht mehr rückgängig gemacht werden können, beantragen Sie eine<br />
Erstattung beim Veranstalter. Diese Kosten trägt weder die Nationalagentur noch<br />
die Europäische Kommission.<br />
- 22 -<br />
Verantwortlicher Herausgeber: Agentur für Europäische Bildungsprogramme VoG - Joseph Dries, Präsident<br />
Europäische Kommission<br />
3.1.1.3 Sprachensiegel <strong>2009</strong><br />
����<br />
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EUROPÄISCHES<br />
SPRACHENSIEGEL<br />
<strong>2009</strong><br />
Schwerpunktthema <strong>2009</strong>:<br />
Mehrsprachigkeit<br />
Trumpfkarte Europas -<br />
Kreativität und Innovation beim<br />
Fremdsprachenlernen und -lehren<br />
Eine Initiative der Europäischen<br />
Kommission in Zusammenarbeit<br />
mit der Agentur für Europäische<br />
Bildungsprogramme VoG
3.1 Externe Angebote<br />
����<br />
Die Europäische Kommission möchte europaweit das Lernen und Lehren von<br />
Fremdsprachen fördern. Aus diesem Grund wurde der Wettbewerb Europäisches<br />
Sprachensiegel ins Leben gerufen. Jedes Jahr werden innovative Projekte im<br />
Bereich Fremdsprachen mit dem Europäischen Sprachensiegel ausgezeichnet.<br />
Dies soll den Bekanntheitsgrad der prämierten Projekte erhöhen und zu ihrer<br />
Nachahmung anregen. Insgesamt soll das Interesse der Bevölkerung am Erlernen<br />
von Sprachen gefördert werden.<br />
In der Deutschsprachigen Gemeinschaft wird das Sprachensiegel seit 2000 verliehen.<br />
Die Sprachensiegel zeichnen besondere Leistungen bei der Festigung der<br />
Muttersprache und dem Erlernen von Fremdsprachen aus.<br />
����<br />
Die Preisträger werden von einer internationalen Jury ausgewählt und erhalten<br />
das vom zuständigen EU-Kommissar für allgemeine und berufliche Bildung,<br />
Kultur und Mehrsprachigkeit unterzeichnete Zertifikat „Europäisches Sprachensiegel<br />
<strong>2009</strong>“ in Form einer Plakette,<br />
das Recht, das „Europäische Sprachensiegel <strong>2009</strong>“ als Logo zu führen und<br />
damit in Briefköpfen, Publikationen usw. zu werben,<br />
einen interessanten Sachpreis.<br />
����<br />
3.1.1 EUROPA<br />
Was ist das Europäische Sprachensiegel?<br />
Warum lohnt es sich mitzumachen?<br />
Europäisches Sprachensiegel Wettbewerb <strong>2009</strong><br />
Das Gütesiegel wird für Projekte vergeben, die sich mit dem Lehren und dem<br />
lebensbegleitenden Lernen von Sprachen der EU-Mitgliedstaaten befassen. Mit<br />
dem Gütesiegel können aktuell durchgeführte sowie kürzlich abgeschlossene<br />
Projekte ausgezeichnet werden.<br />
Die europäische Kommission vergibt dieses Gütesiegel jährlich im Rahmen von<br />
Wettbewerben, die in 31 europäischen Staaten durchgeführt werden.<br />
Der diesjährige Wettbewerb um das Europäische Sprachensiegel <strong>2009</strong> widmet<br />
sich dem Thema: Mehrsprachigkeit – Trumpfkarte Europas – Kreativität und<br />
Innovation beim Fremdsprachenlernen und -lehren.<br />
Die Projekte, an die sich der Wettbewerb richtet, sind drei Bereichen zuzuordnen:<br />
Projekte, bei denen die Mehrsprachigkeit der Lehrenden und/oder Lernenden<br />
auf kreative und innovative Weise eingesetzt wird, um sie beim Fremdsprachenlehren<br />
und -lernen zu nutzen, oder<br />
Projekte, bei denen zum Beispiel mehrere (Schul-)Sprachen herangezogen<br />
werden, um eine weitere Fremdsprache auf kreative und innovative Weise zu<br />
vermitteln, oder<br />
Projekte, bei denen auf besonders kreative und außerordentlich innovative<br />
Weise die Mehrsprachigkeit der Lehrenden und/oder Lernenden gefördert<br />
wird.<br />
3.1 Externe Angebote<br />
Gemäß dem Titel zielt das Wettbewerbsthema zum einen direkt auf die Ebene<br />
des vorschulischen und schulischen Fremdsprachenlernens ab. Zum anderen<br />
werden Projekte der Aus-, Fort- und Weiterbildung angesprochen, die vor dem<br />
Hintergrund der Mehrsprachigkeit neue didaktisch-methodische Konzepte entwickelt<br />
haben. Dabei handelt es sich nicht um die Darstellung eines Schulprofils,<br />
das die Mehrsprachigkeit berücksichtigt, sondern um gezielte Initiativen, die sich<br />
beispielsweise über ein gesamtes Schuljahr erstrecken.<br />
Am Wettbewerb teilnehmen können auch zeitlich enger begrenzte Projekte, die<br />
mehrere Unterrichtsstunden umfassen müssen. Die Projekte können im regulären<br />
Unterricht und/oder in außercurricularen Aktivitäten verankert sein.<br />
����<br />
Wer kann teilnehmen?<br />
Teilnehmen können<br />
in der Deutschsprachigen Gemeinschaft ansässige Bildungseinrichtungen,<br />
z.B. Regelgrundschulen, Regelsekundarschulen, Fördergrundschulen,<br />
Fördersekundarschulen, Zentren für Aus- und Weiterbildung des Mittelstands,<br />
die Autonome Hochschule in der Deutschsprachigen Gemeinschaft, die Einrichtungen<br />
der Erwachsenenbildung…<br />
kommerzielle Einrichtungen, wenn sie in dem vorgestellten Projekt mit einer<br />
nichtkommerziellen Einrichtung aus dem Bildungsbereich (z.B. einer Schule)<br />
kooperieren und lediglich Projektpartner sind.<br />
����<br />
3.1.1 EUROPA<br />
Welche Kriterien müssen erfüllt werden?<br />
Die Projekte sollen<br />
in besonderer Weise die Bedürfnisse der Lernenden berücksichtigen,<br />
qualitative und quantitative Verbesserungen im Bereich des Fremdsprachenlernens<br />
bringen,<br />
die Motivation zum Sprachenlernen erhöhen,<br />
eine europäische Dimension beinhalten,<br />
übertragbar sein und zur Nachahmung anregen.<br />
Darüber hinaus müssen formale Kriterien erfüllt sein. So sollen die Projekte<br />
über das Planungsstadium hinaus fortgeschritten sein und erste Ergebnisse<br />
vorweisen können;<br />
oder in Kürze anlaufen und nach Einschätzung der Jury angemessen geplant<br />
und vorbereitet sein;<br />
oder zum Zeitpunkt der Bewerbung abgeschlossen sein 1 ;<br />
die Amtssprachen der Europäischen Union und der am Programm für lebenslanges<br />
Lernen teilnehmenden Staaten 2 als Zielsprachen betreffen.<br />
1 Bitte beachten Sie, dass bereits vor längerer Zeit eingeführte und inzwischen etablierte Projekte nicht mehr<br />
am Wettbewerb teilnehmen können.<br />
2 27 Mitgliedsstaaten der Europäischen Union - sowie Norwegen, Island, Liechtenstein und die Türkei
3.1 Externe Angebote<br />
����<br />
Zur Vorbereitung und Bewerbung wenden Sie sich bitte an die Agentur für<br />
Europäische Bildungsprogramme VoG. Dort erhalten Sie die benötigten<br />
Bewerbungsunterlagen.<br />
Die vollständigen Bewerbungsunterlagen sind in schriftlicher und elektronischer<br />
Form bis 10. Juli <strong>2009</strong> (Datum des Poststempels) bei der Agentur für Europäische<br />
Bildungsprogramme VoG einzureichen.<br />
Anschrift<br />
Agentur für Europäische Bildungsprogramme VoG<br />
Postfach 72<br />
B-4700 Eupen<br />
Tel.: +32 (0)87 789 624<br />
E-Mail: joseph.ganser@dgov.be oder joseph.ganser@aebp.be<br />
www.dglive.be/agentur<br />
����<br />
Vorbereitung und Bewerbung<br />
Europäisches Sprachensiegel <strong>2009</strong><br />
Kontakt<br />
Ihr Ansprechpartner für Fragen, Anregungen und Informationsmaterial sowie<br />
für die Aushändigung der Bewerbungsunterlagen ist Herr Joseph Ganser.<br />
Preisverleihung<br />
Die Europäischen Sprachensiegel <strong>2009</strong> werden bei einem Festakt im Rahmen<br />
einer Fachtagung zur Mehrsprachigkeit am 23. und 24. September <strong>2009</strong> in Bonn<br />
verliehen. Die Preisverleihung wird gemeinsam von den Nationalagenturen der<br />
Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens und Deutschlands durchgeführt.<br />
Weitere Informationen zum Wettbewerb <strong>2009</strong><br />
Projekt-Datenbank und Webseite der EU-Kommission zum Europäischen<br />
Sprachensiegel<br />
www.dglive.be/agentur<br />
http://www.europa.eu.int/comm/education/language/label/index.cfm<br />
http://ec.europa.eu/education/policies/lang/awareness/label_de.html<br />
����<br />
3.1.1 EUROPA<br />
Einsendeschluss: 10. Juli <strong>2009</strong><br />
3.1 Externe Angebote<br />
3.1.1 EUROPA<br />
Europe direct<br />
3.1.1.4 Broschüre: Sprachen bringen dich weiter<br />
- 27 -
3.1 Externe Angebote<br />
3.1.1 EUROPA<br />
Europarat<br />
3.1.1.5 Programm Pestalozzi<br />
Was sind die Ziele und Hauptmerkmale?<br />
• Das Programm des Europarats gibt Lehrern, Lehreraus- und -fortbildern, Schulleitern<br />
und Schulaufsichtspersonal aus Mitgliedstaaten des Europarats die Möglichkeit, an<br />
Fortbildungsseminaren in anderen Mitgliedstaaten teilzunehmen, um ihren Erfahrungshorizont<br />
zu erweitern und Informationen und Materialien mit Kollegen aus<br />
anderen Staaten auszutauschen.<br />
• In der Regel werden drei- bis fünftägige Fortbildungskurse in den verschiedenen<br />
Mitgliedstaaten des Europarats angeboten.<br />
• Die Fortbildungsprogramme finden ganzjährig zu unterschiedlichen Terminen statt.<br />
Eine Übersicht über den Kursangeboten wird jeweils im Laufe des Monats Januar<br />
bzw. Juli vom Europarat im Internet (»Pestalozzi«, Training Programme for education<br />
professionals) auf der Internetseite www.int/t/dg4/education/pestalozzi/default_<br />
en.asp veröffentlicht.<br />
Wer kann teilnehmen?<br />
• Lehrer, Lehreraus- und -fortbilder, Schulleiter und Schulaufsichtspersonal aus<br />
Mitgliedstaaten des Europarats können sich bewerben.<br />
Welche Zuschüsse sind möglich?<br />
• Kurs- und Aufenthaltskosten werden<br />
von den Veranstaltern getragen.<br />
• Reisekosten werden in der Regel<br />
nach Abschluss des Kurses und der<br />
Vorlage eines Berichts und der<br />
Originalbelege durch den Europarat<br />
erstattet.<br />
Wie werden Anträge gestellt?<br />
• Bewerber wenden sich an die<br />
Kontaktstelle im Ministerium der<br />
Deutschsprachigen Gemeinschaft –<br />
Abteilung Unterricht und Ausbildung<br />
– Edgar Hungs<br />
Tel.: +32 (0)87 596 384 oder<br />
E-Mail: edgar.hungs@dgov.be.<br />
• Bewerbungen sollten mindestens<br />
acht Wochen vor Beginn des<br />
angestrebten Kurses der oben<br />
erwähnten Dienststelle vorliegen.<br />
Ferner sind die in den<br />
Ausschreibungen angegebenen<br />
Termine zu beachten.<br />
- 28 -<br />
3.1 Externe Angebote<br />
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3.1.2 INTERNATIONALE ANGEBOTE<br />
Wettbewerbe/Veranstaltungen<br />
3.1.<strong>2.</strong>1 „Mathematik ohne Grenzen“ MOG<br />
INHALT Noch ein Mathewettbewerb? Ja, aber …<br />
Es handelt sich um einen Teamwettbewerb mit fremdsprachlichem<br />
Anteil. Er richtet sich an Schüler des 4. und 5. Sekundarschuljahres.<br />
Die teilnehmenden Klassen organisieren die Bearbeitung<br />
von mathematischen Denksport- und Bastelaufgaben in eigener<br />
Regie unter Aufsicht eines Nichtmathematikers.<br />
Die Arbeitszeit beträgt 90 Minuten. Eine der insgesamt 13 Aufgaben<br />
wird in einer von 4 Fremdsprachen verfasst. Die Schüler<br />
wählen im Voraus Ihre Fremdsprache (Englisch, Französisch,<br />
Italienisch, Spanisch) und verfassen den Lösungstext auch in<br />
dieser Sprache. Als Hilfsmittel dient ein Wörterbuch der gewählten<br />
Fremdsprache.<br />
Die Schüler einer Klasse lösen die Aufgaben gemeinsam.<br />
Im Januar gibt es einen Probedurchgang, der von den jeweiligen<br />
Mathematiklehrern der teilnehmenden Klassen anhand der<br />
Musterlösung korrigiert wird.<br />
Der Wettbewerb wird international in allen teilnehmenden Schulen<br />
am gleichen Tag durchgeführt.<br />
Jede teilnehmende Schule entsendet einen Mathematiklehrer zur<br />
zentralen Korrektur der Aufgaben.<br />
• Anfang Oktober <strong>2009</strong>: Rücklauf der Anmeldungen<br />
• Anfang Dezember <strong>2009</strong>: Briefe mit den Aufgaben für den<br />
Probewettbewerb<br />
• Dezember <strong>2009</strong>/Januar 2010: Durchführung des Probewett-<br />
bewerbs (freie Terminwahl) und Korrektur an den Schulen<br />
• Ende Januar 2010: Rücklauf der Ergebnisse des Probewett-<br />
bewerbs und gegebenenfalls Nachmeldung oder Abmeldung<br />
einzelner Klassen oder Kurse<br />
• Ca. 3 Tage vor dem Wettbewerb: Briefe mit den Wettbewerbs-<br />
aufgaben<br />
- 29 -
3.1 Externe Angebote<br />
3.1.2 INTERNATIONALE ANGEBOTE<br />
• Donnerstag, 4. März 2010: Durchführung des Wettbewerbs<br />
international am gleichen Tag.<br />
• Am Montag, 5. April 2010: Zentraler Korrekturtag,<br />
zu dem jede teilnehmende Schule einen Mathematiklehrer<br />
entsendet.<br />
• Nach den Osterferien: Preisverleihung<br />
ZIELPUBLIKUM Schüler des 4. und 5. Sekundarschuljahres in der <strong>DG</strong><br />
ANSPRECHPARTNER Angélique Emonts – E-Mail: angelique.emonts@dgov.be<br />
Abteilung Unterricht und Ausbildung, Fachbereich Pädagogik<br />
Gabriele Lapport – lapport@rhrk.uni-kl.de<br />
NOTIZEN Fragebögen der vorherigen Wettbewerbe, Probegänge sowie<br />
Musterlösungen finden Sie auf der Internetseite:<br />
http://www.lehrer.uni-karlsruhe.de/~za363/MoG/mog.htm<br />
KOSTEN Der Fachbereich Pädagogik übernimmt keine Kosten.<br />
- 30 -<br />
3.1 Externe Angebote<br />
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Für den Wettbewerb<br />
„Mathematik ohne<br />
Grenzen 2010“<br />
melde ich folgende<br />
Klasse an:<br />
!<br />
3.1.2 INTERNATIONALE ANGEBOTE<br />
Wettbewerbe/Veranstaltungen Wettbewerbe/Veranstaltungen<br />
Einschreibeformular<br />
MATHEMATIK OHNE GRENZEN<br />
NORDPFALZ<br />
Ansprechpartner und Einschreibungen<br />
Frau Gabriele Lapport<br />
Friedrichstraße 51<br />
67678 Mehlingen<br />
Deutschland<br />
Tel.: +49 (0)6303 983 057<br />
E-Mail: lapport@rhrk.uni-kl.de<br />
Klasse: ...............................<br />
Anzahl Schülerinnen: ...............................<br />
Anzahl Schüler: ................................<br />
Name des Mathematiklehrers:<br />
.....................................................................................................<br />
Name der Schule:<br />
.....................................................................................................<br />
Adresse der Schule:<br />
.....................................................................................................<br />
.....................................................................................................<br />
.....................................................................................................<br />
Eine Liste mit Name und Geburtsdatum der Schüler ist<br />
beigefügt.<br />
Ich bin darüber informiert, dass sich meine Schule dazu verpflichtet<br />
hat, falls eine Klasse oder ein Kurs an MoG teilnimmt, einen<br />
Mathematiklehrer zum zentralen Korrekturtag zu entsenden.<br />
Ort: .......................................... Datum: .......................................<br />
Unterschrift des Mathematiklehrers:<br />
.....................................................................................................<br />
Informieren Sie bitte im Vorfeld Ihre Schulleitung.<br />
- 31 -
3.1 Externe Angebote 3.1.2 INTERNATIONALE ANGEBOTE<br />
Wettbewerbe/Veranstaltungen<br />
3.1.<strong>2.</strong>2 Känguru der Mathematik – das ist …<br />
INHALT • ein mathematischer Multiple-Choice-Wettbewerb für mehr als<br />
4,5 Millionen Teilnehmer in vielen europäischen und<br />
außereuropäischen Ländern<br />
• ein Wettbewerb, der einmal jährlich am dritten Donnerstag im<br />
März (18. März 2010) in allen Teilnehmerländern gleichzeitig statt-<br />
findet; er wird als Klausurwettbewerb an den Schulen (unter<br />
Aufsicht) geschrieben.<br />
• eine Veranstaltung, deren Ziel die Unterstützung der mathe-<br />
matischen Bildung an den Schulen ist, die dazu die Freude an<br />
der Beschäftigung mit der Mathematik wecken und festigen<br />
und durch das Angebot an interessanten Aufgaben die<br />
selbstständige Arbeit und die Arbeit im Unterricht fördern soll.<br />
• ein Wettbewerb, bei dem in 75 Minuten je 30 Aufgaben in<br />
5 Kategorien für die Klassenstufen 3./4. Primarschuljahr (hier<br />
allerdings nur 21 Aufgaben), 5./6. Primarschuljahr, 1./<strong>2.</strong> Sekun-<br />
darschuljahr, 3./4. Sekundarschuljahr und 5./6. Sekundarschul-<br />
jahr zu lösen sind.<br />
• ein Wettbewerb mit wachsenden Teilnehmerzahlen; z. B. in<br />
Deutschland sind sie von 184 im Jahr 1995 auf über eine halbe<br />
Million im Jahr 2007 gestiegen.<br />
ZIELPUBLIKUM Schüler der <strong>2.</strong> und 3. Stufe der Primarschulen und der 1., <strong>2.</strong> und<br />
3. Stufe der Sekundarschulen<br />
ANSPRECHPARTNER Angélique Emonts – E-Mail: angelique.emonts@dgov.be<br />
Abteilung Unterricht und Ausbildung, Fachbereich Pädagogik<br />
NOTIZEN Einschreibungen erfolgen bis zum 19. Februar 2010 per Mail oder<br />
schriftlich mit dem Hinweis „Schulen im Ausland“. Die Teilnahmekosten<br />
belaufen sich auf 2,00 Euro pro Schüler.<br />
Anschrift<br />
Mathematikwettbewerb Känguru e.V.<br />
c/o Humboldt-Universität zu Berlin<br />
Institut für Mathematik<br />
Unter den Linden 6<br />
D-10099 Berlin<br />
E-Mail: kaenguru@mathematik.hu-berlin.de<br />
KOSTEN Der Fachbereich Pädagogik übernimmt keine Kosten.<br />
- 33 -
3.1 Externe Angebote<br />
3.1.2 INTERNATIONALE ANGEBOTE 3.1 Externe Angebote 3.1.2 INTERNATIONALE ANGEBOTE<br />
Wettbewerbe/Veranstaltungen Wettbewerbe/Veranstaltungen<br />
3.1.<strong>2.</strong>3 Jugend Literatur-Werkstatt 2010 für Kinder<br />
und Jugendliche in Europa<br />
- 34 -<br />
����<br />
Du schreibst gerne Geschichten, Gedichte, vielleicht sogar Theaterstücke,<br />
hast aber deine Texte bisher nur deiner besten Freundin/deinem besten<br />
Freund gezeigt? Oder sind sie gar in deiner Schublade verschwunden, weil du<br />
glaubst, dass sowieso alles schlecht ist, was du schreibst? Vielleicht schlummert<br />
gerade in dir ein großes Talent.<br />
Aller Anfang ist schwer, das wissen wir nur zu gut. Gemeinsam ist es leichter. Das gilt für<br />
das Themen finden genauso wie für das Feilen an Gedichtzeilen. Wir helfen dir, gute<br />
Ideen für neue Texte zu finden, und zeigen dir, wie deine Texte noch besser werden<br />
könnten – denn am meisten lernt man aus Fehlern, den eigenen wie denen der anderen.<br />
Ruhig geht‘s bei uns selten zu. Denn mit dem Aufsatzschreiben in der Schule haben<br />
unsere Werkstätten fast nichts gemeinsam. Da ist es auch durchaus erwünscht, sich<br />
von seinem Nachbarn die eine oder andere Anregung zu holen, oder während des<br />
Schreibens aufzustehen, um das Denken wieder in Schwung zu bringen. Bei uns kannst<br />
du ganz zwanglos schreiben.<br />
Probier es einfach!<br />
Du schreibst?<br />
Dann mach mit beim Literaturwettbewerb!<br />
Für Kinder und Jugendliche in Europa, die in deutscher Sprache schreiben<br />
Thema: „angenommen“<br />
Das Thema sollte für dich nur eine erste Anregung sein.<br />
Folgende Preise gibt es in zwei Altersgruppen, 8 bis 13 Jahre und 14 bis 18 Jahre,<br />
zu gewinnen:<br />
1. bis <strong>2.</strong> Preis<br />
Eine Gratis-Teilnahme an einer Schreibzeit, einer internationalen Werkstattwoche<br />
(jeweils an einem anderen Ort, Termine: Osterferien bzw. Pfingsten, mehrere Termine in<br />
den Sommerferien). Hier bekommst du Anregungen für neue Texte, kannst sie in der<br />
Gruppe mit anderen Schreibenden besprechen, Gedanken austauschen und am Ende<br />
der Woche vor Publikum präsentieren.<br />
Weitere Preise<br />
Gutscheine für die ermäßigte Teilnahme an einer internationalen Schreibzeit. Veröffentlichung<br />
der besten Texte als Buch sowie im Internet. Präsentation mit Lesung der<br />
Gewinner in einer Lesung 2010 im Literaturhaus Graz. Mit deiner Teilnahme erklärst du<br />
dich mit einer evtl. Veröffentlichung deiner Texte einverstanden.<br />
Das solltest du beachten:<br />
• bitte nur getippte Text (Schreibmaschine oder Computerausdruck mit mindestens<br />
12 pt. Größe)<br />
• maximal 20 Seiten, aber kein Text kürzer als 10 Seiten<br />
• jedes Blatt im Format DIN A4<br />
• bitte nicht mit Heftklammern versehen<br />
• nur auf einer Seite beschrieben bzw. bedruckt<br />
• auf jeder Seite Namen und Seitenzahl angeben<br />
• keine Originale, da wir Texte nicht zurücksenden können<br />
• Texte per E-Mail bitte in der Anlage (Attachment)<br />
• bitte keine Grafiken oder Grafik-Dateien!<br />
• die Texte sollten <strong>2009</strong> entstanden sein<br />
• keine Gruppenarbeiten, da wir diese nicht werten können<br />
• du bist zwischen dem 1. Oktober 1991 und dem 1. Oktober 2001 geboren<br />
Bitte nicht vergessen<br />
• deine Postadresse<br />
• dein Geburtsdatum (wichtig für die Wertung)<br />
• deine Telefonnummer (für evtl. Rückfragen)<br />
• Einsendeschluss ist am 30. September <strong>2009</strong> (Poststempel)<br />
Bitte einsenden an:<br />
Jugend-Literatur-Werkstatt Graz<br />
Elisabethstraße 30<br />
8010 Graz<br />
Österreich<br />
Tel. : +43 316 31 89 06 oder +43 664 49 49 018<br />
Fax: +43 316 380- 9794<br />
E-Mail: angenommen@literaturwerkstatt.at<br />
Interseite: http:/ /www.literaturwerkstatt.at<br />
Übrigens: Mehr Texte bringen dir auch mehr Chancen!<br />
- 35 -
3.1 Externe Angebote<br />
3.1.2 INTERNATIONALE ANGEBOTE 3.1 Externe Angebote 3.1.2 INTERNATIONALE ANGEBOTE<br />
Wettbewerbe/Veranstaltungen<br />
- 36 -<br />
Wettbewerbe/Veranstaltungen<br />
3.1.<strong>2.</strong>4 Schülerwettbewerb zur politische Bildung <strong>2009</strong><br />
Loslegen und gewinnen – so lautet die Aufforderung an<br />
die Schüler. Worum geht es?<br />
Der Schülerwettbewerb der Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn, ist ein Angebot<br />
an alle deutschsprachigen Schulen der Jahrgangsstufen 5 bis 11, bei beruflichen Schulen<br />
auch Stufe 1<strong>2.</strong> 2008 sandten <strong>2.</strong>815 Klassen ihre Projektergebnisse ein.<br />
Auf Anregung des Ministers für Unterricht und wissenschaftliche Forschung, Oliver Paasch,<br />
können seit 2005 auch die Schulen der Deutschsprachigen Gemeinschaft teilnehmen –<br />
und haben schon neun Auszeichnungen errungen, darunter einen zweiten Preis!<br />
Der Schülerwettbewerb möchte mit vorbereiteten Projektvorschlägen wichtige Themen<br />
in die Schulen hinein tragen, methodische Anstöße geben und so die Arbeit der Lehrer<br />
unterstützen. Außerdem sollen die Schüler für den Fortgang des eigenen Gemeinschaftsprojekts<br />
selbst Verantwortung übernehmen.<br />
Der Wettbewerb beginnt mit dem neuen Schuljahr und endet am 1. Dezember. Die<br />
Wettbewerbsunterlagen werden Ihrer Schule rechtzeitig zugestellt.<br />
Die Themen <strong>2009</strong>: Kinder und Arbeit in China, Wahlen, Computerspiele – warum<br />
eigentlich nicht?, Jugend in der DDR, Sachbeschädigung in der Schule (Arbeitstitel).<br />
Hinzu kommt das freie Thema „Politik brandaktuell“. Die genauen Aufgabenstellungen<br />
werden Mitte Juli im Internet bekannt gegeben.<br />
Acht gute Gründe für Sie, mitzumachen:<br />
• Aus der Praxis für die Praxis: Die Aufgaben sind von Fachkollegen entwickelt und in<br />
einem Testlauf von einer Vielzahl von Klassen und Kursen (Stufen 5-11) für geeignet<br />
befunden worden.<br />
• Die Themen sind aktuell und brisant. Nach einer gründlichen Erörterung können und<br />
sollen sich die Schüler ihre eigene Meinung erarbeiten.<br />
• Die Aufgabenstellungen, jeweils für die Stufen 5-8 oder 8-11, sind klar strukturiert,<br />
was die Unterrichtsplanung erleichtert, sie sind aber offen für eigene Gestaltungsmöglichkeiten.<br />
• Der Wettbewerb fördert Schülerselbsttätigkeit in Einzel-, Partner- und Gruppenarbeit.<br />
Lehrende können sich erheblich entlasten und auf die Lernberatung konzentrieren.<br />
• Der Wettbewerb fördert methodische Fähigkeiten, soziale Kompetenz und Kreativität<br />
der Lernenden.<br />
• Beim freien Thema sind auch Gruppen-Einsendungen zugelassen. Das fördert die<br />
Motivation und erleichtert die arbeitsteilige Gestaltung des Unterrichts.<br />
• Der Wettbewerb eignet sich nicht nur für den Sozialkunde-/Politikunterricht, sondern<br />
ebenso für Unterrichtsfächer wie Wirtschaft, Geographie, Deutsch, Biologie, Religion<br />
oder Kunst – fächerübergreifendes Lernen ist möglich und erwünscht.<br />
• Es gibt 500 attraktive Preise zu gewinnen: Von fertig organisierten einwöchigen<br />
Klassenfahrten über eintägige Bildungsfahrten bis zu Geld- und Sachpreisen.<br />
Alle Teilnehmenden erhalten kostenlos eine Exklusivausgabe des begehrten bpb-Timers<br />
(Schuljahresplaner). Alle betreuenden Lehrkräfte erhalten aus einer Auswahlliste ein<br />
Buch oder eine CD.<br />
Einsendeschluss ist der 1. Dezember <strong>2009</strong><br />
Weitere Informationen, auch speziell für Lehrer, finden Sie unter der Internetseite:<br />
www.schuelerwettbewerb.de<br />
- 37 -
3.1 Externe Angebote<br />
3.1.<strong>2.</strong>5 Republik Ungarn<br />
3.1.2 INTERNATIONALE ANGEBOTE 3.1 Externe Angebote 3.1.2 INTERNATIONALE ANGEBOTE<br />
Stipendien Stipendien<br />
Die Republik Ungarn bietet in den kommenden akademischen Jahren eine<br />
gewisse Anzahl Stipendien für die Deutschsprachige Gemeinschaft an.<br />
Die angebotenen Stipendien können im Einzelnen verwendet werden als<br />
Studienstipendien sowie für Hochschullehrer und Forscher.<br />
Darüber hinaus können diese Stipendien auch für Hochschulsommerkurse<br />
verwendet werden. Detaillierte Informationen und das Antragsformular befinden<br />
sich auf der Internetseite der ungarischen Stipendienkommission<br />
(www.scholarship.hu).<br />
Die ungarische Seite sichert, mit Ausnahme für Teilnehmer der Hochschul-<br />
sommerkurse, jedem Teilnehmer einen monatlichen Beitrag sowie einen<br />
Zuschuss zu den Unterbringungskosten zu.<br />
Die Höhe der Zuschüsse richtet sich nach den verschiedenen Kategorien der<br />
Stipendien. Die aktuellen Beträge der finanziellen Beihilfen können unter der<br />
Ausschreibung auf der oben erwähnten Internetseite der ungarischen Stipendienkommission<br />
abgerufen werden.<br />
Ansprechpartner<br />
Republik Ungarn:<br />
Hauptabteilung für Internationale Beziehungen<br />
Kinga Szabó – Büro der ungarischen Stipendienkommission<br />
Deutschsprachige Gemeinschaft:<br />
Edgar Hungs – Agentur für Europäische Bildungsprogramme VoG<br />
- 38 -<br />
3.1.<strong>2.</strong>6 Schweiz<br />
Die Schweizerische Eidgenossenschaft bietet zwei Stipendien an, die für Bewerber<br />
aus der Deutschsprachigen Gemeinschaft in Frage kommen.<br />
Das Stipendienangebot richtet sich an die Bewerber, die ein Universitätsstudium<br />
mit Erfolg abgeschlossen haben und gerne in der Schweiz ein ergänzendes<br />
Studium absolvieren möchten.<br />
Die Einreichungsfrist der Bewerbungsunterlagen ist Montag, 9. November <strong>2009</strong>.<br />
Die Förderungsdauer beträgt neun Monate bei einer monatlichen Stipendienhöhe<br />
von 1.820 CHF. Die Bewerber dürfen nicht älter als 35 Jahre sein.<br />
Ansprechpartner<br />
Annette Bongartz – Ministerium der <strong>DG</strong> – Abteilung Unterricht und Ausbildung<br />
Tel.: +32 (0)87 563 483 – +32 (0)87 596 365<br />
E-Mail: studienbeihilfen@dgov.be<br />
- 39 -
3.1 Externe Angebote<br />
3.1.2 INTERNATIONALE ANGEBOTE 3.1 Externe Angebote 3.1.2 INTERNATIONALE ANGEBOTE<br />
3.1.<strong>2.</strong>7 Bundesrepublik Deutschland im Rahmen des<br />
DAAD<br />
Der Deutsche Akademische Austauschdienst bietet in seinem Jahresprogramm mehrere<br />
Stipendien an, die für Bewerber aus der Deutschsprachigen Gemeinschaft in Frage<br />
kommen:<br />
a) Ein Jahresstipendium an einer Hochschule oder Universität der Bundesrepublik<br />
Deutschland wird an einen jungen Akademiker aus der Deutschsprachigen<br />
Gemeinschaft vergeben, der an einer belgischen Universität ein Studium<br />
erfolgreich mit dem Grad eines Lizentiaten (Master) abgeschlossen hat.<br />
Einen diesbezüglichen Antrag können junge Akademiker aller wissenschaftlichen<br />
Fachrichtungen stellen.<br />
Die Einreichungsfrist der Bewerbungsunterlagen ist Montag, 7. Dezember <strong>2009</strong>.<br />
Die Förderungsdauer beträgt zehn Monate bei einer monatlichen Stipendienhöhe von<br />
EUR 715,00. Die Bewerber dürfen nicht älter als 32 Jahre sein.<br />
Ansprechpartner<br />
Annette Bongartz – Ministerium der <strong>DG</strong><br />
Abteilung Unterricht und Ausbildung<br />
Tel.: +32 (0)87 563 483<br />
+32 (0)87 596 365<br />
E-Mail: studienbeihilfen@dgov.be<br />
b) Der DAAD bietet Forschungskurzstipendien an, die für die Dauer von<br />
1 bis maximal 10 Monaten verliehen werden.<br />
Diese Stipendien stehen jüngeren Nachwuchswissenschaftlern für die Durchführung<br />
zeitlich begrenzter Forschungsvorhaben zur Verfügung.<br />
Die Einreichungsfrist der Bewerbungsunterlagen ist Montag, 7. Dezember <strong>2009</strong>.<br />
Die Förderungsdauer beträgt zwischen einem und zehn Monaten bei einer monatlichen-<br />
Stipendienhöhe zwischen EUR 715,00 bis EUR 975,00. Die Bewerber dürfen nicht älter<br />
als 32 Jahre sein.<br />
Ansprechpartner<br />
Annette Bongartz – Ministerium der <strong>DG</strong><br />
Abteilung Unterricht und Ausbildung<br />
Tel.: +32 (0)87 563 483<br />
+32 (0)87 596 365<br />
E-Mail: studienbeihilfen@dgov.be<br />
Stipendien Bundesrepublik Deutschland<br />
- 40 -<br />
3.1.<strong>2.</strong>8 Schnupperstudium für Mädchen<br />
am 26. und 27. Januar 2010 im Bereich<br />
Natur- und Ingenieurwissenschaften<br />
��������������������������������������������������� an der RWTH Aachen<br />
FRAUEN IN DIE TECHNIK!<br />
Spezialangebot nur<br />
für Mädchen<br />
der 3. Stufe Sekundar<br />
innerhalb<br />
der Beratungstage<br />
- 41 -
3.1 Externe Angebote<br />
3.1.2 INTERNATIONALE ANGEBOTE 3.1 Externe Angebote 3.1.2 INTERNATIONALE ANGEBOTE<br />
Bundesrepublik Deutschland<br />
Wissenschaftlerinnen aus allen Fakultäten haben längst bewiesen, dass Technik auch<br />
Frauensache ist! Vielleicht wollen Ihre Schülerinnen sich diese Studiengänge einmal<br />
etwas näher ansehen und über praktische anwendungsorientierte Übungen Einblicke<br />
in die verschiedensten Fachrichtungen erhalten?<br />
Speziell für Schülerinnen werden während des Nachmittagsprogramms der Beratungstage<br />
(www.rwth-aachen.de/beratungstage) Workshops zu einzelnen Studiengängen<br />
angeboten.<br />
Tag der Ingenieurwissenschaften<br />
• Architektur<br />
• Bauingenieurwesen<br />
• Elektrotechnik, Informationstechnik und Technische Informatik<br />
• Maschinenbau<br />
• Rohstoff- und Entsorgungswesen, Werkstoffingenieurwesen<br />
• Technik-Kommunikation<br />
Tag der Naturwissenschaften<br />
• Biologie<br />
• Chemie<br />
• Geowissenschaften<br />
• Informatik<br />
• Mathematik<br />
• Physik<br />
Auf dem Programm stehen Vorträge zu den einzelnen Studiengängen, Informationsstände<br />
sowie Institutsbesuche. Durch persönliche Gespräche mit Dozenten, Fachstudienberatern,<br />
Fachschaften und durch die Teilnahme an regulären Vorlesungen<br />
haben die Schülerinnen die Möglichkeit zu erfahren, wie interessant und spannend<br />
die Arbeit als Naturwissenschaftlerin bzw. Ingenieurin sein kann.<br />
Neben Vorträgen bieten Informationsstände der Institute, Fachstudienberater, Dekanate,<br />
Fachschaften und Fachgruppen nachstehender Einrichtungen zusätzlich Interessantes:<br />
• Zentrale Studienberatung der RWTH Aachen<br />
• Studierendensekretariat der RWTH Aachen<br />
• AStA der RWTH Aachen<br />
• Studentenwerk Aachen<br />
Ort<br />
Kármán-Auditorium - Eilfschornsteinstr. 15 - D-52062 Aachen<br />
Ein Anmeldeformular ist online ab Oktober <strong>2009</strong> erhältlich unter:<br />
http://www.rwth-aachen.de/go/id/hia/<br />
Ansprechpartner<br />
Swenja Schiwatsch M.A.<br />
Tel.: +49 (0)241 809 9408<br />
E-Mail: schnupperstudium@rwth-aachen.de<br />
- 42 -<br />
Bundesrepublik Deutschland<br />
3.1.<strong>2.</strong>9 Heinrich Heine Universität – Düsseldorf<br />
Offene Vortragsreihe<br />
- 43 -
3.1 Externe Angebote<br />
3.1.2 INTERNATIONALE ANGEBOTE 3.1 Externe Angebote 3.1.2 INTERNATIONALE ANGEBOTE<br />
Bundesrepublik Deutschland Außerschulische Lernorte für Natur, Kultur und Technik<br />
3.1.<strong>2.</strong>10 Darwins Garten - Evolution entdecken<br />
- 44 -<br />
3.1.<strong>2.</strong>11 Bildungsangebote des Vereins exploregio.net<br />
Der Verein „exploregio.net“ ist ein 2006 gegründetes Netzwerk außerschulischer<br />
Lernorte für Natur, Kultur und Technik. Er setzt sich aus Bildungsinstitutionen aus der<br />
Euregio Maas-Rhein zusammen, die das konventionelle Bildungsangebot in der Region<br />
durch ihr vielfältiges Angebot ergänzen.<br />
„Exploregio.net“ möchte Bildung als intellektuelles Abenteuer vermitteln. Dazu lädt der<br />
Verein Lernende und Lehrende zu Besuchen in authentischen und historischen Lernorten<br />
ein. 26 Partner bündeln ihre Kräfte, um junge Menschen nachhaltig für Natur, Kultur<br />
und Technik zu sensibilisieren und mit ihrem Angebot lebenslanges Lernen ohne<br />
Grenzen zu fördern. Aus der <strong>DG</strong> sind derzeit drei Institutionen im Netzwerk vertreten:<br />
das Töpfereimuseum Raeren, der Schieferstollen Recht und das Naturzentrum Ternell /<br />
CRIE Eupen.<br />
Die Angebote richten sich an Lehrer und Schüler aller Alterstufen. In Führungen,<br />
Workshops, Besichtigungen oder Experimenten werden naturwissenschaftliche,<br />
kulturelle und technische Themen behandelt wie Energie, Ökologie, Mensch und Tier,<br />
Wasser, Pflanzen, Technik, Werkstoffe und Geschichte.<br />
Ansprechpartner<br />
Ingrid Rosenstein<br />
Naturzentrum Ternell / CRIE Eupen<br />
Ternell 2-3<br />
B-4700 Eupen<br />
Tel.: +32 (0)87 55 23 13<br />
E-Mail: haus.ternell@skynet.be<br />
Hinweis: Der aktuelle Katalog wurde<br />
bereits allen Schulen in der <strong>DG</strong><br />
im März <strong>2009</strong> durch den<br />
Fachbereich Pädagogik zugestellt.<br />
- 45 -
3.1 Externe Angebote<br />
3.1.2 INTERNATIONALE ANGEBOTE 3.1 Externe Angebote 3.1.2 INTERNATIONALE ANGEBOTE<br />
Außerschulische Lernorte für Natur, Kultur und Technik Außerschulische Lernorte für Natur, Kultur und Technik<br />
3.1.<strong>2.</strong>12 Wissensdurst statt Sonnenbrand!<br />
Macht mit beim exploregio.net-Feriencamp!<br />
Null Bock in der Sonne zu brutzeln?<br />
Lust, stattdessen aktiv in der Natur zu forschen, neue Techniken auszuprobieren oder<br />
Interessantes über Kultur und Geschichte zu erfahren? Dann kommt zu uns!<br />
Das Forschungszentrum Jülich bietet gemeinsam mit dem Netzwerk „exploregio.net“<br />
mit seinen Zentren in der ganzen Euregio Maas-Rhein spannende Forschercamps in<br />
den Sommerferien an. Für fünf Tage habt ihr die Möglichkeit bei verschiedenen Mitgliedern<br />
des exploregio.net über ein spannendes Thema zu experimentieren, zu forschen<br />
und zu staunen.<br />
Forschercamp „Mensch/Natur – Natur/Mensch“<br />
10. bis 14. August <strong>2009</strong><br />
für Schüler von 13 bis 16 Jahren<br />
Einschreibungen NUR über:<br />
Andrea Borch, Forschungszentrum Jülich<br />
Tel.: +49 (0)2461 611 428<br />
mobil: 0175 2243492<br />
E-Mail: a.borch@fz-juelich.de<br />
- 46 -<br />
Forschercamp<br />
„Mensch/Natur – Natur/Mensch“<br />
Programm<br />
Montag, 10. August <strong>2009</strong><br />
W.I.Z.E Wasser Info Zentrum Eifel<br />
„Römische Wasserleitung“<br />
„Exkursion in das Innere eines Staudammes“<br />
Dienstag, 11. August <strong>2009</strong><br />
Naturzentrum Nettersheim<br />
„Neandertaler und Höhlenbär“<br />
mit Leihrädern zur Kakushöhle<br />
Mittwoch, 1<strong>2.</strong> August <strong>2009</strong><br />
BDKJ – Jugendbildungsstätte Rolleferberg<br />
„Stadtgeografie/Raumplanung“<br />
Donnerstag, 13. August <strong>2009</strong><br />
BDKJ – Jugendbildungsstätte Rolleferberg<br />
„Naturräume/Geomorphologie“<br />
Freitag, 14. August 2008<br />
CONTINIUM Kerkrade<br />
„Brückenbauworkshop“<br />
und Ralley durch die Ausstellung<br />
Kosten:<br />
250 Euro inklusive Tagesverpflegung<br />
und vier Übernachtungen gehen zu Lasten des Teilnehmers<br />
Mitzubringen:<br />
• festes Schuhwerk und strapazierfähige Kleidung<br />
• Bettwäsche<br />
• Hygieneartikel, Handtuch, Schlafzeug,<br />
Hausschuhe und Kleidung zum Wechseln<br />
Bitte geben Sie rechtzeitig vor dem Camp an,<br />
ob ihr Kind Vegetarier ist oder aus<br />
religiösen Gründen kein Schweinefleisch isst!<br />
Es sind nur noch wenige der begehrten Plätze frei!<br />
- 47 -
3.1 Externe Angebote<br />
3.1.2 INTERNATIONALE ANGEBOTE 3.1 Externe Angebote 3.1.2 INTERNATIONALE ANGEBOTE<br />
Außerschulische Lernorte für Natur, Kultur und Technik Außerschulische Lernorte für Natur, Kultur und Technik<br />
3.1.<strong>2.</strong>13 4. Euregionales Lernfest <strong>2009</strong><br />
Festival des sciences<br />
Zinkhütter Hof in Stolberg<br />
Programm<br />
• Freitag, 19. September <strong>2009</strong><br />
Fachtagung für Lehrer zum Thema: „Mathematik begreifen“<br />
Die Fachtagung „Mathematik begreifen“ orientiert sich am Wissenschaftsjahr in<br />
Deutschland, dem „Jahr der Mathematik“.<br />
Während der Tagung soll der Frage nachgegangen werden, wie mit „neuen“ didaktischen<br />
Konzepten Mathematik wieder so attraktiv für Lernende und Lehrende wird,<br />
dass sie den gesellschaftlichen Stellenwert bekommt, der ihr gebührt. Denn Mathematik<br />
ist die Basis aller Naturwissenschaften und spielt eine zentrale Rolle in der<br />
Wirtschaft sowie im Alltag.<br />
• Samstag, 20. September <strong>2009</strong>, von 11:00 bis 17:00 Uhr<br />
In und um das Museum Zinkhütter Hof in Stolberg wird es unter dem Motto „über<br />
Kopf und Herz begeistern für Natur, Kultur und Technik“ eine Vielfalt an Mitmachaktionen<br />
aus den unterschiedlichsten Themengebieten geben. So können die<br />
Besucher ihr eigenes Aquaskop bauen, das Geheimnis der Schilfpflanze entdecken<br />
oder sich als Ingenieure bei Bridge-Design versuchen.<br />
Das Außengelände wird zu einem großen Spielplatz. Denn auch das Spielmobil wird<br />
vorfahren.<br />
Auf der Bühne wird „Matzi der Magier“ die Besucher in die Welt der Magie entführen.<br />
Außerdem wird das Geheimnis eines Super-Computers gelüftet. Für die musikalische<br />
Untermalung sorgt die Samba-Gruppe Pés Quentes. Der Eintritt ist frei.<br />
• Montag, 2<strong>2.</strong> September <strong>2009</strong>, von 9:30 bis 15:00 Uhr<br />
Energiemarkt/AnnA-Gelände Alsdorf<br />
Für Schüler ist montags ein eigenes Programm vorgesehen.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Internetseite des Veranstalters<br />
www.exploregio.net oder bei einer der untenstehenden Ansprechpartnerinnen:<br />
Ingrid Rosenstein – Naturzentrum Ternell<br />
Tel.: +32 (0)87 552 313<br />
E-Mail: haus.ternell@skynet.be<br />
Andrea Borch – Forschungszentrum Jülich<br />
Tel.: +49 (0)2461 61 428<br />
E-Mail: a.borch@fz-juelich.de<br />
Lea Bongard – Museum Zinkhütter Hof<br />
Tel.: +49 (0)2402 903 130<br />
E-Mail: lea.bongard@museumstolberg.de<br />
- 48 -<br />
3.1.<strong>2.</strong>14 Euriade <strong>2009</strong>: Jugend im Dialog<br />
Zielsetzung-Methoden-Teilnehmer<br />
Ausgerichtet nach dem „Dialogischen Prinzip“ von Martin Buber<br />
wollen wir – Verantwortliche des Internationalen Kultur- und<br />
Wissenschaftsfestivals EURIADE – junge Menschen auf den<br />
WEG ZUM ANDEREN bringen. Euriade ist abgeleitet vom<br />
hebräisch-griechischen ereb/odos und bedeutet Weg zum<br />
Unbekannten, zum Fremden, zum Anderen.<br />
Das ist im Gunde das Ziel, das uns vorschwebt und das wir<br />
verwirklichen wollen.<br />
Konkret geht es darum, junge Menschen die Bedeutung solcher wesentlichen und<br />
wichtigen Werte wie Verständnis, Toleranz, Respekt und vor allem Verantwortung<br />
erleben und erfahren zu lassen. Dadurch, dass der junge Mensch die andere Kultur,<br />
Religion, Zivilisation, das andere System, die anderen Strukturen versteht, von deren<br />
konkreten Formen oder Qualitäten im persönlichen Umgang und ganz lebendig oder<br />
hautnah erfährt, wird er sie akzeptieren und respektieren können, und auf jeden Fall in<br />
der Kritik oder Auseinandersetzung positiver damit umgehen können. Es geht einfach<br />
darum, dass Jugendliche sich näherkommen, einander vertrauen, die Fragen und<br />
Ansprüche voneinander hören und „miteinander aneinander“ arbeiten.<br />
Es ist jedes Jahr eine außerordentlich positive Erfahrung zu erleben, wie junge Menschen<br />
in einer kurzen Zeitspanne diesen WEG ZUM ANDEREN finden und auf diesem Weg<br />
bleiben können, wenn sie sich für den anderen Menschen, für den im ersten Moment<br />
noch Unbekannten öffnen! Jedes Mal erleben die Betreuer und wir Verantwortliche,<br />
dass aus diesem Treffen von jungen Menschen sehr schnell eine wahrhaftige Begegnung<br />
wird, bei der man aufeinander zugeht. Das zu schaffen, fängt an mit der Einstellung,<br />
zuhören zu wollen. Im Gespräch steht der jeweils Andere zentral, auf ihn geht man<br />
ein. Er wird zum „Du“, wie der Philosoph und Pädagoge Martin Buber es in seinem<br />
„Dialogischen Prinzip“ formuliert: Während dieser „Jugend im Dialog“-Tage geht es<br />
somit nicht darum, den Intellekt herauszustellen, Können und Wissen zu manifestieren,<br />
mit Noten oder Ehrungen belohnt zu werden, sondern um das Gefühl, für einen anderen<br />
Menschen etwas zu bedeuten.<br />
Respekt, Verantwortung, Vertrauen, Rücksichtnahme, Freundschaft stehen im Vordergrund.<br />
Man ist dem Anderen ein Freund, ein Partner in der gegebenen Situation des<br />
Gesprächs, wobei man diesem Anderen das Gefühl, das Gespür, die Ahnung, die<br />
Sicherheit vermittelt, dass er als Mensch ernst genommen, einfach gehört und<br />
verstanden wird. Hiermit wird der Mensch in seinem Sein bzw. Werden bestätigt.<br />
Mensch ist man nämlich immer nur durch und mit dem jeweils Anderen in der<br />
gegebenen Situation des Treffens, das zur Begegnung wird.<br />
In den Gesprächen der jungen Menschen miteinander, während des Kennenlernens,<br />
während der Diskussionen, während der Ausflüge, der Gespräche mit Künstlern,<br />
Politikern, Mönchen, Ordensschwestern, Unternehmern steht die Einstellung, den<br />
Anderen hören und ihm antworten oder begegnen zu wollen, denn auch immer zentral.<br />
Wir freuen uns sehr darüber, auf diese Weise einen Beitrag leisten zu können, junge<br />
Menschen dazu zu bringen, das Leben aus der Sicht des Anderen zu erleben, zu<br />
betrachten, zu respektieren und zu reflektieren.<br />
- 49 -
3.1 Externe Angebote<br />
3.1.2 INTERNATIONALE ANGEBOTE<br />
Es geht nicht um Leistung, sondern um Begegnung! Vorrangig ist die Bereitschaft, sich<br />
zu öffnen, sich um den Anderen zu kümmern, ihm zu antworten: Es werden beim<br />
Anderen nicht Inhalte registriert, die man vielleicht behalten möchte, weil sie wissenswert<br />
oder interessant sind, sondern Fragen, Sorgen, Nöte, Anliegen gehört, die nicht<br />
einfach unbeantwortet in der Schwebe bleiben, sondern auf die man eingeht.<br />
Das Zuhören ist die allerwichtigste Aufgabe. Unsere Erfahrung ist, dass direkt am ersten<br />
Tag dieser „WOCHE DES DIALOGS“ in der Hinsicht sehr viel passiert. Man erfährt, dass<br />
man den ANDEREN im Grunde verwirklicht! Und das ist eine ungemein wichtige<br />
Erfahrung …<br />
Später – nach der „WOCHE des DIALOGS“ treffen sie sich privat, in den Schulen, per<br />
Mail oder Internet – auch manchmal per Reise oder in den Ferien –, um ihre Berichte zu<br />
schreiben, ihre Fotos und Kunstwerke auszuwerten, die sie dann zusammenbringen in<br />
einer Zeitschrift, die im Frühjahr während einer sogenannten PÄDAGOGISCHEN<br />
KONFERENZ vorgelegt und vorgestellt wird und auch als Unterrichtsmaterial in den<br />
Schulen benutzt wird. In diesem und in den letzten Jahren kamen/kommen junge<br />
Menschen aus Belgien, den Niederlanden, Deutschland, Österreich, Palästina, Israel,<br />
Russland, Rumänien, Südafrika … Wir wollen ihnen allen die Chance geben, unbefangen,<br />
frei, offen, zuversichtlich und mit einem natürlichen Verantwortungsgefühl, mit<br />
Zugehörigkeit und Verbundenheit zu verwirklichen.<br />
Prof. Dr. Dr. Werner Janssen<br />
Vorsitzender und Intendant der EURIADE<br />
- 50 -<br />
3.1 Externe Angebote<br />
3.1.2 INTERNATIONALE ANGEBOTE<br />
Außerschulische Lernorte für Natur, Kultur und Technik Außerschulische Lernorte für Natur, Kultur und Technik<br />
Meine persönlichen<br />
Daten<br />
Meine Schule<br />
Euriade <strong>2009</strong>: „Jugend im Dialog“<br />
im November <strong>2009</strong> 1<br />
Begleitperson I<br />
Herr Frau:<br />
Name:<br />
Vorname:<br />
Begleitperson II<br />
Herr Frau:<br />
Name:<br />
Vorname:<br />
(Mädchenname für verheiratete Frauen)<br />
(Mädchenname für verheiratete Frauen)<br />
Name, Vorname der 5 Schüler:<br />
1.<br />
<strong>2.</strong><br />
3.<br />
4.<br />
5.<br />
Träger GUW FSUW<br />
Vom Pädagogischen Rat<br />
genehmigt am:<br />
Einschreibeformular<br />
Datum - Unterschrift des Verantwortlichen - Stempel der Schule<br />
Füllen Sie das Formular bitte gewissenhaft aus und senden es bis zum 21. September <strong>2009</strong> an das<br />
Ministerium der <strong>DG</strong> – Fachbereich Pädagogik – Frau Suzanne Scholl-Kever – Gospertstraße 1 – 4700 Eupen<br />
zurück.<br />
1 Der genaue Termin stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest.<br />
- 51 -
3.1 Externe Angebote 3.1.2 INTERNATIONALE ANGEBOTE<br />
��<br />
��<br />
Frankreich<br />
3.1.<strong>2.</strong>15 Unterkunft in Paris gesucht?<br />
Biermans-Lapôtre-Stiftung<br />
Boulevard Jourdan 9A - F-75690 Paris Cedex 14 – France<br />
1. Webseite:<br />
www.fondationuniversitaire.be<br />
<strong>2.</strong> Beschreibung<br />
Die Biermans-Lapôtre-Stiftung wurde 1925 gegründet und liegt<br />
auf dem internationalen Universitätscampus im Süden von<br />
Paris. Es handelt sich weder um ein Studenten-Hotel noch um<br />
eine Jugendherberge. 201 Zimmer und 18 Studios wurden im<br />
Jahre 2000 komplett renoviert und stehen bevorzugt Belgiern<br />
und Luxemburgern zur Verfügung, die bereits über einen universitären<br />
Titel verfügen und weiterführende Studien, deren<br />
Lehrinhalte in Belgien nicht zur Auswahl stehen, an einer<br />
anerkannten Institution in Paris absolvieren möchten.<br />
3. Ansprechpartner<br />
Hilde Garmyn oder Lydia Petes<br />
E-Mail: FU.US@universityfoundation.be - Tel.: +32 (0)2 545 04 20<br />
Dr. Verena Greten<br />
Fachbereichsleiterin Ausbildung und Haushalt<br />
E-Mail: verena.greten@dgov.be<br />
- 53 -
3.1 Externe Angebote<br />
3.1.3 NATIONALE ANGEBOTE<br />
3.1.3.1 Centre d’autoformation et de formation<br />
continuée - CAF<br />
1. Webseite<br />
www.lecaf.be/entree.htm<br />
<strong>2.</strong> Auftrag<br />
Organisation von Weiterbildungen für das Gemeinschaftsunterrichtswesen oder für<br />
einen der „Partner-Schulträger“.<br />
• Grundschule (Regel- und Fördergrundschule)<br />
• Sekundarschule (Regel- und Fördersekundarschule)<br />
• Hochschulstudien kurzer Studiendauer<br />
• PMS-Zentren<br />
3. Beschreibung<br />
Das CAF bietet eine persönliche Hilfe für jedes Personalmitglied an. Diese Hilfe kann<br />
eine Unterstützung bei einem spezifischen Projekt, eine Beratung des Personalmitglieds<br />
oder aber auch eine Hilfestellung bei der Ausarbeitung von Unterrichtsvorlagen bzw. von<br />
Schülerbewertungen sein. Dabei besteht die Möglichkeit, die Hilfestellung entweder in<br />
den Räumlichkeiten des CAF oder in der Schule des Personalmitgliedes durchzuführen.<br />
Das CAF organisiert auch technische oder pädagogische Weiterbildungen. Außerdem<br />
steht den interessierten Lehrern ein Dokumentationszentrum zur Verfügung, das<br />
pädagogisches und technisches Lehr- und Lernmaterial anbietet (pädagogische<br />
Arbeitsmappen, Software, pädagogische Spiele). Auch stellt das CAF den Lehrern<br />
Empfangsstrukturen für gewisse Aktivitäten zur Verfügung (Arbeitstreffen).<br />
4. Teilnahme an Weiterbildungen und Auswahl der Weiterbildung<br />
- Siehe den vom CAF zugestellten Katalog<br />
- Sie können den Online-Katalog vom CAF unter www.lecaf.be/entree.htm<br />
einsehen.<br />
Einschreibung<br />
- Einschreibeformular im Katalog<br />
- Online-Einschreibeformular<br />
Genehmigung der Weiterbildung<br />
Die Weiterbildung wird durch den Schulleiter auf Vorschlag des Pädagogischen Rates<br />
der jeweiligen Schule genehmigt.<br />
Kosten<br />
Die Kosten sind von den Schulen der teilnehmenden Lehrer zu tragen.<br />
Teilnahmebestätigung<br />
Nur bei Teilnahmebestätigung durch das CAF sind Sie Teilnehmer der gewählten<br />
Weiterbildung.<br />
- 54 -<br />
3.1 Externe Angebote 3.1.3 NATIONALE ANGEBOTE<br />
Französische Gemeinschaft Französische Gemeinschaft<br />
Anfallende Formalitäten bei der Weiterbildung<br />
Ausfüllen der Dokumente zur Kostenregelung (Fahrtkosten, Mittagessen) am Tage der<br />
Weiterbildung.<br />
5. Ansprechpartner<br />
Marie-Paule Tasia<br />
E-Mail: formations@lecaf.be – Tel.: +32 (0)85 271 360<br />
Ruth De Sy<br />
Pädagogische Inspektorin – Beraterin<br />
E-Mail: ruth.desy@dgov.be – Tel.: +32 (0)87 596 377<br />
AUSBILDER STAND: 4. APRIL <strong>2009</strong><br />
ENSEIGNEMENT FONDAMENTAL<br />
Fabienne GEELEN enseignement fondamental maternel fabienne.geelen@lecaf.be<br />
Ghislaine HAAS enseignement fondamental primaire ghislaine.haas@lecaf.be<br />
ENSEIGNEMENT SECONDAIRE<br />
Michel DUVIVIER compétences transversales michel.duvivier@lecaf.be<br />
Nicole STIERNET biologie-chimie nicole.stiernet@lecaf.be<br />
Esteban JIMENEZ physique esteban.jimenez@lecaf.be<br />
Dominique OBLINGER éducation par la technologie<br />
sciences 1er degré<br />
dominique.oblinger@lecaf.be<br />
Danièle DELVAUX sciences économiques daniele.delvaux@lecaf.be<br />
Michelle SOLHOSSE mathématiques michelle.solhosse@lecaf.be<br />
Myriam TOMBEUR mathématique myriam.tombeur@lecaf.be<br />
Alain STIENON français - enseignement professionnel alain.stienon@lecaf.be<br />
Alix FRANCIS français / géographie alix.francis@lecaf.be<br />
Jean-Claude DECHEVIS français jean-claude.dechevis@lecaf.be<br />
Claude MARION français claude.marion@lecaf.be<br />
Danièle JANSSEN espagnol - FLE daniele.janssen@lecaf.be<br />
Pierre HELLA histoire pierre.hella@lecaf.be<br />
Vincent JAMINET géographie vincent.jaminet@lecaf.be<br />
Simone THONON langues anciennes simone.thonon@lecaf.be<br />
Eline BETTENS langues germaniques eline.bettens@lecaf.be<br />
Stéphanie LUYCKX langues germaniques stephanie.luyckx@lecaf.be<br />
Annouck FREYMANN cours techniques :<br />
hôtellerie, alimentation, services<br />
sociaux et paramédicaux<br />
annouck.freymann@lecaf.be<br />
Joël JAROSZEWSKI cours techniques industrie joel.jaro@lecaf.be<br />
Arlette LEMAIRE secretariat - bureautique arlette.lemaire@lecaf.be<br />
ENSEIGNEMENT SPÉCIALISÉ<br />
Françoise RENSON primaire françoise.renson@lecaf.be<br />
CENTRES PSYCHO - MÉDICO - SOCIAUX<br />
Danielle CHAPELIER danielle.chapelier@lecaf.be<br />
PERSONNEL AUXILIAIRE D’ÉDUCATION<br />
Geneviève CHAPELLE genevieve.chapelle@lecaf.be<br />
EDUCATION AUX MÉDIAS<br />
Jean-Luc SOREE jean-luc.soree@lecaf.be<br />
- 55 -
3.1 Externe Angebote<br />
3.1.3 NATIONALE ANGEBOTE<br />
3.1.3.2 Centre catholique pour la formation en cours<br />
de carrière des membres du personnel de<br />
l’enseignement secondaire – CECAFOC<br />
1. Webseite<br />
www.segec.be<br />
<strong>2.</strong> Auftrag<br />
Organisation von Weiterbildungen für Regel- und Förderschulen in der Französischen<br />
Gemeinschaft<br />
3. Beschreibung<br />
Die Lehrerweiterbildung ist einer der wichtigsten Ansatzpunkte, um die pädagogische<br />
Qualität zu sichern bzw. zu verbessern. Das umfangreiche Weiterbildungsangebot<br />
richtet sich vorrangig an das Personal der katholischen Regelsekundarschulen sowie<br />
der katholischen Fördersekundarschulen.<br />
4. Teilnahme an Weiterbildungen<br />
4.1 Teilnahme von Lehrkräften des FSU:<br />
Für weitere Auskünfte wenden Sie sich bitte an<br />
Guido Ossemann<br />
Kaperberg 2-4 – 4700 Eupen<br />
E-Mail: guido.ossemann@segec.be – Tel.: +32 (0)87 594 670<br />
4.2 Teilnahme anderer Lehrer:<br />
Französische Gemeinschaft<br />
Auswahl der Weiterbildung<br />
Sie können den Online-Katalog von CECAFOC unter www.segec.be einsehen.<br />
Einschreibemodalitäten<br />
- Online<br />
- Per Telefon, Fax oder auf dem Postweg mit Zusenden des ausgefüllten Einschreibeformulars<br />
sowie einer ersten Kontaktaufnahme mit dem jeweiligen Weiterbildungsverantwortlichen.<br />
Das Einschreibeformular steht im PDF-Format auf der Webseite<br />
des CECAFOC zur Verfügung.<br />
- 56 -<br />
3.1 Externe Angebote 3.1.3 NATIONALE ANGEBOTE<br />
Französische Gemeinschaft<br />
Genehmigung der Weiterbildung<br />
Die Weiterbildung wird durch den Schulleiter auf Vorschlag des Pädagogischen Rates<br />
genehmigt.<br />
Versand des Einschreibeformulars (Datum – Unterschrift des Verantwortlichen – Stempel der Schule)<br />
Original an CECAFOC<br />
Kosten<br />
Der Fachbereich Pädagogik übernimmt keine Kosten.<br />
Teilnahmebestätigung<br />
Nicht alle Organisatoren bestätigen die Teilnahme an der Weiterbildung. Es empfiehlt<br />
sich, nach der Einschreibung Kontakt mit dem Weiterbildungsverantwortlichen auf-<br />
zunehmen.<br />
Soweit die Weiterbildungsplätze nicht von Lehrern aus der Französischen Gemeinschaft<br />
besetzt sind, stehen sie für Lehrer aus der Deutschsprachigen Gemeinschaft zur<br />
Verfügung.<br />
5. Ansprechpartner<br />
Dominique Madoux - E-Mail: dominique.madoux@segec.be<br />
- 57 -
3.1 Externe Angebote<br />
3.1.3.3 Formation en cours de carrière – Profor<br />
1. Webseite<br />
www.profor.be<br />
<strong>2.</strong> Auftrag<br />
Organisation von Weiterbildungen für das Gemeinschaftsunterrichtswesen, insbesondere<br />
für die Regelsekundarschulen des GUW.<br />
3. Beschreibung<br />
In der Französischen Gemeinschaft ist die VoG „Association pour la promotion de<br />
la formation en cours de carrière dans l’enseignement non confessionnel“, besser<br />
bekannt unter „Profor“, für einen Teil des Weiterbildungsauftrages zuständig. PROFOR<br />
organisiert Weiterbildungen für Lehrer in folgenden Bereichen:<br />
• Pädagogik<br />
Formative Evaluierung, fächerübergreifende Themen<br />
• Informatik<br />
Einbindung der Informatik in den Lehrerberuf<br />
• Technik<br />
Fachausbildung in unterschiedlichen Bereichen des technischen oder berufsbildenden<br />
Unterrichts<br />
• Erziehung durch Technologie<br />
Die Technologie stellt in ihrer Gesamtheit (sie umfasst unter anderem technische,<br />
wirtschaftliche und ästhetische Aspekte) ein wichtiges Lernfeld dar.<br />
• Mathematik<br />
Situationsorientiertes Lernen, Programme, Geometrie<br />
• Begleitung der Schulen<br />
Intervention im schulischen Bereich<br />
4. Teilnahme an Weiterbildungen<br />
3.1.3 NATIONALE ANGEBOTE<br />
Französische Gemeinschaft<br />
Wahl der Weiterbildung aus dem Katalog<br />
Sie können den Online-Katalog von Profor unter www.profor.be einsehen.<br />
Ausfüllen des Einschreibeformulars<br />
Das Einschreibeformular ist erhältlich unter:<br />
www.profor.be<br />
- 58 -<br />
3.1 Externe Angebote<br />
3.1.3 NATIONALE ANGEBOTE<br />
Französische Gemeinschaft<br />
3.1.3.4 Institut de Formation en cours de carrière –<br />
IFC<br />
Das IFC hat als Hauptaufgabe, netzübergreifende Weiterbildungen<br />
zu organisieren.<br />
Das Weiterbildungsangebot ist breit gefächert und umfasst<br />
sehr unterschiedliche Themen. Die Stichworteingabe und die<br />
Auswahlfelder ermöglichen dabei eine gezielte Suche auf der<br />
Internetseite des IFC.<br />
Thèmes<br />
• le développement des compétences,<br />
• l’évaluation des compétences disciplinaires,<br />
• les compétences relationnelles dans l’exercice du métier et la gestion des groupes,<br />
• l’éducation aux médias,<br />
• le développement durable,<br />
• les spécificités de l’enseignement spécialisé et les stratégies d’approche des<br />
troubles spécifiques,<br />
• l’actualisation des connaissances dans les différents secteurs de l’enseignement<br />
qualifiant,<br />
• etc.<br />
Teilnahme an Weiterbildungen<br />
Auswahl der Weiterbildungen<br />
Einsicht in den Online-Katalog unter www.ifc.cfwb.be der folgenden Weiterbildungen:<br />
a) programme des formations facultatives<br />
b) programme des formations collectives pour la zone Liège 2 – Charlemagne III<br />
Einschreibung<br />
a) Füllen Sie bitte das beigefügte Einschreibeformular aus.<br />
b) Das Feld „Clé d’inscription (obligatoire) CIF“ bitte nicht ausfüllen.<br />
Genehmigung der Weiterbildung<br />
Die Weiterbildung wird durch den Schulleiter auf Vorschlag des Pädagogischen Rates<br />
genehmigt.<br />
Versand des Einschreibeformulars (Datum - Unterschrift des Verantwortlichen - Stempel der Schule)<br />
ORIGINAL an Frau Suzanne Scholl-Kever, Abteilung Unterricht und Ausbildung,<br />
Fachbereich Pädagogik<br />
Teilnahmebestätigung<br />
Sie erhalten eine Absage von Seiten des Fachbereichs Pädagogik, wenn die gewählte<br />
Weiterbildung nicht durchgeführt werden sollte oder die Weiterbildung bereits ausgebucht<br />
ist.<br />
Ansprechpartner<br />
Secrétariat IFC - E-Mail: ifc@cfwb.be - Tel. : +32 (0)81 830 310<br />
Suzanne Scholl-Kever<br />
E-Mail: suzanne.scholl@dgov.be - Tel.: +32 (0)87 596 367<br />
- 59 -
3.1.3 NATIONALE ANGEBOTE 3.1 Externe Angebote 3.1.3 NATIONALE ANGEBOTE<br />
Französische Gemeinschaft<br />
Ministère de la Communauté germanophone Page 1 de 2<br />
Fiche d’inscription individuelle Formation en Interréseaux - IFC <strong>2009</strong>-2010<br />
EINSCHREIBUNGEN SIND NUR ÜBER DEN FACHBEREICH PÄDAGOGIK MÖGLICH!<br />
Membre du personnel: Matricule<br />
Nom<br />
Prénom<br />
Téléphone /<br />
A A M M J J<br />
Nous ne vous inscrivons qu’à une seule formation à partir de ce formulaire, mais pour éviter d’éventuels allerretours<br />
dans le cas où la session de formation que vous avez choisie est déjà complète, nous vous proposons<br />
de nous indiquer, si vous le souhaitez, un autre choix.<br />
Indiquez le code de la formation, et de la session, que vous souhaitez suivre en 1er choix:<br />
code formation code session<br />
1er CHOIX /<br />
6 chiffres obligatoires de 1 à 4 chiffres obligatoires<br />
Indiquez, si vous le souhaitez, le code de la formation et de la session à laquelle vous acceptez<br />
qu’on vous inscrive UNIQUEMENT dans le cas où votre premier choix serait complet<br />
code formation code session<br />
2e CHOIX éventuel /<br />
Etablissement - Centre<br />
Nom<br />
Code postal Localité<br />
Téléphone /<br />
6 chiffres obligatoires de 1 à 4 chiffres obligatoires<br />
Clé d’inscription (OBLIGATOIRE) C.I.F. / /<br />
Date, nom et signature du Chef<br />
d’établissement ou du Directeur<br />
Französische Gemeinschaft<br />
Institut de formation en cours de carrière (IFC)<br />
Fiche d’inscription<br />
- 61 -<br />
Je m’engage à suivre l’ensemble de la formation.<br />
Date, nom et signature du membre du personnel<br />
N’oubliez pas d’envoyer les DEUX pages d’inscription de cette fiche à Mme Suzanne Scholl-Kever -<br />
Ministère de la Communauté germanophone.
3.1 Externe Angebote<br />
3.1.3 NATIONALE ANGEBOTE<br />
Ministère de la Communauté germanophone Page 2 de 2<br />
Fiche d’inscription individuelle Formation en Interréseaux - IFC <strong>2009</strong>-2010<br />
EINSCHREIBUNGEN SIND NUR ÜBER DEN FACHBEREICH PÄDAGOGIK MÖGLICH!<br />
Nom<br />
Les membres des C.PMS répondent à la première question uniquement.<br />
1. Vous êtes<br />
enseignant/e chef d’établissement ou directeur/trice d’école<br />
puériculteur/trice membre du personnel technique d’un centre P.M.S.<br />
éducateur/trice directeur/trice d’un centre P.M.S.<br />
personnel social et paramédical maître/sse spécial/e dans l’enseignement fondamental<br />
économe autre<br />
<strong>2.</strong> Vous travaillez dans le cadre de l’enseignement<br />
maternel secondaire inférieur<br />
primaire secondaire supérieur<br />
maternel et primaire secondaire inférieur et supérieur<br />
primaire et secondaire cefa<br />
3. Vous travaillez dans le cadre de l’enseignement<br />
ordinaire spécialisé ordinaire et spécialisé<br />
4. Si vous travaillez dans le cadre de l’enseignement secondaire ordinaire, cochez<br />
le degré pour lequel vous avez choisi cette formation.<br />
DI 1er degré<br />
2e degré<br />
3e degré<br />
DS 4e degré<br />
5. Si vous avez choisi le 2e ou le 3e degré à la question 4, cochez la filière pour<br />
laquelle vous avez choisi cette formation.<br />
filière de transition (humanités générales et technologiques)<br />
filière de qualification (humanités professionnelles et techniques)<br />
6. Si vous travaillez dans le cadre de l’enseignement spécialisé, cochez le type<br />
d’enseignement pour lequel vous avez choisi cette formation.<br />
Type 1 Type 4 Type 7<br />
Type 2 Type 5 Type 8<br />
Type 3 Type 6<br />
Französische Gemeinschaft<br />
7. Depuis combien d’années enseignez-vous ou pratiquez-vous ?<br />
0 - 1 an 6 - 15 ans 26 - 35 ans<br />
2 - 5 ans 16 - 25 ans plus de 35 ans<br />
N’oubliez pas d’envoyer les DEUX pages d’inscription de cette fiche à Mme Suzanne Scholl-Kever -<br />
Ministère de la Communauté germanophone.<br />
- 62 -<br />
3.1 Externe Angebote 3.1.3 NATIONALE ANGEBOTE<br />
3.1.3.5 47 e Congres pluraliste des Sciences<br />
du mardi 25 au jeudi 27 août <strong>2009</strong><br />
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Die interdisziplinäre Wissenschaftstagung bietet den Physik-,<br />
Chemie-, Biologie- und Erdkundelehrern ein jährliches Weiterbildungsprogramm,<br />
das von engagierten Lehrern und<br />
Dozenten der Gesellschaften ABPPC, PROBIO und FEGEPRD<br />
organisiert wird.<br />
Diese Tagungen finden abwechselnd in den verschiedenen<br />
Universitäten bzw. Fakultäten der Französischen Gemeinschaft<br />
Belgiens statt.<br />
Eine breitgefächerte Palette an Aktivitäten wird angeboten:<br />
• Spezialisierte und fächerübergreifende Konferenzen<br />
• Ateliers<br />
• Experimentelle Vorführungen<br />
• Ausstellung von Büchern und didaktischem Material<br />
• Besuch von Labors oder Industrien<br />
Das Programm und Informationen (Einschreibung, Wegbeschreibung, usw.) entnehmen<br />
Sie folgender Webseite: www.congres-des-sciences.be/inscription<br />
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Französische Gemeinschaft<br />
Einschreibungen sind ab Juni <strong>2009</strong> unter<br />
www.congres-des-sciences.be/inscription.htm möglich.<br />
Ansprechpartner<br />
Brigitte Nihant E-Mail: leyh-nihant@skynet.be<br />
Notizen<br />
Die Lehrer, die den Vereinigungen ABPPC, PROBIO oder FEGEPRD angehören,<br />
brauchen keine Einschreibegebühr zu entrichten.<br />
Kosten<br />
Der Fachbereich Pädagogik übernimmt keine Kosten.<br />
- 63 -
3.1 Externe Angebote<br />
3.1.3 NATIONALE ANGEBOTE<br />
(C = Conférence ou exposé; A = Atelier; V = Visite)<br />
Mardi 25 août <strong>2009</strong><br />
9 h 00 ACCUEIL<br />
9 h 30 SÉANCE D‘OUVERTURE<br />
10 h 15 C 1 Conférence inaugurale : Changements climatiques dans un monde<br />
de réseaux par Jean-Pascal van YPERSELE (Vice-président du<br />
GIEC et professeur à l‘UCL)<br />
11 h 45 Apéritif offert par le Doyen de la Faculté des Sciences<br />
14 h 00 C 2 Pourquoi les jeunes se détournent-ils des études scientifiques ?<br />
par Michel Claessens (Chef de l‘Unité Information et communication<br />
de la Direction générale de la recherche de la Commission<br />
européenne) TABLE RONDE avec représentants français, espagnols,<br />
hollandais, suisses<br />
15 h 30 A 3<br />
25 places<br />
Französische Gemeinschaft<br />
Chimie S et C : gaz en mini échelle, cristaux en micro échelle et<br />
couleurs en chute libre par Josep COROMINAS (Col legi de Drs i<br />
A 4<br />
25 places<br />
Llicenciats Catalogne - Espagne)<br />
Robotique par Christophe TROESTLER (UMONS)<br />
A 5 Préparation et évaluation d’un biodiesel par Michaël BOULVIN<br />
25 places (UMons), Delphine FORGE (UMons), Annie MAYENCE (HEPMBC)<br />
et Jean Jacques VANDEN EYNDE (UMons)<br />
C 6 Les réseaux à l’épreuve des évolutions contemporaines par<br />
Gabriel DUPUY (Université de Paris 1) Concept de réseau et<br />
variantes en géographie par Bernadette MERENNE (ULg)<br />
C 7 Nous communiquons, nos neurones aussi par Laurence RIS<br />
(UMONS)<br />
C 8<br />
Mercredi 26 août <strong>2009</strong><br />
Les capteurs dans l’automobile : un réseau pour la sécurité,<br />
l’efficacité et le confort par Marc DEBLICQUY (UMONS)<br />
9 à 17 h EXPOSITION DE LIVRES ET DE MATÉRIEL DIDACTIQUE ET SCIENTIFIQUE et<br />
9 à 17 h DÉMONSTRATIONS DE PHYSIQUE : EXPÉRIMENTARIUM ULB, P. LÉONARD<br />
9h00 – 10h00 C 9 Darwin entre science et société : Les rapports complexes entre<br />
théorie darwinienne et idéologie par Bernard FELTZ (UCL)<br />
C 10 Vignobles et géologie : lire entre les vignes par Yves QUINIF<br />
(UMONS)<br />
9 h00 – 10h30 C 11 A l’occasion de l’année internationale de l’astronomie 400 ans<br />
de l’histoire du télescope : de la première lunette aux grands<br />
télescopes modernes par Yaël NAZE (ULg)<br />
11h00 – 12h00 C 12 Vers une chimie plus écologique par Istvan MARKO (UCL)<br />
C 13 Les réseaux du retail en Belgique : par Jean-Luc CALONGER<br />
(Association du Management de Centre-ville - ULB)<br />
11h00 – 13h00 A 14<br />
25 places<br />
Chimie S et C : gaz en mini échelle, cristaux en microéchelle et<br />
couleurs en chute libre par Josep COROMINAS (Col legi de Drs i<br />
Llicenciats Catalogne - Espagne)<br />
11h00 – 13h00 A 15 Nanotoxico, enseigner les nanotechnologies en 3e et 4e années<br />
25 places par Marie BOTMAN (Atout Sciences - FUNDP)<br />
14h30 -15h30 C 16 Du désert à la forêt : chronique du verdissement d’une planète<br />
par Cyrille PRESTIANNI (ULg)<br />
C 17 Penser la démarche géographique en réseau par Catherine NYS<br />
(A.R. Lepage BXL)<br />
A 18 Comment les insectes communiquent-ils entre eux :<br />
10 places la coccinelle asiatique et les pucerons par François VERHEGGEN<br />
et Pascal LEROY (FUSAGx)<br />
- 64 -<br />
3.1 Externe Angebote 3.1.3 NATIONALE ANGEBOTE<br />
Französische Gemeinschaft<br />
14h30 – 16h30 A 19 Nanotoxico, enseigner les nanotechnologies en 3e et 4e années<br />
25 places par Marie BOTMAN (Atout Sciences - FUNDP)<br />
A 20 Extraction et purification du limonène par Philippe DELSATE(INDSE<br />
25 places Bastogne), Pierre HAUTIER (AFPS-UCL) et Istvan MARKO(UCL)<br />
A 21 Explorer le ciel : quelques expériences astronomiques simples<br />
25 places par Yaël NAZE (ULg)<br />
16h00 – 17h00 C22 Polar Foundation<br />
A23 Comment les insectes communiquent-ils entre eux: la coccinelle<br />
10 places asiatique et les pucerons par François VERHEGGEN et Pascal<br />
LEROY (FUSAGx)<br />
17 h 30 Visite guidée de Mons<br />
20 h 00 DÎNER CONVIVIAL Tous les congressistes y sont cordialement<br />
invités<br />
Jeudi 27 août <strong>2009</strong><br />
9 h 00 C 24 De la phylogenèse à la classification des êtres vivants<br />
par Jean-Christophe de BISEAU (ULB)<br />
A 25<br />
25 places<br />
Le planétarium par Francesco LO BUE (UMONS)<br />
A 26 Un outil pédagogique pour simuler la détermination des groupes<br />
20 places sanguins par Brigitte CULOT (FUNDP), Pierre-Yves DRUARD<br />
(Coll. St-Servais Namur) et Philippe SNAUWAERT (FUNDP)<br />
A 27 Chaleur et température : approche expérimentale de concepts<br />
25 places délicats par Matthieu DONTAINE, Jim PLUMAT,<br />
Yvonne VERBIST-SCIEUR et Laurent ZANOTTO (Académie Louvain)<br />
A 28 Des polymères d’hier, d’aujourd’hui et de demain par Philippe<br />
25 places DELSATE (INDSE Bastogne) et Pierre HAUTIER (AFPS-UCL)<br />
10 h 30 C 29 Libéralisation du transport aérien européen<br />
par Frédéric DOBRUSZKERS (ULB)<br />
C 30 L‘ABPPC à l‘ère du partage des connaissances par le web <strong>2.</strong>0<br />
par Nicolas PETTIAUX (A.R. Braine-l‘Alleud)<br />
A 31 Exercices de classification phylogénétique par<br />
20 places Jean-Christophe de BISEAU (ULB)<br />
A 32 Un outil pédagogique pour simuler la détermination des groupes<br />
20 places sanguins par Brigitte CULOT (FUNDP), Pierre-Yves DRUARD<br />
(Coll. St-Servais Namur) et Philippe SNAUWAERT (FUNDP)<br />
A 33 Voyage à travers les banques de données bioinformatiques<br />
20 places par Bernadette LOURTIE (Science on stage)<br />
12 h 00 Apéritif offert par le doyen de la faculté des sciences appliquées<br />
14 h 00 A 34 Des polymères d’hier, d’aujourd’hui et de demain par Philippe<br />
25 places DELSATE (INDSE Bastogne) et Pierre HAUTIER (AFPS-UCL)<br />
A 35 Chaleur et température : approche expérimentale de concepts<br />
25 places délicats par Matthieu DONTAINE, Jim PLUMAT,<br />
Yvonne VERBIST-SCIEUR et Laurent ZANOTTO (Académie Louvain)<br />
A 36 Exercices de classification phylogénétique<br />
20 places par Jean-Christophe de BISEAU (ULB)<br />
V 37 Laboratoire de biologie moléculaire d’Alexandra BELAYEW<br />
(UMONS)<br />
V 38 Musée des iguanodons à Bernissart<br />
V 39 Station de géothermie à Saint-Ghislain<br />
- 65 -
3.1 Externe Angebote<br />
3.1.3 NATIONALE ANGEBOTE<br />
Französische Gemeinschaft<br />
3.1.3.6 Sciences en Scène - Ausgabe <strong>2009</strong>-2010<br />
für die Oberstufe der Sekundarschulen des<br />
Gemeinschaftsunterrichtswesens<br />
Im Rahmen der „journée de l’enseignement officiel“ wurde 1999 aufgrund einer Initiative<br />
des CAL (centre d’action laïque), des CCEO (Conseil de Concertation de<br />
l’Enseignement Officiel), der FAPEO (Fédération des Associations de Parents de<br />
l’Enseignement Officiel) und der „Ligue de l’Enseignement et de l’Education<br />
Permanente “ „Sciences en scène“ gegründet.<br />
Schüler präsentieren ein wissenschaftliches oder technisches Phänomen, eine Entdeckung,<br />
eine Problematik auf einer Bühne als Theaterstück, Pantomime, Tanz …<br />
in französischer Sprache. Das Thema wird von den Schulen/Schülern frei gewählt<br />
und bearbeitet.<br />
Bewertungskriterien sind die wissenschaftliche Genauigkeit, der künstlerische Wert<br />
der Aufführung, der pädagogische Wert und der „coup de coeur“.<br />
Das Bühnenstück sollte eine Dauer von 10 Minuten haben und ein leicht ab- und<br />
aufzubauendes Bühnenbild. Die regionalen Ausscheidungen finden im Februar und<br />
März 2010 statt. Die siegreichen Teilnehmer werden bei einem großen Finale im März<br />
in Brüssel vorgestellt.<br />
Einschreibefrist: 1. Oktober <strong>2009</strong> per Formular auf der Internetseite<br />
http://www.sciencesenscene.be/<br />
Bernadette Schyns<br />
CAL – Campus de la Plaine ULB – CP 236<br />
Avenue Arnaud Fraiteur<br />
1050 Bruxelles<br />
Tel.: +32 (0)2 627 68 10<br />
Fax: +32 (0)2 627 68 01<br />
E-Mail: bernadette.schyns@laicite.net<br />
- 66 -<br />
3.1 Externe Angebote 3.1.3 NATIONALE ANGEBOTE<br />
Französische Gemeinschaft<br />
3.1.3.7 Darwin <strong>2009</strong> – Université de Liège – ULg<br />
Ausstellung: Darwin, sa vie, son oeuvre<br />
<strong>2009</strong> feiern wir den 200. Geburtstag von Charles Darwin und den 150. Jahrestag der<br />
Erscheinung seines berühmten Werks „Der Ursprung der Arten“ sowie das Jahr des<br />
Gorillas. Vor diesem Hintergrund werden in Lüttich verschiedene Ausstellungen zu<br />
besichtigen sein:<br />
« Le Propre de l’Homme ? »<br />
Unterirdische Ausstellung im « Préhistosite » von Ramioul<br />
vom 15. Mai bis 15. November <strong>2009</strong><br />
Plongez au cœur de nos questions existentielles dans un décor de stalagmites et<br />
stalactites. Une expérience émouvante, éducative et ludique à vivre à la lumière d’une<br />
lampe de poche dans les galeries cachées de la grotte de Ramioul.<br />
« Le Propre de l’Homme ? » ist eine unterirdische Ausstellung in den Grotten von Ramioul,<br />
die sowohl den künstlerischen als auch den wissenschaftlichen Aspekt berücksichtigt.<br />
Ausstellungstücke des zeitgenössischen Künstlers Werner Moron werden durch<br />
Kommentare des Prähistorikers Marcel Otte (ULg) ergänzt rund um das Thema:<br />
Was macht den Menschen aus?<br />
Internetseite: http://www.darwin<strong>2009</strong>.be<br />
Für Schulgruppen (verschiedene Altersgruppen) werden interaktive Sequenzen<br />
zu nachstehenden Themen angeboten:<br />
Fais pas le singe !<br />
Animationen (Evolutionspuzzle, der “sapiens de Noël », große Erfindungen ...)<br />
helfen im Experimentierdorf die Theorien um die Herkunft des Menschen<br />
zu verstehen.<br />
Ein Angebot für Primarschüler der 1. bis 3. Stufe<br />
Reservierung erwünscht<br />
- 67 -
3.1 Externe Angebote<br />
3.1.3 NATIONALE ANGEBOTE<br />
« Espèce de primate »<br />
Die Herkunft des Menschen, folgt idealerweise der zweistündigen geführten Besichtigung<br />
der Ausstellung « Diversité des primates » im Zoologischen Institut der ULg<br />
Ein Angebot für Primarschüler der <strong>2.</strong> und 3. Stufe<br />
Reservierung erforderlich<br />
Pourquoi j’ai mangé mon père ?<br />
Ein Tag mit praktischen Animationen, Rollenspielen und Überlegungen zum Thema<br />
Evolution rund um den Roman von Roy Lewis «Edward, Roman aus dem Pleistozän»<br />
(Pourquoi j’ai mangé mon père ?), um sich mit den großen menschlichen Errungenschaften<br />
zu beschäftigen.<br />
Ein Angebot für Sekundarschüler der 1. bis 3. Stufe<br />
Reservierung erwünscht<br />
Vor oder nach der Ausstellung haben Sie die Möglichkeit im Multimediabereich des<br />
prähistorischen Museums die Gestik, Mimik und Lebensweise unserer Vorfahren zu<br />
erfahren und nachzustellen.<br />
Reservierungen und Auskünfte<br />
Préhistosite de Ramioul<br />
Rue de la Grotte 128<br />
4400 Flémalle<br />
Tel.: +32 (0)4 275 49 75<br />
Internetseite: www.Ramioul.org<br />
Französische Gemeinschaft<br />
- 68 -<br />
3.1 Externe Angebote<br />
3.1.3 NATIONALE ANGEBOTE<br />
Französische Gemeinschaft<br />
Aquarium-Museum<br />
• Evolution und Anpassung der Tiere an ihr natürliches Umfeld<br />
- Animationen und Führungen werden für Primar- und Sekundarschüler organisiert.<br />
- Maximale Gruppengröße: 25 Personen<br />
- Reservierung erwünscht<br />
- Kosten: 30,00 Euro/Führung<br />
- Ein pädagogisches Dossier für Lehrer ist verfügbar.<br />
• Darwin, sein Leben, sein Werk<br />
Die Ausstellung, die inmitten der Exponate des Museums des<br />
Zoologischen Instituts Edouard Van Beneden, neben ausgestopften<br />
Tieren und Skeletten stattfindet, illustriert die Evolution<br />
und die Diversität der Tierwelt. Sie behandelt vier Themenbereiche:<br />
das Leben Darwins, die Galapagosinseln, seinen<br />
Einfluss auf die Familie Van Beneden, seinen Einfluss auf die<br />
Region Lüttich.<br />
Reservierungen und Auskünfte<br />
Aquarium-Muséum<br />
Institut Zoologique<br />
Quai E. Van Beneden, 22<br />
4020 Liège<br />
Tel.: +32 (0)4 366 50 21<br />
E-Mail: aquarium@ulg.ac.be<br />
Internetseite: www.aquarium-museum.be<br />
- 69 -
3.1 Externe Angebote<br />
3.1.3 NATIONALE ANGEBOTE<br />
Französische Gemeinschaft<br />
« Embarcadère du Savoir »<br />
Die Diversität der Primaten<br />
Jeder kennt den Gorilla, den Schimpansen und den Orang-Utan, aber wer weiß schon,<br />
dass es mehr 280 Arten Affen gibt?<br />
Stürzen sie sich in den Dschungel der Ausstellung, um viele uns mehr oder weniger<br />
ähnliche Affenarten kennen zu lernen: ihre Lebenswelt, ihre Intelligenz, ihre Kommunikation<br />
usw. – Erstaunlich!<br />
Reservierungen und Auskünfte<br />
L’Embarcadère du Savoir<br />
Institut Zoologique<br />
Quai E. Van Beneden, 22<br />
4020 Liège<br />
Tel.: +32 (0)4 366 96 50<br />
E-Mail: eds@ulg.ac.be<br />
Internetseite: www.diversiteprimates.be – www.embarcaderedusavoir.ulg.ac.be/<br />
- 70 -<br />
3.1 Externe Angebote<br />
3.1.3 NATIONALE ANGEBOTE<br />
3.1.3.8 Institut für Aus- und Weiter-<br />
bildung im Mittelstand und<br />
in kleinen und mittleren<br />
Unternehmen - IAWM<br />
LEHRSTELLENBÖRSE – eine Aktion zur Nachwuchsförderung<br />
in Handwerk und Dienstleistungsgewerbe.<br />
Schüler, die eine Lehrstelle suchen, finden in der Lehrstellenbörse<br />
des IAWM zahlreiche Angebote und einen Überblick über die<br />
Ausbildungsberufe.<br />
Mittelständische Handwerks- und Dienstleistungsunternehmen<br />
in Ostbelgien suchen qualifizierte Fachkräfte. Deshalb finden<br />
95% aller Absolventen einer Lehre sofort einen Arbeitsplatz.<br />
In den letzten beiden Jahren haben rund 26% mehr Jugendliche als zuvor die Lehre als<br />
Start in eine erfolgreiche Berufslaufbahn genutzt. Eine Karriere mit Lehre führt über die<br />
Meisterausbildung nicht selten zur Selbstständigkeit oder zu einer verantwortungsvollen<br />
Aufgabe in einem Betrieb.<br />
Mehr als 20% der Neueinsteiger in die Lehre verfügten vorab über ein technisches,<br />
berufliches oder allgemein bildendes Abitur. Doch auch Lehrlingen mit schulischen<br />
Schwächen bietet die mittelständische Ausbildung eine gezielte Förderung. Solide<br />
schulische Grundkenntnisse (insbesondere in Deutsch und Mathematik), Kenntnisse<br />
der Zweitsprache, die Bereitschaft zu Lernen, Interesse am Beruf und korrektes Verhalten<br />
sind jedoch wichtige Grundlagen für eine erfolgreiche Ausbildung.<br />
Ab dem 1. Juli beginnt die gesetzliche Periode für den Abschluss von neuen Lehr-<br />
verträgen in der Deutschsprachigen Gemeinschaft. Die Lehrstellenbörse kann von<br />
Schülern und Eltern bei der Suche nach einem passenden Ausbildungsplatz genutzt<br />
werden. Neben der stets aktuellen Version im Internet liegt die Lehrstellenbörse auch<br />
in den Zentren für Aus- und Weiterbildung des Mittelstandes (ZAWM) und in den<br />
Lehrlingssekretariaten in Eupen und St. Vith aus.<br />
Die vom IAWM gebotene Palette an Ausbildungsberufen reicht von klassischem Handwerk<br />
(Bau-, Lebensmittel- oder Friseurhandwerk, HoReCa, Gartenbau und Floristik,<br />
Einzelhandel, Hufschmied oder Steinmetz …) über Technikberufe (Elektro-, Heizungs-<br />
und Sanitärinstallation, Industrieelektrik, Metallverarbeitung, Kfz-Mechatronik oder<br />
Bild- und Tontechnik …) bis zur Dienstleistung (Speditions-, Bank- und Versicherungskaufleute<br />
…). Neu ist die Ausbildung zu Lagerfachkraft bzw. Lagerlogistiker.<br />
Lehrstellenbörse<br />
unter www.iawm.be<br />
Deutschsprachige Gemeinschaft<br />
Auskünfte<br />
Haus des Handwerks Lehrlingssekretariat Eupen Lehrlingssekretariat St.Vith<br />
Vervierser Straße 4a Alexandra Barth Vanessa Schmitz<br />
4700 Eupen Stephanie Schmitz Tel.: +32 (0)80 448 765<br />
Tel.: +32 (0)87 306 880 Christiane Weling Fax: +32 (0)80 448 766<br />
Tel.: +32 (0)87 744 805 E-Mail:<br />
Fax: +32 (0)87 560 988 vanessa.schmitz@iawm.be<br />
E-Mail:<br />
lehrlingssekretariat@iawm.be<br />
- 71 -
3.1 Externe Angebote<br />
3.1.3 NATIONALE ANGEBOTE<br />
Deutschsprachige Gemeinschaft<br />
3.1.3.9 Autonome Hochschule in der <strong>DG</strong> - AHS<br />
Allgemeine Weiterbildungsangebote <strong>2009</strong>-2010<br />
Zielpublikum<br />
• Kindergärtner<br />
• Lehrer der Primarschule<br />
• Alle Schulen und Schulgemeinschaften<br />
• Krankenpfleger (in Zusammenarbeit mit der KPVDB)<br />
Seit 2005-2006 bietet die AHS Weiterbildungen für Kindergärtner, Primarschullehrer und<br />
in Einzelfällen auch für Sekundarschullehrer an. Seit Anfang des Studienjahrs 2008-<strong>2009</strong><br />
ist das komplette Weiterbildungsangebot der Autonomen Hochschule in der Deutschsprachigen<br />
Gemeinschaft online verfügbar. Alle Lehrer haben ab jetzt die Möglichkeit,<br />
die jeweils aktuellen Weiterbildungen einzusehen, sich online anzumelden und direkte<br />
Anfragen an die AHS zu richten.<br />
Sie finden das Weiterbildungsangebot der AHS unter www.ahs-dg.be.<br />
Klicken Sie auf Suchen oder auf das Foto: Es erscheint das aktuelle Weiterbildungsangebot.<br />
Über die Internetseite können Sie jederzeit das aktuelle Weiterbildungsangebot der AHS<br />
einsehen, Sie können sich den jeweils aktuellen Katalog als PDF ausdrucken (einfach<br />
auf den Menüpunkt „Weiterbildungskatalog“ klicken) und alle Lehrer können sich direkt<br />
zu den Weiterbildungen der AHS einschreiben.<br />
Neben der Präsentation der Weiterbildungen und der Online-Einschreibemöglichkeit für<br />
alle Lehrer wird es in diesem Jahr zwei wesentliche Erweiterungen geben: zum einen die<br />
Öffnung der Wahlfächer (Lehrer können dann direkt an verschiedenen Wahlfächern der<br />
Studenten teilnehmen); zum anderen ein verstärktes Angebot an Weiterbildungen, die<br />
außerhalb der Schulzeit (abends, am Wochenende, in den Ferien) stattfinden.<br />
Im aktuellen Weiterbildungskatalog der AHS, der ständig aktualisiert wird, sind<br />
Weiterbildungen für Lehrpersonen aufgeführt. Dieser Stand kann sich im Laufe des<br />
Jahres immer noch ändern.<br />
Wir hoffen, mit den angebotenen Weiterbildungen Ihr Interesse zu finden.<br />
Natürlich gibt es zu Beginn immer noch die eine oder andere Verbesserungsmöglichkeit<br />
und wir wären Ihnen sehr dankbar, wenn Sie der AHS Ihre Anmerkungen, Fragen,<br />
Kritikpunkte usw. zu diesem Onlineauftritt und zum Weiterbildungsangebot insgesamt<br />
mitteilen könnten (info@ahs-dg.be).<br />
Ansprechpartner<br />
Katja Weynand – E-Mail: info@ahs-dg.be – Tel.: +32 (0)87 590 500<br />
- 72 -<br />
3.1 Externe Angebote<br />
3.1.3 NATIONALE ANGEBOTE<br />
Deutschsprachige Gemeinschaft<br />
„Der Reisekoffer“, ein pädagogisches Instrument zur<br />
Begleitung des trauernden Kindes<br />
INHALT Abschiede, Verluste, Tod und Trauer gehören zur kindlichen<br />
Lebenswirklichkeit, zu ihrem Lebensalltag. Auch die Schule<br />
wird von dieser Realität nicht geschont.<br />
Tritt der Tod ins Leben, macht er oft sprachlos.<br />
In dieser Fortbildung wird ein „Reisekoffer“, als pädagogisches<br />
Instrument zur Begleitung des trauernden Kindes vorgestellt.<br />
Der Koffer ist ein Hilfsmittel, den Lehrern eine Unterstützung<br />
zur Verfügung zu stellen um einen einfühlsamen sicheren<br />
Beistand und eine behutsame Begleitung des Kindes zu fördern.<br />
Eine wichtige Voraussetzung der Begleitung des trauernden<br />
Kindes ist die Auseinandersetzung auf persönlicher Ebene, die<br />
Überprüfung der eigenen Haltung dem Tod und dem Leben<br />
gegenüber. Wie Kinder für die Themen „Sterben, Tod und Trauer“<br />
in der Schule sensibilisiert und wie sie, in ihrer Betroffenheit,<br />
begleitet werden durch theoretische Anteile und praxisorientierte<br />
Gestaltung „lebendig“ vermittelt.<br />
ZIELPUBLIKUM Kindergärtnerinnen und Primarschullehrer<br />
REFERENT/EN • Gaby Radermacher, Dipl. Psychologin, Freies PMS-Zentrum<br />
• Claudia Braun, Dipl. Psychologin, Palliativpflegeverband der <strong>DG</strong><br />
ZEITPUNKT UND ORT Freitag, 16. Oktober <strong>2009</strong><br />
Autonome Hochschule – Monschauer Straße 26 – 4700 Eupen<br />
Freitag, 23. Oktober <strong>2009</strong><br />
im Süden der <strong>DG</strong> (der Ort wird zu einem späteren Zeitpunkt<br />
mitgeteilt)<br />
jeweils von 9:00 bis 12:00 Uhr und von 13:00 bis 15:30 Uhr<br />
EINSCHREIBEFRIST Mittwoch, 7. Oktober <strong>2009</strong><br />
EINSCHREIBUNGEN Anmeldungen werden unter www.ahs-dg.be (Weiterbildungen),<br />
per E-Mail an info@ahs-dg.be<br />
oder telefonisch unter +32 (0)87 590 500 entgegen genommen.<br />
NOTIZEN Dies ist eine Weiterbildung in Zusammenarbeit zwischen dem<br />
Palliativpflegeverband und der AHS in der <strong>DG</strong>.<br />
KOSTEN Der Fachbereich Pädagogik übernimmt keine Kosten.<br />
- 73 -
3.1 Externe Angebote<br />
3.1.3 NATIONALE ANGEBOTE<br />
3.1.3.10 GrenzGeschichte<strong>DG</strong><br />
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Deutschsprachige Gemeinschaft<br />
Ansprechpartner<br />
Dr. Herbert Ruland – ruland.herbert@ahs-dg.be<br />
Gabi Borst – borst.gabi@ahs-dg.be<br />
Interaktiver Besuch des BELvue-Museums in Brüssel<br />
Das BELvue-Museum, in dessen Keller sich das Portal<br />
Demokratie befindet, dokumentiert die Geschichte Belgiens<br />
vom Volksaufstand 1830 bis zum heutigen Föderalstaat.<br />
Bei diesem Workshop wurde eine originelle und interaktive<br />
Methode für einen Besuch mit Schülern im Museum entwickelt,<br />
bei dem die Schüler selbst zu Museumsführern werden.<br />
Die Schulklasse wird bei ihrem Besuch in 8 Gruppen aufgeteilt,<br />
entsprechend den ersten 8 Sälen des Museums. Dieser aktive<br />
Museumsbesuch wird vollständig von den Schülern gestaltet,<br />
indem sie verschiedene ihnen gestellte Arbeitsaufträge ausführen.<br />
Sie werden zu Experten, indem sie sich mit dem Inhalt des<br />
Saals vertraut machen und sich überlegen, wie sie ihn ihren<br />
Mitschülern präsentieren können.<br />
Schülergruppen von 16 bis 32 Personen<br />
Beide Workshops beginnen um 9:30 Uhr und enden um 13:00 Uhr. Nach der Mittagspause<br />
um 14:00 Uhr steht eine deutschsprachige Führung durch das Föderale Parlament<br />
auf dem Programm, die gegen 16:00 Uhr zu Ende ist.<br />
Die Angebote sind kostenlos. Die Teilnehmer übernehmen die Reisekosten und müssen<br />
selbst für ihre Mittagsmahlzeit sorgen.<br />
- 74 -<br />
3.1 Externe Angebote 3.1.3 NATIONALE ANGEBOTE<br />
Deutschsprachige Gemeinschaft<br />
Auschwitz-Stiftung<br />
Seit dem Schuljahr 2008/<strong>2009</strong> haben wir gute Kontakte zur Auschwitz-Stiftung in<br />
Brüssel entwickelt und versuchen erste gemeinsame Projekte zu entwickeln.<br />
Die Auschwitz-Stiftung ist ein Studien- und Dokumentationszentrum und ein anerkanntes<br />
Fortbildungsinstitut, das 1980 vom Belgischen Verband der ehemaligen politischen<br />
Gefangenen von Auschwitz-Birkenau, Lager und Gefängnisse von Schlesien, gegründet<br />
wurde.<br />
Die Stiftung möchte das Gedenken an die nationalsozialistischen Verbrechen im<br />
heutigen historischen Gedächtnis wachhalten und ebenso das Wiederauferstehen von<br />
Ideologien oder Regimen verhindern, die die Menschenwürde verletzen. Die Öffentlichkeit<br />
– besonders die jungen Generationen – soll über die Geschichte des Dritten Reichs,<br />
den Themenkomplex Nationalsozialismus, den Zweiten Weltkrieg und den von den<br />
Nazis verübten Völkermord an Juden, Roma und Sinti informiert werden.<br />
Angebote<br />
A. Studienfahrt nach Auschwitz-Birkenau<br />
Jedes Jahr organisiert die Stiftung in den Osterferien eine 5-tägige Weiterbildungsfahrt<br />
nach Auschwitz-Birkenau, die auch für deutschsprachige Lehrer zugänglich ist.<br />
Auf dem Programm stehen geführte Besuche der beiden Lager Auschwitz und<br />
Birkenau, Gespräche mit Überlebenden und eine Stadtbesichtigung von Krakau.<br />
Kosten<br />
Die Reise kostet 350,00 Euro für Lehrer, Flug, Unterbringung und Verpflegung<br />
inbegriffen. Ein Antrag auf Bezuschussung der Kosten kann im Ministerium der<br />
<strong>DG</strong>, Abteilung Unterricht und Ausbildung, gemäß Art. 2 des Stipendiendekrets vom<br />
16. Juni 1988 (siehe Anhang im vorliegenden <strong>Weiterbildungshandbuch</strong>) beantragt<br />
werden.<br />
B. Friedenszug<br />
Die Auschwitz-Stiftung plant für das Schuljahr 2010/2011, einen Friedenszug mit<br />
1.000 Jugendlichen in Begleitung ihrer Lehrer von Antwerpen nach Auschwitz fahren<br />
zu lassen. Dieses Projekt wurde bereits vor 10 Jahren von Namur aus erfolgreich<br />
durchgeführt. Das Zielpublikum dieses Zuges sollen vor allem Jugendliche aus den<br />
Berufsschulen sein. Geplant ist, dass auch Jugendliche aus der <strong>DG</strong> mitfahren und in<br />
Eupen oder Welkenraedt zusteigen. Der Friedenszug soll als Studienreise während<br />
der Schulzeit durchgeführt werden und wird ca. 1 Woche dauern.<br />
Hinweis<br />
Bei Interesse an Angeboten der Auschwitz-Stiftung wenden Sie sich bitte per E-Mail<br />
an Frau Gabi Borst – E-Mail: borst.gabi@ahs-dg.be<br />
Projektorientierte Unterrichtsgestaltung<br />
Zur Ergänzung des Unterrichts in der Sekundarschule, z.B. in den Fächern Geschichte,<br />
Sozialkunde und Deutsch bieten wir folgende mit Bildmaterial unterlegten Vorträge an<br />
(Dauer ca. zwei Unterrichtseinheiten):<br />
„Faschistische Bewegungen, Flüchtlingsschicksale, Annexion und Widerstand<br />
in Neubelgien 1919 – 1945“<br />
Auf der Grundlage zahlreicher, teilweise noch unveröffentlichter Fotografien und<br />
Dokumente, wird in diesem Vortrag die Geschichte „Neubelgiens“, d.h. der durch<br />
den Versailler Vertrag zu Belgien gekommenen Kreise Eupen und Malmedy und des<br />
ehemaligen Gebietes von Neutral-Moresnet in der Zeit von 1919/20 bis 1945<br />
behandelt. Die Darstellung erfolgt insbesondere aus alltagsgeschichtlicher Sicht, d.h.<br />
im Mittelpunkt des Vortrags stehen die damals hier lebenden (und oft auch leidenden)<br />
Menschen.<br />
- 75 -
3.1 Externe Angebote<br />
3.1.3 NATIONALE ANGEBOTE<br />
Deutschsprachige Gemeinschaft<br />
„Pardon wird nicht gegeben“ – die Menschen im Grenzland und der „Große<br />
Krieg“ 1914 – 1918<br />
In diesem, mit vielen alten Dias und Postkarten unterlegten Vortrag werden die<br />
damaligen Ereignisse nachgezeichnet, die bis heute zumindest unterschwellig das<br />
Verhältnis der Menschen nicht zuletzt auch im deutsch-belgischen Grenzland<br />
belasten.<br />
Um das verständlich zu machen, gehen wir zurück in die Morgenstunden des<br />
4. August 1914, als deutsche Soldaten – darunter das 25. Aachener Infanterieregiment<br />
„Lützow“ – völkerrechtswidrig in das neutrale Nachbarland einfielen um dem<br />
„Erbfeind“ Frankreich in den Rücken fallen zu können.<br />
Trotz nur vereinzelter Feindberührungen kam es schon am ersten Kriegstag, knapp<br />
hinter der Grenze, zu Übergriffen des deutschen Militärs an der belgischen Zivilbevölkerung,<br />
die in den nächsten 4 Wochen mehr als 6.000 völlig unschuldige Menschen<br />
das Leben kosten sollte. Den Massenerschießungen von Zivilisten und dem mutwilligen<br />
Zerstören ganzer Ortschaften folgte die Flucht vieler belgischer Bürger in<br />
die benachbarten Niederlande. Dem wollte die deutsche Militärverwaltung ab dem<br />
Sommer 1915 mit der Anlage eines elektrischen Todeszaunes begegnen, auch hier<br />
waren viele Tote zu beklagen.<br />
Dieses und weitere Schikanen führten dann nach dem zweiten deutschen Einmarsch<br />
im Jahre 1940 – nur eine Generation später – dazu, dass sich ein großer Teil der<br />
belgischen Bevölkerung dem in vielfältiger Form widersetzte …<br />
Francois (Rik) Wolgarten – Patriot und Widerstandskämpfer: „Ich bin Einer,<br />
der läuft nicht weg“<br />
Es handelt sich bei dieser DVD um eine etwa 3,5-stündige Dokumentation über den<br />
1923 in Herbesthal geborenen François (Rik) Wolgarten. Dieses lebensgeschichtliche<br />
Interview ist besonders für den Einsatz im Unterricht konzipiert worden.<br />
- 76 -<br />
3.1 Externe Angebote 3.1.3 NATIONALE ANGEBOTE<br />
Deutschsprachige Gemeinschaft<br />
Alle 11 Kapitel, einschließlich der Unterkapitel sind einzeln abrufbar und können<br />
Grundlage für jeweils eine Unterrichtseinheit sein.<br />
Bei der Erstellung dieser Dokumentation ging es in erster Linie darum, beispielhaft<br />
Zeugnis des Wirkens dieses Patrioten, sein Eintreten gegen Nationalsozialismus,<br />
Besatzung und Barbarei der Nachwelt zu erhalten.<br />
Die Titel der Oberkapitel sind folgende:<br />
I. Kindheit<br />
II. Grenzerfahrungen 1933-1940, Onkel und Tante in Aachen<br />
III. 1940: Odyssee nach Frankreich<br />
IV. Familie Wolgarten will nicht deutsch werden<br />
V. Fluchthilfe in Malmedy - Haft in Aachen<br />
VI. Zwangsarbeit in Deutschland<br />
VII. Flucht in die Freiheit<br />
VIII. Bei den Partisanen in den Ardennen<br />
IX. Befreiung September 1944: „Auf geheime Mission für die USA“<br />
X. Im belgischen Geheimdienst 1945-1950<br />
XI. Ziviles Leben und Engagement nach 1950<br />
„Was die Menschen bewegt“ – aktuelle Politik<br />
In diesem Unterricht sollen aktuelle politische Themen allgemeinverständlich vorgestellt<br />
werden. Die historischen Grundlagen, sowie die Einordnung des Themas in<br />
überregionale Zusammenhänge sollen hierbei ebenfalls eine Rolle spielen. Das<br />
Themenspektrum ist völlig offen: Es kann um Kommunal- und Regionalpolitik gehen,<br />
um die Entwicklung des Föderalstaates (z. B. „Belgien: quo vadis?“) oder um<br />
internationale Themen wie z.B. der „Nahostkonflikt“ oder die „US-Wahlen 2008“.<br />
Je nach Vorhandensein und Bedarf werden auch Medien im Unterricht verwendet.<br />
Themen ergeben sich aus der aktuellen Entwicklung oder können eventuell auch<br />
abgesprochen werden.<br />
- 77 -
3.1 Externe Angebote<br />
3.1.3 NATIONALE ANGEBOTE<br />
Deutschsprachige Gemeinschaft<br />
3.1.3.11 Theaterpädagogischer Tag für Lehrer<br />
und angehende Lehrer – eine Premiere<br />
in mehrfacher Hinsicht<br />
Erstmals beim 2<strong>2.</strong> Theaterfest der <strong>DG</strong> in St. Vith ist ein ganzer Tag der Theaterpädagogik<br />
gewidmet und wird durch den Unterrichtsminister als Weiterbildung gefördert.<br />
Das Theaterfest findet in dem bis dahin wohl fertig gestellten Triangel statt.<br />
Der Mittwoch, 28. Oktober <strong>2009</strong>, richtet sich an bis zu 100 Lehrer und angehende<br />
Lehrer aus der <strong>DG</strong> und Luxemburg. Der Tag dient dazu, die Angebote und Möglichkeiten<br />
kennen zu lernen und zu bewerten, die die Theaterpädagogik Lehrern und<br />
Schülern bieten kann. Vorgesehen ist ein ansprechender Mix aus theoretischer Auseinandersetzung,<br />
Theater sehen und besprechen sowie selber probieren.<br />
Wir geben Ihnen an dieser Stelle einen ersten Überblick über das Programm. Nähere<br />
Informationen erhalten Sie in der September-Ausgabe des Vademekums, unter<br />
www.bildungsserver.be und bei der AGORA.<br />
Das Programm des theaterpädagogischen Tags<br />
• Begrüßung durch den Unterrichtsminister<br />
• Referat Marcel Cremer „Der Weg ist das Ziel“<br />
• Aufführung „Das Pferd aus Blau“<br />
• Aussprache über das Stück mit Marcel Cremer und den Schauspielern<br />
• Gemeinsames Mittagessen<br />
• Referat Christel Hoffmann „Theaterkunst mit Kindern“<br />
• 10 parallele Workshops<br />
- Daniela Scheuren „Autobiographisches Theater: spielerischer Zugang zu<br />
einem lyrischen Text“<br />
- Helga Schaus-Kohnen „Autobiographisches Theater: Guggenmos im<br />
Klassenzimmer“<br />
- Christiane Hommelsheim „Stimme und Bewegung“<br />
- Catharina Gadelha und Viola Streicher „Tanz“<br />
- Katja Rixen „Musik“<br />
- Christel Hoffmann „Episches Theater mit Kindern“<br />
- Hellmut Liske „Improvisation mit Instrumenten“<br />
- Matthias Weiland „Spielen mit Sprache“<br />
- Susanne Schrader-Robic „Bildende Kunst im Kindergarten“<br />
- Anja Häusser „Arbeit mit Materialien und Requisiten“<br />
• Abschlussrunde<br />
- 78 -<br />
3.1 Externe Angebote 3.1.3 NATIONALE ANGEBOTE<br />
Deutschsprachige Gemeinschaft<br />
Das Pferd aus Blau<br />
Ein poetisches Erzähltheaterstück mit Schaukelpferden,<br />
Tanz und Live-Musik in einer Raumbühne<br />
ganz aus Blau<br />
von Marcel Cremer [ Dauer: 50 min ]<br />
Die Zuschauer nehmen Platz in dem kleinen Dorfsaal „Zum<br />
Pferd aus Blau“. Der Saal hat schon viele Hochzeiten erlebt.<br />
Früher wurde hier gefeiert, gesungen und getanzt. Heute spielt in<br />
ihm ein Theaterstück. Eine junge Frau erzählt von ihrem Großvater. Und<br />
von seinen Geschichten, die sich alle um Pferde drehten. Und das geheimnisvollste<br />
unter ihnen, „Das Pferd aus Blau“. Die Erinnerung an die Welt des Großvaters und der<br />
Kleinen wird wieder lebendig. Zur stimmungsvollen Musik durch die Dorfkapelle<br />
verwandelt sich das Tanzparkett, auf dem die Frau erzählt, mal in den siebten Himmel,<br />
mal in ein Wohn- und Spielzimmer, mal in die Weide der alten ausgedienten Pferde.<br />
„Das Pferd aus Blau“ wurde 2006 in St. Vith uraufgeführt und seitdem mehr als 300mal<br />
in Belgien, Frankreich, Italien, Deutschland und Luxemburg gespielt. Bei den Rencontres<br />
du Théâtre Jeune Public de Huy 2006 erhielt das Stück 2006 gleich zwei Auszeichnungen:<br />
den Prix de la Ministre de la culture de la Communauté française, Madame<br />
Fadila Laanan, und den „COUP DE FOUDRE“ de la presse francophone. 2007 erhielt<br />
es den Autorenpreis für Kinder und Jugendtheater im Rahmen des Deutsch-Niederländischen<br />
Kinder- und Jugendtheaterfestivals KAAS & KAPPES.<br />
Nach der Aufführung tauschen die Teilnehmer darüber aus, wie der Stoff und die<br />
Inszenierung in der Klasse mit Hilfe einer pädagogischen Begleitmappe vor- und<br />
nachbereitet werden kann und wie die Kinder auf ihren vielleicht ersten Theaterbesuch<br />
eingestimmt werden können.<br />
Mehr Informationen zum Theaterfest finden Sie auf der Website der AGORA unter<br />
www.agora-theater.net. Weitere Auskünfte zum theaterpädagogischen Tag und<br />
den anderen pädagogischen Angeboten erteilen Ihnen gerne die Mitarbeiter der<br />
AGORA unter +32 (0)80 226 161.<br />
Foto- und Skizzenausstellung<br />
Neben den zahlreichen Schul- und Abendveranstaltungen möchten wir Ihnen auch eine<br />
Ausstellung ans Herz legen, die noch tiefere Einblicke in die Welt der Theaterpädagogik<br />
erlauben.<br />
Willi Filz, Inès Heinen, Sabine Rixen und Anne Valentin haben Marcel Cremer bei<br />
unterschiedlichen Workshops begleitet und dokumentiert.<br />
Die Ausstellung ist während des gesamten Theaterfestes im Triangel zu sehen. Der<br />
Eintritt ist frei.<br />
- 79 -
3.1 Externe Angebote<br />
3.1.3.12 ikob - Museum für zeitgenössische Kunst<br />
Eupen<br />
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3.1.3 NATIONALE ANGEBOTE<br />
Deutschsprachige Gemeinschaft<br />
Seit Januar <strong>2009</strong> hat das ikob – Museum für Zeitgenössische Kunst Eupen – eine<br />
Museumspädagogin angestellt, um es den Besuchern, insbesondere den Schulklassen<br />
und Gruppen, zu ermöglichen, gezielt die Ausstellungen zeitgenössischer Kunst durch<br />
Führungen zu entdecken.<br />
Zeitgenössische Kunst<br />
Die zeitgenössische Kunst steht immer im Spannungsfeld mit dem aktuellen Zeitgeist,<br />
sie ist Spiegelbild der Bereiche Politik, Soziales, Religion, Umwelt und vieles mehr. Diese<br />
Aktualität ist auch für Kinder und Jugendliche wichtig, da es aktuelle Themen in der<br />
heutigen Zeit sind. Der Museumsbesuch bietet Diskussionsstoff, den man ebenfalls in<br />
der Klasse in einer Nachbehandlung aufarbeiten kann. Allgemein dient der Besuch zur<br />
Erweiterung des Bewusstseins bei Jugendlichen und zum besseren Verständnis von<br />
Kunst allgemein. Das Museum ist geradezu prädestiniert, um fächerübergreifend zu<br />
arbeiten, indem Themen und Sachverhalte angesprochen werden, die in unterschiedlichen<br />
Unterrichtsfächern auf dem Programm stehen.<br />
Kunst als Sprachausdruck<br />
Die angebotenen Führungen beziehen die Schüler individuell und als Gruppe mit ein und<br />
fördern den sprachlichen und kreativen Ausdruck. Von daher ist der Museumsbesuch<br />
eine Ergänzung zum allgemeinen Sprachunterricht. Die Schüler aller Altersklassen<br />
entdecken die Kunst auf spannende Art und Weise, um sich ihre eigene Meinung<br />
darüber zu bilden und diese auszudrücken. Gleichzeitig werden den Schülern aktuelle<br />
Inhalte vermittelt. Auch im Rahmen einer Fremdsprache oder eines Sprachaustausches<br />
fördert ein Museumsbesuch den Ausdruck. Allgemein gilt es, Kunst wahrzunehmen und<br />
über Kunst zu sprechen.<br />
Angebote<br />
Das ikob bietet interaktive Führungen für Schüler aller Altersgruppen an: vom Kindergarten<br />
bis zum Abitur und Hochschulstudium. Das Programm ist jeweils dem Alter der<br />
Gruppe angepasst. Nach dem Museumsbesuch können wir den Lehrern eine pädagogische<br />
Mappe zur Nachbereitung in der Klasse zur Verfügung stellen.<br />
Nach Absprache kann ein Alternativprogramm ausgearbeitet werden und auf bestimmte<br />
Themenbereiche innerhalb des Lehrplans eingegangen werden.<br />
- 80 -<br />
Sicht auf das ikob – Museum für<br />
Zeitgenössische Kunst<br />
3.1 Externe Angebote<br />
3.1.3 NATIONALE ANGEBOTE<br />
Deutschsprachige Gemeinschaft<br />
Ausstellungsprogramm <strong>2.</strong> <strong>Halbjahr</strong> <strong>2009</strong><br />
Vom <strong>2.</strong> August bis 20. September <strong>2009</strong><br />
EIFEL – HOHES VENN – COLLECTION<br />
Künstler des 19. Jahrhunderts bis zur Jetztzeit<br />
Ausgestellt werden unter anderem folgende Künstler: Jean-Nicolas Ponsart,<br />
Georges Lebrun, Fritz von Wille, Guillaume Apollinaire, Walter Ophey, Alfred Holler,<br />
Roger Greisch, André Blank, Mies van der Rohe, Wolfgang Nestler, u.a.<br />
Vom <strong>2.</strong> August bis 20. September <strong>2009</strong><br />
Jacques Lizène<br />
GENETIK vom Cro-Magnon bis zum Prinz-KARNEVAL<br />
In Kooperation mit der Französischen Gemeinschaft Belgiens<br />
Installationen, Zeichnung, Malerei, Skulpturen<br />
Vom 4. Oktober bis 10. Januar 2010<br />
Yves Zurstrassen<br />
GLOBAL PATTERNS<br />
Abstrakte Malerei nach der Konzeptkunst<br />
Anschrift<br />
ikob – Museum für Zeitgenössische Kunst Eupen<br />
In den Loten 3<br />
4700 Eupen<br />
Praktische Informationen<br />
Führungen und Terminabsprache<br />
Nadine Streicher<br />
Tel.: +32 (0)87 560 110 (Dienstag bis Freitag, von 13:00 bis 17:00 Uhr)<br />
E-Mail: museum@ikob.be<br />
Webseite: www.ikob.be<br />
Führungen für Schulklassen sind an allen Schultagen möglich.<br />
Maximale Teilnehmerzahl pro Führung: ± 20 Schüler und ein Lehrer<br />
Eintritt: 2,00 Euro/Schüler; Lehrer und Begleitpersonen: kostenlos<br />
- 81 -<br />
Kindergartenklasse von Frau Odilia Gielen,<br />
Gemeindeschule Raeren
3.1 Externe Angebote<br />
3.1.3 NATIONALE ANGEBOTE<br />
Deutschsprachige Gemeinschaft<br />
3.1.3.13 Haus Ternell<br />
Wasserklassen<br />
INHALT experimentelle Unterrichtseinheit zum Thema Wasser mit folgenden<br />
Themenbereichen:<br />
• Zustandsformen des Wassers<br />
• Verteilung des Wassers auf der Erde<br />
• Wasserkreislauf<br />
• Richtiger Umgang mit Wasser<br />
• Wasser als Voraussetzung des Lebens<br />
ZIELPUBLIKUM Für Schüler des <strong>2.</strong> Primarschuljahres<br />
REFERENT/EN Ingrid Rosenstein, Naturzentrum Ternell / CRIE Eupen<br />
ZEITPUNKT Jeweils am Montag und Dienstag, von 9:00 bis 15:00 Uhr<br />
ORT Naturzentrum Ternell – Ternell 2-3 – 4700 Eupen<br />
ANSPRECHPARTNER Ingrid Rosenstein<br />
Tel.: +32 (0)87 552 313<br />
E-Mail: haus.ternell@skynet.be<br />
NOTIZEN Bringen Sie bitte Schreibutensilien und ein Picknick mit.<br />
KOSTEN Pro Teilnehmer: 7,00 Euro<br />
Der Fachbereich Pädagogik übernimmt keine Kosten.<br />
- 82 -<br />
3.1 Externe Angebote<br />
3.1.3 NATIONALE ANGEBOTE<br />
Deutschsprachige Gemeinschaft<br />
3.1.3.14 Kreatives Atelier St. Vith<br />
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Neue Ideen für den<br />
Kunstunterricht<br />
Auf Basis des Rahmenplans Musik – Kunst<br />
hat das Kreative Atelier St. Vith verschie-<br />
dene Weiterbildungsangebote für Päda-<br />
gogen ausgearbeitet. Die Seminare sind<br />
praxisorientiert, mit dem Ziel, den Lehrpersonen<br />
künstlerische Techniken an die Hand zu geben, die direkt im<br />
Unterricht einsetzbar sind.<br />
Platz für Kunst im Schulalltag schaffen!<br />
Wie Kinder ohne großen Materialaufwand mit einfachen Techniken für Kunst begeistert<br />
werden können, wird in diesem Seminar aufgezeigt.<br />
• Basistechniken des bildnerischen Gestaltens werden praktisch geübt.<br />
• Elementare Materialien wie Bleistift, Kohle, Pastellkreide, Wasser- und Acrylfarbe<br />
kommen zum Einsatz.<br />
• Elemente zur Sensibilisierung der Kinder für Kunst fließen ein.<br />
• Das Schwerpunktthema kann den Wünschen der Schulgemeinschaft angepasst<br />
werden.<br />
- 83 -
3.1 Externe Angebote<br />
3.1.3 NATIONALE ANGEBOTE<br />
Deutschsprachige Gemeinschaft<br />
Plastisches Gestalten – Arbeiten mit Ton<br />
Ton ist ein vielseitiger, einfach zu handhabender Werkstoff. Er lässt sich leicht formen<br />
und ist schon im Kindergarten einsetzbar. Dem fantasievollen, 2- oder 3-dimensionalen<br />
Gestalten sind keine Grenzen gesetzt.<br />
Zum Gelingen der Arbeiten ist das Beachten einiger Grundregeln unerlässlich. Diese<br />
werden in der Weiterbildung vermittelt:<br />
• Material- und Werkzeugkunde<br />
• praktisches Arbeiten und Erlernen verschiedener Grundtechniken: Daumen-,<br />
Wulst- und Plattentechnik<br />
• Oberflächengestaltung – Ritzen, aufkleben, färben mit Engoben (dünnflüssiger<br />
Tonschlicker)<br />
• Vorschläge zu realisierbaren Arbeiten im Unterricht …<br />
Mit Holz plastisch und skulptural darstellen<br />
Holz ist ein bei Kindern beliebter Werkstoff. Die Lehrperson muss kein passionierter<br />
Hobbyschreiner sein und braucht keine komplett ausgerüstete Werkstatt, um sich an<br />
Arbeiten mit Holz zu wagen. Mit einigen Basiskenntnissen, einer Grundausrüstung<br />
und etwas Kreativität kann ganz schnell aus einem langweiligen Brett ein Fantasietier<br />
entstehen.<br />
Auf dem Programm der Weiterbildung steht folgendes:<br />
• Kleine Werkzeugkunde – Was gehört zur Grundausrüstung?<br />
• Welche Holzarten sind geeignet?<br />
• Welche Projekte lassen sich im Unterricht realisieren?<br />
• Praktische Übungen mit Säge, Hammer, Nägel und Schmirgelpapier<br />
• Versuche auch mit Laubsäge und Sperrholz<br />
• Welche Fehler sind zu vermeiden?<br />
• Tipps zur Weitergestaltung mit Farbe, Leder, Stoff ...<br />
Wolle – ein verkannter Werkstoff<br />
Ungesponnene Wolle in bunten Farben bietet viel Raum für experimentelle Gestaltung.<br />
Der kreativ-handwerkliche Prozess beginnt schon bei der Zusammenstellung<br />
der Farben, führt über das sinnliche Vergnügen Wolle mit Wasser und Seife zu filzen,<br />
hin zu interessanten Werkstücken.<br />
Was wird gemacht:<br />
• Warenkunde – Welche Wolle ist geeignet?<br />
• Einfache Hilfsmittel<br />
- 84 -<br />
3.1 Externe Angebote 3.1.3 NATIONALE ANGEBOTE<br />
Deutschsprachige Gemeinschaft<br />
• Praktisches Arbeiten<br />
• Vorstellung von geeigneten Projekten für den Unterricht<br />
• 2- und 3-dimensionales Arbeiten<br />
• kreative Fertigstellung der Filzstücke<br />
• Fehlervermeidung<br />
Naturwerkstatt Landart<br />
Aus der Schule raus in den grünen Klassenraum der Natur. Sei es im eigenen<br />
Schulgarten, einem nahen Waldstück oder auf einer Wiese. Die Natur bietet ein<br />
unendliches Potential an Werkstoffen, Gestaltungsmöglichkeiten und Ideenschätzen,<br />
sie bietet Farben, Formen und Materialien.<br />
Was wird gemacht?<br />
• Die Teilnehmer suchen einen geeigneten Ort in der Natur;<br />
• sie lernen die örtlichen Gegebenheiten für einen kreativen Prozess einzusetzen;<br />
• kleine Materialkunde;<br />
• Besprechung geeigneter Projekte und Gestaltungsvorschläge;<br />
• Hilfsmittel.<br />
Landart spornt die Kreativität an und erweitert die Ausdrucksmöglichkeiten, sie bietet<br />
Freude am Tun und das Erleben der Natur. Landart ist eine Kunst, bei der die Seele<br />
mitwachsen oder einfach baumeln kann.<br />
Zielpublikum<br />
Schulgemeinschaften: Kindergarten- und Primarschullehrer<br />
Referenten<br />
Christa Heinen, hauptamtliche Animatorin<br />
Elisabeth Udelhoven, Umweltpädagogin<br />
Irene Kohnen, Pädagogin, freischaffende Künstlerin<br />
Zeitpunkt<br />
• Termine nach Absprache für Schulgemeinschaften<br />
• Angebote für Einzelpersonen finden Sie auf der Internetseite der AHS.<br />
Ansprechpartner und Ort<br />
Kreatives Atelier<br />
Neundorf 30<br />
4780 St. Vith<br />
Tel.: +32 (0)80 228 282<br />
E-Mail: atelierneundorf@versateladsl.be<br />
Internetseite: www.st.vith.be/kreatives-atelier<br />
Kosten<br />
Die Kosten betragen je nach Gruppengröße und Programm ±40 Euro pro Person/Tag.<br />
Preise nach Absprache.<br />
Der Fachbereich Pädagogik übernimmt keine Kosten.<br />
- 85 -
3.1 Externe Angebote<br />
3.1.3 NATIONALE ANGEBOTE<br />
Deutschsprachige Gemeinschaft<br />
3.1.3.15 Dienststelle<br />
für Personen<br />
mit Behinderung –<br />
DPB<br />
Boardmaker<br />
Aktualisierung und Austausch über das einheitliche<br />
Piktogrammsystem in der <strong>DG</strong><br />
INHALT In der <strong>DG</strong> werden Personen mit einer geistigen Behinderung im<br />
Laufe ihres Lebens von verschiedenen Einrichtungen und Diensten<br />
betreut und begleitet. Somit ist es äußerst wichtig, dass überall eine<br />
einheitliche Piktogrammsprache eingesetzt wird. Aus diesem Grund<br />
ist Anfang Januar 2004 in Kooperation zwischen der Dienststelle<br />
und dem Unterrichtsministerium ein einheitliches Piktogramm-<br />
system eingeführt worden: das Boardmaker System.<br />
Seit 2007 findet einmal jährlich ein Treffen statt: Die Vertreter der<br />
verschiedenen Dienste und Einrichtungen berichten über die<br />
Erfahrungen und Entwicklungen in ihrem Haus. Diese Dynamik<br />
soll auch in den nächsten Jahren unterstützt werden, denn die<br />
bisherigen Erfahrungen haben gezeigt, dass der Einsatz von<br />
Piktogrammen in der Begleitung von Menschen mit einer geistigen<br />
Behinderung ein wichtiges Hilfsmittel sein kann um die Kommunikation<br />
zu verbessern und die Selbstständigkeit zu trainieren.<br />
ZIELPUBLIKUM Mitarbeiter der Dienste und Einrichtungen der Dienststelle für<br />
Personen mit Behinderung<br />
Personalmitglieder der Förderprimar- und Fördersekundarschulen<br />
Mitarbeiter des Kindertherapiezentrum - „KITZ“<br />
REFERENT/EN Bettina Heinen<br />
Monique Lambertz<br />
ZEITPUNKT Dienstag, 3. November <strong>2009</strong>, von 9:00 bis 12:00 Uhr<br />
ORT Begleitzentrum Griesdeck – Griesdeck 102-108 – 4750 Elsenborn<br />
ANSPRECHPARTNER Monique Lambertz – Tel.: +32 (0)80 440 341<br />
E-Mail: monique.lambertz@begfleitzentrum.be<br />
KOSTEN Der Fachbereich Pädagogik kann in Einzelfällen die Kosten partiell<br />
oder vollständig übernehmen. Fragen Sie bei Interesse<br />
an einem Angebot gezielt im Fachbereich Pädagogik,<br />
z.H. von Frau Scholl-Kever, nach.<br />
- 86 -<br />
3.1 Externe Angebote 3.1.3 NATIONALE ANGEBOTE<br />
Deutschsprachige Gemeinschaft<br />
Eupen, die Tuchstadt<br />
Wie entstehen aus Wolle Tücher und Stoffe?<br />
INHALT Am 1. Tag werden die Teilnehmer erleben, wie aus Wolle Tücher<br />
und Stoffe entstehen.<br />
Am <strong>2.</strong> Tag haben die Teilnehmer die Möglichkeit, eine Stadtführung<br />
durch Eupen zu erleben. Dies geschieht über die Stimulation aller<br />
Sinne. Stadtführerin ist Frau Marie-Josée Kreusch.<br />
ZIELPUBLIKUM Junge Erwachsene mit einer schwereren Behinderung aus den<br />
Tagesstätten und Förderschulen sowie deren Begleiter.<br />
REFERENT/EN Rainer Franzen<br />
Sandra Schmitz<br />
Marie-Josée Kreusch<br />
ZEITPUNKT Mittwoch, 9. und Donnerstag, 10. September <strong>2009</strong>,<br />
jeweils von 9:30 bis 16:00 Uhr<br />
ORT Königin Fabiola Haus in Eupen und Atelier „Kunst und Bühne“<br />
in Eupen<br />
ANSPRECHPARTNER Monique Lambertz – Tel.: +32 (0)80 440 341<br />
E-Mail: monique.lambertz@begfleitzentrum.be<br />
KOSTEN Der Fachbereich Pädagogik kann in Einzelfällen die Kosten partiell<br />
oder vollständig übernehmen. Fragen Sie bei Interesse an einem<br />
Angebot gezielt im Fachbereich Pädagogik, z.H. von Frau Scholl-<br />
Kever, nach.<br />
- 87 -
3.1 Externe Angebote<br />
3.1.3 NATIONALE ANGEBOTE<br />
3.1.3.16 Weiterbildungsinformation und -beratung in<br />
der <strong>DG</strong> – WIB<br />
Oft ist es nicht leicht im vielfältigen Angebot beruflicher Weiterbildungsmöglichkeiten das<br />
passende Angebot für seinen Bedarf herauszufinden.<br />
- Wo kann ich mein Abitur nachholen?<br />
- Welche Fernstudienmöglichkeiten gibt es im Wirtschaftsbereich?<br />
- Ich möchte meine Kommunikationsfähigkeit verbessern, habe aber nur am Wochenende<br />
Zeit. Welche Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es?<br />
- Ein französischsprachiger Mitarbeiter muss schnellstmöglich eine Schulung zum<br />
Sicherheitskoordinator absolvieren. Wo gibt es die nächste Möglichkeit?<br />
Zur Beantwortung solcher Fragen steht Ihnen die Weiterbildungsinformationsstelle der<br />
Deutschsprachigen Gemeinschaft zur Seite.<br />
Von allgemeinen Sprach- und Informatikkursen, über betriebswirtschaftliche Schulungen<br />
bis hin zu branchenspezifischen Weiterbildungen wie HACCP, CNC, ITIL, BOB<br />
Wir unterstützen Sie bei der Suche nach dem passenden Weiterbildungsangebot.<br />
Wir bieten:<br />
• Informationen zu Weiterbildungen innerhalb und außerhalb<br />
der Deutschsprachigen Gemeinschaft<br />
• Persönliche Beratungstermine<br />
• Finanzielle Unterstützungen von beruflichen Aus- und Weiterbildungen<br />
www.brawo.be<br />
• Eine gebührenfreie Weiterbildungshotline: 0800/92 187<br />
• Das allgemeine <strong>Weiterbildungshandbuch</strong> der <strong>DG</strong><br />
• Eine ständig aktualisierte Weiterbildungsdatenbank auf:<br />
www.weiterbildungsdatenbank.be<br />
Die WIB ist ein Projekt der Deutschsprachigen<br />
Gemeinschaft mit Unterstützung des Europäischen<br />
Sozialfonds.<br />
Ministerium der Deutschsprachigen Gemeinschaft<br />
Abteilung Kulturelle Angelegenheiten<br />
WIB (Weiterbildung-Information-Beratung)<br />
Gospertstraße 1<br />
4700 Eupen<br />
Ansprechpartner<br />
Christina Schimanski<br />
Tel.: +32 (0)87 596 499<br />
Weiterbildungs-Hotline: 0800 92 187<br />
Fax: +32 (0)87 556 476<br />
E-Mail: wib@dgov.be<br />
Internetseite: www.wib.be<br />
Deutschsprachige Gemeinschaft<br />
- 88 -<br />
3.1 Externe Angebote 3.1.4 EINSCHREIBEFORMULAR FÜR EXTERNE ANBIETER<br />
Thema<br />
Referent<br />
Datum/Daten der<br />
Weiterbildung<br />
Meine persönlichen<br />
Daten<br />
Straße + Nr.<br />
PLZ + Ort<br />
Telefon<br />
E-Mail<br />
Meine Schule<br />
Externe Weiterbildungen<br />
Einschreibeformular - <strong>2.</strong> <strong>Halbjahr</strong> <strong>2009</strong><br />
Herr/Frau<br />
Name:<br />
Vorname:<br />
Matrikel:<br />
(Mädchenname für verheiratete Frauen)<br />
Unterrichtsstufe Kindergarten Hochschule<br />
Vom Pädagogischen Rat<br />
genehmigt am:<br />
Datum und Unterschrift des<br />
Teilnehmers<br />
Primarschule Fördergrundschule<br />
Sekundar Unterstufe Fördersekundarschule<br />
Sekundar Oberstufe Weiterbildungsinstitut<br />
ZAWM andere…<br />
Datum - Unterschrift des Verantwortlichen - Stempel der Schule<br />
Dieses Formular ist nur dann zu verwenden, wenn der externe Anbieter kein eigenes Formular<br />
vorgesehen hat.<br />
- 89 -
3.2 Angebote des<br />
Fachbereichs Pädagogik<br />
EINLEITUNG<br />
ÜBERBLICK SEITE<br />
3.<strong>2.</strong>1 SCHWERPUNKTTHEMEN 92<br />
Implementierung 92<br />
3.<strong>2.</strong>1.1 Entwicklungsziele im Kindergarten 92<br />
Implementierung der Rahmenpläne – Phase II 93<br />
3.<strong>2.</strong>1.2 Rahmenpläne der Primarschule und der 1. Stufe der Sekundarschule – Phase II – Fortsetzung 93<br />
3.<strong>2.</strong>1.3 Französisch 1. Fremdsprache – Fortsetzung 94<br />
3.<strong>2.</strong>1.4 Naturwissenschaften, Geschichten Geografie, Musik, Kunst, Technik 96<br />
3.<strong>2.</strong>1.5 Sport 98<br />
Implementierung der Rahmenpläne – Phase III 99<br />
3.<strong>2.</strong>1.6 Deutsch 99<br />
3.<strong>2.</strong>1.7 Mathematik 99<br />
3.<strong>2.</strong>1.8 Französisch 100<br />
3.<strong>2.</strong>1.9 Kolloquium zur Leistungsentwicklung und -bewertung 100<br />
3.<strong>2.</strong>1.10 Beratung und Begleitung der Schulgemeinschaften zur Implementierung der Rahmenpläne<br />
im Schuljahr <strong>2009</strong>-2010<br />
101<br />
Fachausbildung 102<br />
3.<strong>2.</strong>1.11 Fachausbildung zum Schulleiter 102<br />
Einschreibeformular 107<br />
In eigener Sache 109<br />
3.<strong>2.</strong>1.12 Neuer Bildungsserver des Unterrichtsministeriums 109<br />
3.<strong>2.</strong>2 EINZELANGEBOTE 112<br />
Außerschulische Lernorte 112<br />
3.<strong>2.</strong><strong>2.</strong>1 vogelsang ip – Informationsveranstaltung für Lehrer 112<br />
Katholische Religion 114<br />
3.<strong>2.</strong><strong>2.</strong>2 Bibelarbeit im Mittelpunkt des Religionsunterrichtes 114<br />
3.<strong>2.</strong><strong>2.</strong>3 Den Advent nach dem ganzheitlichen Weg der religionspädagogischen Praxis im Kindergarten gestalten<br />
und mit den Kindern erleben<br />
115<br />
Nichtkonfessionelle Sittenlehre 116<br />
3.<strong>2.</strong><strong>2.</strong>4 Kreatives Philosophieren mit Jugendlichen über Angst, Mut und Tapferkeit 116<br />
Naturwissenschaften 117<br />
3.<strong>2.</strong><strong>2.</strong>5 „Wenn’s strömt bei Strom“ – Elektrotechnische Grundlagen 117<br />
3.<strong>2.</strong><strong>2.</strong>6 „Wenn’s strömt bei Strom“ – Miniprojekte für den Unterricht 118<br />
Förderpädagogik 119<br />
3.<strong>2.</strong><strong>2.</strong>7 Wie gehe ich mit besonders interessierten, motivierten, begabten oder hochbegabten Kindern um? 119<br />
3.<strong>2.</strong><strong>2.</strong>8 Wie gehe ich mit besonders interessierten, motivierten, begabten oder hochbegabten Jugendlichen um? 120<br />
Französisch Fremdsprache 121<br />
3.<strong>2.</strong><strong>2.</strong>9 FORMAPRIM : L’Evaluation formative 121<br />
3.<strong>2.</strong><strong>2.</strong>10 FORMAPRIM : Rythmes et poésie 122<br />
Erinnerung 123<br />
3.<strong>2.</strong><strong>2.</strong>11 Pausengestaltung – Spielen statt schlagen 123<br />
3.<strong>2.</strong><strong>2.</strong>12 Bei STOPP ist SCHLUSS! – Gelassen und klar Grenzen setzen 124<br />
3.<strong>2.</strong><strong>2.</strong>13 Psychomotorik 125<br />
3.<strong>2.</strong>3 VORANKÜNDIGUNG 126<br />
Forschung und Bildung 126<br />
3.<strong>2.</strong>3.1 GLOBE 126<br />
3.<strong>2.</strong>4 EINSCHREIBEFORMULAR 129<br />
Die im folgenden Kapitel aufgelisteten Weiterbildungsangebote der Abteilung Unterricht und Ausbildung des Ministeriums beziehen<br />
sich sowohl auf Schwerpunktthemen als auch auf einzelne Veranstaltungen.<br />
Die Organisation dieser Veranstaltungen hängt unmittelbar von der Anzahl Interessenten bzw. Teilnehmer aus der Deutschsprachigen<br />
Gemeinschaft ab. Vor diesem Hintergrund ist es ratsam, stets die aktuellen Informationen über die vom Fachbereich<br />
Pädagogik organisierten Weiterbildungen in der Lokalpresse und auf dem Bildungsserver zu verfolgen.<br />
Denken Sie bei Ihrer Einschreibung daran, die Genehmigung des Schulleiters und des Pädagogischen Rates einzuholen!<br />
- 91 -
3.2 Angebote des<br />
Fachbereichs Pädagogik<br />
3.<strong>2.</strong>1 SCHWERPUNKTTHEMEN<br />
3.2 Angebote des<br />
Fachbereichs Pädagogik 3.<strong>2.</strong>1 SCHWERPUNKTTHEMEN<br />
Implementierung<br />
3.<strong>2.</strong>1.1 Entwicklungsziele im Kindergarten<br />
Um den Kindern einen bestmöglichen Einstieg in die Primarschule zu gewährleisten,<br />
wurden im Jahre 2002 die Entwicklungsziele für den Kindergarten dekretal festgehalten.<br />
Neben Workshops mit Schwerpunkten wie „die Orientierung im Zahlenraum spielerisch<br />
erlernen“ oder „Voraussetzung für die Sprachentwicklung bei Kindern“ werden auch<br />
Weiterbildungen zum Umgang mit verhaltensauffälligen Kindern angeboten.<br />
Im Bereich der Weltorientierung werden Anregungen für die Unterrichtsgestaltung<br />
sowohl für den naturwissenschaftlichen Bereich als auch für Raum und Zeit gegeben.<br />
Zwei Ganztagsveranstaltungen<br />
Es finden zwei Ganztagsveranstaltung, jeweils eine im Süden und eine im Norden der<br />
Deutschsprachigen Gemeinschaft, statt. Detaillierte Informationen zu den o.e. Themenbereichen<br />
entnehmen Sie bitte der Novemberausgabe des Pädagogischen Weiter-<br />
bildungshandbuches.<br />
Zielpublikum<br />
• Kindergärtner, Kindergärtnerinnen<br />
• Interessierte Lehrer der Unterstufe der Primarschule<br />
Zeitpunkt<br />
• Für den Norden der <strong>DG</strong><br />
Freitag, 2<strong>2.</strong> Januar 2010, von 8:30 bis 16:00 Uhr<br />
• Für den Süden der <strong>DG</strong><br />
Freitag, 29. Januar 2010, von 8:30 bis 16:00 Uhr<br />
Notizen<br />
• Auf Ebene der Grundschulen werden die Absprachen dergestalt getroffen, dass<br />
alle Fächer in der Schulgemeinschaft ausgewogen abgedeckt werden.<br />
• Lehrer der Unterstufe der Primarschule können auf freiwilliger Basis an dieser<br />
Weiterbildung teilnehmen, soweit noch Plätze frei sind.<br />
• Einschreibungen sind ausschließlich über die Schulleitungen möglich.<br />
- 92 -<br />
3.<strong>2.</strong>1.2 Rahmenpläne der Primarschule und<br />
der 1. Stufe der Sekundarschule – Phase II –<br />
Fortsetzung<br />
Vorankündigung<br />
Implementierung – Phase II<br />
Mit dem Schuljahr <strong>2009</strong>-2010 startet die Implementierung der Rahmenpläne Naturwissenschaften/Technik,<br />
Geschichte/Geografie, Musik/Kunst für die Primarschule<br />
und die Fortführung der Implementierung der Rahmenpläne in der Sekundarschule.<br />
Die Weiterbildungen liefern Anregungen für die Unterrichtsgestaltung und regen zur<br />
Reflektion über das Unterrichten in der Schule an.<br />
Ausgehend von der individuellen Kompetenzentwicklung der Schüler bringt die Einführung<br />
von Rahmenplänen nicht nur neue Herausforderungen in der tagtäglichen<br />
Unterrichtsarbeit, sondern auch im Umgang mit Leistung und Bewertung.<br />
Vor diesem Hintergrund wird im kommenden Schuljahr die Implementierung der Rahmenpläne<br />
mit einem Kolloquium zum Umgang mit Leistungen beginnen.<br />
Besonders möchte ich auf Weiterbildungen hinweisen, die im kommenden Schuljahr<br />
im Bereich der Leistungsermittlung und -bewertung für interessierte Lehrer angeboten<br />
werden. Weitere Einzelheiten entnehmen Sie dem pädagogischen <strong>Weiterbildungshandbuch</strong>,<br />
das im November <strong>2009</strong> erscheint.<br />
Ich wünsche Ihnen viele interessante Anregungen zur Unterrichtsentwicklung an Ihrer<br />
Schule.<br />
Ruth De Sy<br />
Fachbereichsleiterin Pädagogik<br />
- 93 -
3.2 Angebote des<br />
Fachbereichs Pädagogik<br />
3.<strong>2.</strong>1 SCHWERPUNKTTHEMEN<br />
Implementierung – Phase II<br />
3.<strong>2.</strong>1.3 Französisch 1. Fremdsprache – Fortsetzung<br />
INHALT Die Weiterbildung zeigt auf, wie die Rahmenpläne zur Planung und<br />
Durchführung des Fremdsprachenunterrichts in der Primarschule<br />
und in der ersten Stufe der Sekundarschule einzusetzen sind.<br />
Es werden konkrete Unterrichts- und Aufgabenbeispiele dafür<br />
angeführt, wie die Kompetenzen in den vier Bereichen des<br />
Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen und<br />
den verschiedenen angestrebten Niveaus (A1 bis B1) gefördert und<br />
gefestigt werden können.<br />
Wie die Anforderungen des Rahmenplans in den Klassen umgesetzt<br />
werden können, wird dabei in Verbindung mit ausgewählten<br />
Methoden für den Fremdsprachenunterricht erörtert.<br />
Außerdem wird dargelegt, wie die Schüler mithilfe authentischer<br />
Dokumente bestmöglich auf die DELF-Tests vorbereitet werden<br />
können.<br />
Die Weiterbildung wird abwechselnd aus Input und Gruppenarbeiten<br />
bestehen:<br />
1. Vorstellung einer Unterrichtseinheit<br />
<strong>2.</strong> Erarbeitung und Besprechung einer kompetenzorientieren<br />
Unterrichtseinheit<br />
3. Vorstellung von verschiedenen Methoden; die konkrete<br />
Umsetzung des Rahmenplans anhand des Beispiels<br />
Hörverständnis<br />
4. Erarbeitung einer Unterrichtseinheit für die anderen Kern-<br />
kompetenzen mithilfe einer Methode für den Fremdsprachen-<br />
unterricht<br />
5. Vorstellung von authentischen Dokumenten zur Vorbereitung<br />
auf die DELF-Tests – gefolgt von einer Gruppenarbeit<br />
REFERENTEN Françoise Mond, Multiplikatorin und Dozentin für Französisch an<br />
der AHS<br />
Brigitte Eubelen, Multiplikatorin, Primarschullehrerin und Sonderbeauftragte<br />
des Fachbereichs Pädagogik<br />
Corina Senster, Multiplikatorin und Sonderbeauftragte des Fachbereichs<br />
Pädagogik<br />
EINSCHREIBUNGEN Einschreibungen erfolgen ausschließlich über die Schulleitung.<br />
Dieses Angebot wird im Rahmen von pädagogischen Konferenztagen<br />
in Absprache mit Ihrer Schulleitung organisiert.<br />
ANSPRECHPARTNER Ruth De Sy – E-Mail: ruth.desy@dgov.be<br />
Abteilung Unterricht und Ausbildung, Fachbereich Pädagogik<br />
ZEITPUNKT Entnehmen Sie bitte den Termin der Weiterbildung Ihrer<br />
Schulgemeinschaft dem nebenstehenden Raster.<br />
- 94 -<br />
3.2 Angebote des<br />
Fachbereichs Pädagogik<br />
ZEITPUNKT Zone C<br />
FÜR DAS FACH Donnerstag, 27. August <strong>2009</strong>, von 8:30 bis 16:00 Uhr<br />
FRANZÖSISCH<br />
1. FREMDSPRACHE<br />
Implementierung – Phase II<br />
Zone D<br />
Montag, 28. September <strong>2009</strong>, von 8:30 bis 16:00 Uhr<br />
ANSPRECHPARTNER Ruth De Sy – E-Mail: ruth.desy@dgov.be<br />
Abteilung Unterricht und Ausbildung, Fachbereich Pädagogik<br />
ORT Der Veranstaltungsort wird zu einem späteren Zeitpunkt bekannt<br />
gegeben.<br />
NOTIZEN Bringen Sie bitte das Rahmenplanheft Französisch mit.<br />
Beachten Sie die Terminänderung für Zone C.<br />
!<br />
3.<strong>2.</strong>1 SCHWERPUNKTTHEMEN<br />
- 95 -
3.2 Angebote des<br />
Fachbereichs Pädagogik<br />
3.<strong>2.</strong>1 SCHWERPUNKTTHEMEN<br />
3.2 Angebote des<br />
Fachbereichs Pädagogik 3.<strong>2.</strong>1 SCHWERPUNKTTHEMEN<br />
Implementierung – Phase II<br />
3.<strong>2.</strong>1.4 Naturwissenschaften, Geschichte, Geografie,<br />
Musik, Kunst, Technik<br />
Im Schuljahr <strong>2009</strong>-2010 bzw. im August 2010 findet eine Implementierungsveranstaltung<br />
zu oben erwähnten Fächern statt. In Absprache mit der Schulleitung wählen die<br />
jeweiligen Personalmitglieder einen Themenbereich unter folgenden Angeboten aus:<br />
Geografie, Kunst, Technik, Naturwissenschaften, Geschichte oder Musik.<br />
Zielpublikum<br />
• Primarschullehrer<br />
• Lehrer der 1. differenzierten Stufe der Sekundarschule<br />
• Interessierte Lehrer der 1. Stufe der Sekundarschule<br />
• Interessierte Lehrer der Förderschulen<br />
Notizen<br />
• Auf Ebene der Primarschulen werden die Absprachen dergestalt getroffen, dass alle<br />
Fächer in der Schulgemeinschaft innerhalb von vier Jahren ausgewogen abgedeckt<br />
werden.<br />
• Lehrer der 1. Stufe der Sekundarschule können auf freiwilliger Basis an dieser<br />
Weiterbildung teilnehmen, soweit noch Plätze frei sind.<br />
• Einschreibungen sind ausschließlich über die Schulleitungen möglich.<br />
Zeitpunkt<br />
Entnehmen Sie bitte den Termin der Weiterbildung Ihrer Schulgemeinschaft dem<br />
nebenstehenden Raster.<br />
- 96 -<br />
Implementierung – Phase II<br />
ZEITPUNKT UND ORT Zone A<br />
FÜR DIE FÄCHER Freitag, 1<strong>2.</strong> März 2010, von 8:30 bis 16:00 Uhr<br />
Gemeindeschulen Walhorn und Lontzen<br />
Pater-Damian-Grundschule, Eupen<br />
Gemeindeschule Herbesthal<br />
Zone B<br />
Freitag, 19. März 2010, von 8:30 bis 16:00 Uhr<br />
Grundschule des Athenäums César-Frank, Kelmis<br />
Grundschule des Kgl. Athenäums Eupen<br />
Gemeindeschule Hergenrath<br />
Gemeindeschule Kelmis<br />
FKP St. Vith<br />
Gemeindeschulen Bütgenbach und Weywertz<br />
Gemeindeschulen Elsenborn, Nidrum und Küchelscheid<br />
Zone C<br />
Freitag, 26. März 2010, von 8:30 bis 16:00 Uhr<br />
Gemeindeschulen Ober- und Unterstadt Eupen<br />
Gemeindeschule Kettenis<br />
Ecole communale d‘expression française<br />
Zone D<br />
Donnerstag, 26. August 2010, von 8:30 bis 16:00 Uhr<br />
Gemeindeschulen Büllingen, Hünningen, Mürringen und Honsfeld<br />
Gemeindeschule Manderfeld, Rocherath und Wirtzfeld<br />
Gemeindeschulen Iveldingen, Deidenberg und Born<br />
Gemeindeschulen Amel, Meyerode und Schoppen<br />
Gemeindeschulen Heppenbach, Herresbach und Medell<br />
NATURWISSENSCHAFTEN,<br />
GESCHICHTE, GEOGRAFIE, MUSIK,<br />
KUNST, TECHNIK<br />
Zone E<br />
Freitag, 27. August 2010, von 8:30 bis 16:00 Uhr<br />
Grundschule des Kgl. Athenäums St. Vith<br />
Gemeindeschulen Recht, Emmels und Rodt<br />
Gemeindeschulen Schönberg, Wallerode, Lommersweiler und<br />
Neidingen<br />
Gemeindeschulen Kreuzberg, Espeler, Aldringen, Maldingen und<br />
Braunlauf<br />
Gemeindeschulen Lascheid und Oudler<br />
Gemeindeschule Paul-Gerardy<br />
Zone F<br />
Montag, 30. August 2010, von 8:30 bis 16:00 Uhr<br />
Gemeindeschule Raeren<br />
Gemeindeschule Hauset<br />
Gemeindeschulen Eynatten und Lichtenbusch<br />
ANSPRECHPARTNER Ruth De Sy – E-Mail: ruth.desy@dgov.be<br />
Abteilung Unterricht und Ausbildung, Fachbereich Pädagogik<br />
NOTIZEN Bringen Sie bitte die betreffenden Rahmenplanheft mit.<br />
- 97 -
3.2 Angebote des<br />
Fachbereichs Pädagogik<br />
3.<strong>2.</strong>1 SCHWERPUNKTTHEMEN<br />
Implementierung – Phase II<br />
3.<strong>2.</strong>1.5 Sport für Sportlehrer und für alle Lehrer,<br />
die den Sportunterricht in der Primarschule<br />
erteilen<br />
Wie bereits im Schuljahr 2008-<strong>2009</strong> bietet der Sportdienst in der <strong>DG</strong> während des<br />
Schuljahres <strong>2009</strong>-2010 zwei Weiterbildungstage mit neuen Schwerpunkten an.<br />
Implementierung Rahmenplan Sport –<br />
Phase II für Sekundarschullehrer<br />
INHALT Rahmenplan Sport „Grundlegende Bewegungsformen des Turnens<br />
sowie des Bewegens an und mit Geräten“: Gestaltung von<br />
Unterrichtsvorhaben zur individuellen Verbesserung der Kompetenzen<br />
im Turnen<br />
ZIELPUBLIKUM Regelsekundarschullehrer aller Stufen und Fördersekundarschullehrer<br />
REFERENT/EN Marc Brüls, Dozent an der Autonomen Hochschule in der <strong>DG</strong><br />
ZEITPUNKT Dienstag, 15. Dezember <strong>2009</strong><br />
ORT Sporthalle Rocherath<br />
ANSPRECHPARTNER Norbert Kever<br />
Abteilung Kulturelle Angelegenheiten<br />
Tel.: +32 (0)87 596 381 – E-Mail: norbert.kever@dgov.be<br />
NOTIZEN Einschreibungen erfolgen ausschließlich über die Schulleitung.<br />
Implementierung Rahmenplan Sport – Phase II –<br />
für Primarschullehrer<br />
INHALT Rahmenplan Sport „Grundlegende Bewegungsformen des<br />
Turnens sowie des Bewegens an und mit Geräten“: Gestaltung<br />
von Unterrichtsvorhaben zur individuellen Verbesserung der<br />
Kompetenzen im Turnen;<br />
„IGLU bewegt uns“: Wie bessere Lesekompetenz die Gestaltung<br />
des Sportunterrichts vereinfachen kann – Wie im Sportunterricht<br />
„nebenbei“ fachübergreifend auch Lesekompetenz verbessert<br />
werden kann;<br />
ZIELPUBLIKUM Primarschullehrer (Regelschule und Förderschule), die den<br />
Sportunterricht erteilen, alle anderen interessierten Primarschullehrer,<br />
Sportlehrer der Primarschule, Studenten des<br />
3. Jahres LP der AHS in der <strong>DG</strong><br />
REFERENT/EN Marc Brüls, Dozent an der Autonomen Hochschule in der <strong>DG</strong><br />
ZEITPUNKT Donnerstag, 9. Februar 2010<br />
ORT Sporthalle Rocherath<br />
ANSPRECHPARTNER Norbert Kever<br />
Abteilung Kulturelle Angelegenheiten<br />
Tel.: +32 (0)87 596 381 – E-Mail: norbert.kever@dgov.be<br />
NOTIZEN Einschreibungen erfolgen ausschließlich über die Schulleitung.<br />
- 98 -<br />
3.2 Angebote des<br />
Fachbereichs Pädagogik<br />
3.<strong>2.</strong>1.6 Deutsch<br />
3.<strong>2.</strong>1 SCHWERPUNKTTHEMEN<br />
Implementierung – Phase III<br />
Zwei Tage intensive Schulung zum Aufbau und zur Umsetzung von abgestimmten<br />
Lernsituationen<br />
Zielpublikum<br />
• Lehrer der 1. Stufe der Sekundarschule<br />
• Interessierte Lehrer der <strong>2.</strong> und 3. Stufe der Sekundarschule<br />
Zeitpunkt<br />
Jeweils zwei Tage für den Norden sowie für den Süden der <strong>DG</strong> werden in der September-Ausgabe<br />
des Vademekums mitgeteilt.<br />
Ort<br />
Der Veranstaltungsort wird zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben.<br />
Notizen<br />
• Auf Ebene der Sekundarschulen werden die Absprachen dergestalt getroffen,<br />
dass alle Fächer in der Schulgemeinschaft ausgewogen abgedeckt werden.<br />
• Lehrer der <strong>2.</strong> und 3. der Sekundarschule können auf freiwilliger Basis an dieser<br />
Weiterbildung teilnehmen, soweit noch Plätze frei sind.<br />
• Einschreibungen sind ausschließlich über die Schulleitungen möglich.<br />
Implementierung – Phase III<br />
3.<strong>2.</strong>1.7 Mathematik<br />
Zwei Tage intensive Schulung zum Aufbau und zur Umsetzung von abgestimmten<br />
Lernsituationen<br />
Zielpublikum<br />
• Lehrer der 1. Stufe der Sekundarschule<br />
• Interessierte Lehrer der <strong>2.</strong> und 3. Stufe der Sekundarschule<br />
Zeitpunkt<br />
• Für den Norden der <strong>DG</strong><br />
Donnerstag, 21. und Freitag, 2<strong>2.</strong> Januar 2010, jeweils von 8:30 bis 16:00 Uhr<br />
• Für den Süden der <strong>DG</strong><br />
Donnerstag, 14. und Freitag, 15. Januar 2010, jeweils von 8:30 bis 16:00 Uhr<br />
Ort<br />
Der Veranstaltungsort wird zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben.<br />
Notizen<br />
• Auf Ebene der Sekundarschulen werden die Absprachen dergestalt getroffen,<br />
dass alle Fächer in der Schulgemeinschaft ausgewogen abgedeckt werden.<br />
• Lehrer der <strong>2.</strong> und 3. der Sekundarschule können auf freiwilliger Basis an dieser<br />
Weiterbildung teilnehmen, soweit noch Plätze frei sind.<br />
• Einschreibungen sind ausschließlich über die Schulleitungen möglich.<br />
- 99 -
3.2 Angebote des<br />
Fachbereichs Pädagogik<br />
3.<strong>2.</strong>1 SCHWERPUNKTTHEMEN<br />
3.2 Angebote des<br />
Fachbereichs Pädagogik 3.<strong>2.</strong>1 SCHWERPUNKTTHEMEN<br />
Implementierung – Phase III<br />
3.<strong>2.</strong>1.8 Französisch<br />
Zwei Tage intensive Schulung zum Aufbau und zur Leistungsermittlung und -bewertung.<br />
Zielpublikum<br />
• Lehrer der 1. Stufe der Sekundarschule<br />
• Interessierte Lehrer der <strong>2.</strong> und 3. Stufe der Sekundarschule<br />
Zeitpunkt<br />
Donnerstag, 4. und Freitag, 5. März 2010, jeweils von 8:30 bis 16:00 Uhr<br />
Ort<br />
Der Veranstaltungsort wird zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben.<br />
Notizen<br />
• Auf Ebene der Sekundarschulen werden die Absprachen dergestalt getroffen, dass<br />
alle Fächer in der Schulgemeinschaft ausgewogen abgedeckt werden.<br />
• Lehrer der <strong>2.</strong> und 3. der Sekundarschule können auf freiwilliger Basis an dieser<br />
Weiterbildung teilnehmen, soweit noch Plätze frei sind.<br />
• Einschreibungen sind ausschließlich über die Schulleitungen möglich.<br />
3.<strong>2.</strong>1.9 Kolloquium zur Leistungsermittlung und<br />
-bewertung<br />
Vorankündigung<br />
Implementierung – Phase III<br />
Das Kolloquium zu oben erwähntem Thema findet an einem Tag im <strong>2.</strong> <strong>Halbjahr</strong> <strong>2009</strong><br />
statt. Neben einem allgemeinen Einführungsreferat wird der Fokus auf die Kernfächer<br />
Deutsch, Französisch erste Fremdsprache und Mathematik gelegt.<br />
Zielpublikum<br />
Alle interessierten Lehrer sind herzlich eingeladen, im Besonderen die Lehrer der<br />
Primarschulen und der 1. Stufe der Sekundarschulen.<br />
Detaillierte Informationen entnehmen Sie bitte der Septemberausgabe des Vademekums.<br />
- 100 -<br />
3.<strong>2.</strong>1.10 Beratung und Begleitung der Schulgemeinschaften<br />
zur Implementierung der Rahmenpläne<br />
im Schuljahr <strong>2009</strong>-2010<br />
NEU<br />
Um die Umsetzung der Rahmenpläne Deutsch, Französisch, Mathematik in den jeweiligen<br />
Regelschulen zu unterstützen, stehen die Multiplikatoren der Fächer Deutsch,<br />
Französisch, Mathematik den Schulgemeinschaften auf Anfrage beim Fachbereich<br />
Pädagogik zur Beratung und Begleitung zur Seite.<br />
Zeitpunkt<br />
Ab Oktober <strong>2009</strong> ist eine individuelle Beratung und Begleitung im Rahmen der Verfügbarkeit<br />
der einzelnen Multiplikatoren möglich.<br />
Notizen<br />
Ab sofort können die Schulleitungen eine schriftliche Anfrage bis zum 30. September<br />
<strong>2009</strong> an Frau Ruth De Sy unter ruth.desy@dgov.be stellen.<br />
Ansprechpartner<br />
Ruth De Sy – Abteilung Unterricht und Ausbildung – Fachbereich Pädagogik<br />
- 101 -
3.2 Angebote des<br />
Fachbereichs Pädagogik<br />
3.<strong>2.</strong>1 SCHWERPUNKTTHEMEN<br />
3.2 Angebote des<br />
Fachbereichs Pädagogik 3.<strong>2.</strong>1 SCHWERPUNKTTHEMEN<br />
Fachausbildung<br />
3.<strong>2.</strong>1.11 Fachausbildung<br />
zum Schulleiter<br />
Durch das Dekret vom 25. Juni 2007 über Maßnahmen im Unterrichtswesen<br />
2007 wurde das Schulleiteramt auf Sekundarschulebene grundlegend reformiert,<br />
da die Herausforderungen im Bereich Personalführung und Schulmanagement in<br />
Unterricht und Ausbildung ständig wachsen. Einen wichtigen Teil dieser Reform stellt die<br />
Verpflichtung der zukünftigen Schulleiter zur Fachausbildung dar.<br />
Am 25. Mai <strong>2009</strong> hat das Parlament der Deutschsprachigen Gemeinschaft das<br />
Dekret über Maßnahmen im Unterrichtswesen <strong>2009</strong> verabschiedet, das die<br />
wesentlichen Elemente einer „Fachausbildung als Sekundarschulleiter“ in tabellarisch<br />
übersichtlicher Form festhält. Zudem präzisiert dieses Dekret die modulare Gestaltung<br />
der Fachausbildung.<br />
Diese Fachausbildung ist jedoch auch für jene Personalmitglieder von Vorteil, die sich für<br />
Aufgaben im Rahmen des „middle management“ an größeren Schulen interessieren.<br />
Bekanntlich wird derzeit ein spezifisches Pilotprojekt zum „middle management“ an<br />
einer Sekundarschule in der Deutschsprachigen Gemeinschaft durch die Universität<br />
Dortmund wissenschaftlich begleitet.<br />
Im Rahmen der Plenarsitzung des Parlaments der Deutschsprachigen Gemeinschaft<br />
vom 23. März <strong>2009</strong> hat der Unterrichtsminister zudem festgehalten, dass ein im<br />
Herbst <strong>2009</strong> startendes Angebot der Deutschsprachigen Gemeinschaft zur Fachausbildung<br />
als Schulleiter ausdrücklich auch an aktuelle bzw. zukünftige Grundschulleiter<br />
gerichtet sein wird.<br />
Konkret hat das Ministerium der Deutschsprachigen Gemeinschaft zusammen mit der<br />
Dortmunder Akademie für Pädagogische Führungskräfte (DAPF) vereinbart, ein<br />
Schulungsangebot für 20 Teilnehmer aus der <strong>DG</strong> zum Großteil der Inhalte einer<br />
modernen Schulleiterausbildung ab Herbst <strong>2009</strong> zu starten.<br />
Die DAPF ist eine gemeinsame Einrichtung des Zentrums für Weiterbildung und des<br />
Instituts für Schulentwicklungsforschung der Technischen Universität Dortmund. Die<br />
fachliche Leitung hat Prof. Dr. Hans-Günther Rolff inne.<br />
Eine vollständige Fachausbildung umfasst gemäß Dekretentwurf 5 Studienpunkte zu<br />
jeweils 30 Stunden Lernzeit, d.h. 150 Stunden Lernzeit der Interessenten.<br />
Sie enthält folgende Module:<br />
• Schulträgerübergreifende Module:<br />
- Schulmanagement (30 St.)<br />
- Teamentwicklung und Kommunikation (30 St.)<br />
- Schulentwicklung (30 St.)<br />
- Bildungsforschung (15 St.)<br />
- Spezifisches Schulrecht und Schulorganisation in der Deutschsprachigen<br />
Gemeinschaft (15 St.)<br />
- Schulträgerinternes Modul (30 St.).<br />
Das Angebot der DAPF ab Herbst <strong>2009</strong> wird 105 Stunden Lernzeit umfassen; das<br />
Ministerium der Deutschsprachigen Gemeinschaft wird seinerseits ein Modul von<br />
15 Stunden zu Schulrecht und Schulorganisation anbieten. Das verbleibende Modul<br />
von 30 Stunden obliegt dem jeweiligen Schulträger.<br />
- 102 -<br />
Verlängerung<br />
der Einschreibefrist<br />
Fachausbildung<br />
Interessenten senden ihre Einschreibung bis zum 30. Juni <strong>2009</strong> an Frau Carmen<br />
Gans, pädagogische Sonderbeauftragte, Abteilung Unterricht und Ausbildung im<br />
Ministerium der Deutschsprachigen Gemeinschaft, Gospertstraße 1, 4700 Eupen.<br />
Hinsichtlich der Kosten ist festzuhalten, dass der Unterrichtsminister sich bereit erklärt<br />
hat, die von der DAPF erhobenen Studienkosten für dieses Erstangebot für eine<br />
Studiengruppe von 20 Personen zu übernehmen. Die individuellen Kosten der Teilnehmer<br />
(z.B. Fahrtkosten, Sekundärliteratur) können via Dekret vom 6. Juni 1988 gemäß<br />
Artikel 2 (bei partieller Teilnahme) oder 3 (bei vollständiger Teilnahme) ergänzend<br />
bezuschusst werden. Den vollständigen Wortlaut des Dekretes finden Sie im Anhang<br />
des aktuellen Pädagogischen <strong>Weiterbildungshandbuch</strong>es.<br />
Es sei angemerkt, dass man den neuen Ausbildungsanforderungen als Sekundarschulleiter<br />
auch gerecht werden kann, wenn anerkannte Module anderer Weiterbildungsanbieter<br />
als der DAPF absolviert werden bzw. bereits geleistete Weiterbildungen aus der<br />
Vergangenheit anerkannt werden. Siehe hierzu auch die entsprechenden Erläuterungen<br />
zum Dekretentwurf unter www.bildungsserver.be.<br />
Eine tabellarische Übersicht zu den wesentlichen Ausbildungsinhalten und das<br />
obligatorische Anmeldeformular zum Stichtag 30. Juni <strong>2009</strong> können Sie auf den<br />
folgenden Seiten einsehen.<br />
Alle Interessenten werden in der Folge zu einer weiterführenden Informationsversammlung<br />
im Ministerium der Deutschsprachigen Gemeinschaft persönlich<br />
eingeladen.<br />
- 103 -
3.2 Angebote des<br />
Fachbereichs Pädagogik<br />
Schulträgerübergreifende<br />
Module<br />
3.<strong>2.</strong>1 SCHWERPUNKTTHEMEN<br />
3.2 Angebote des<br />
Fachbereichs Pädagogik 3.<strong>2.</strong>1 SCHWERPUNKTTHEMEN<br />
Studienpunkte<br />
(1)<br />
Stunden<br />
Schulmanagement 1 30<br />
Inhaltliche Kurzbeschreibung<br />
Pädagogische Führungskultur Entwicklung einer modernen Führungskultur<br />
an eigenverantwortlichen Schulen<br />
Rollen- und Führungsverständnis von Schulleitungen,<br />
die eine Schlüsselposition für Planung,<br />
Umsetzung und Evaluation von Innovationsprojekten<br />
einnehmen<br />
Organisationsentwicklung Auseinandersetzung mit wissenschaftlichen<br />
Theorien zur modernen Organisationsentwicklung<br />
unter Berücksichtigung konkreter Ansätze für eine<br />
nachhaltige Schul- und Organisationsentwicklung<br />
Moderne Steuerungsmodelle einer „lernenden<br />
Schule“<br />
Personalmanagement Instrumente moderner Personalentwicklung:<br />
Teamentwicklung und<br />
Kommunikation<br />
Teamentwicklung und<br />
-kooperation<br />
Kooperations- und<br />
Kommunikationstechniken<br />
Instrumente und Verfahren der<br />
Schulentwicklung<br />
Fachausbildung<br />
1 30<br />
- Methoden und Techniken der Personalauswahl<br />
und -einsatzplanung<br />
- Instrumente zur Erarbeitung des Lehrerfortbildungsbedarfs<br />
- Methoden der Personalbeurteilung und<br />
-förderung<br />
Konzept und Nutzung einer Teamentwicklung in<br />
der Schule als wichtiges Instrument systematischer<br />
Entwicklungsprozesse in der Schulgemeinschaft<br />
Techniken der Gesprächsführung einschließlich der<br />
Einübung von Konflikt- und Beratungsgesprächen<br />
Moderationstechniken einschließlich der Gestaltung<br />
von Konferenzen und Gruppengesprächen<br />
Schwerpunkte moderner Schulentwicklung sowie<br />
Instrumente und Verfahren, die entwicklungsorientierte<br />
Zielvereinbarungen mit einem Lehrerkollegium<br />
ermöglichen<br />
- 104 -<br />
Schulträgerübergreifende<br />
Module<br />
Unterrichtsentwicklung und<br />
-qualität<br />
Studienpunkte<br />
(1)<br />
Stunden<br />
Inhaltliche Kurzbeschreibung<br />
Analyse grundlegender Strategien zur Unterrichtsentwicklung<br />
einschließlich neuer didaktischer<br />
Erkenntnisse<br />
Beitrag der Unterrichtsentwicklung im Rahmen<br />
der Schulentwicklung<br />
Schulleiter in ihrer Beraterfunktion für Lehrer in<br />
unterrichtspraktischen Fragen:<br />
- Unterstützung bei der Umsetzung von<br />
Kompetenzerwartungen unter Nutzung<br />
empirischer Forschungsergebnisse<br />
- Unterrichtsbesuche unter dem Aspekt der<br />
Förderung der individuellen Lernleistung<br />
- Berücksichtigung zeitgemäßer Formen der<br />
Leistungsermittlung und -bewertung<br />
Evaluationsinstrumente Qualitätssicherung und -steigerung des Unterrichts<br />
und der Schule als Dienstleister im Allgemeinen<br />
durch Instrumente der internen und externen<br />
Evaluation sowie der pädagogischen Inspektion<br />
und Beratung<br />
Bildungsforschung 0,5 15<br />
Sozialwissenschaftliche<br />
Forschungsmethoden zur<br />
Schulevaluation<br />
Nationale und internationale<br />
Vergleichsuntersuchungen<br />
Spezifisches Schulrecht<br />
und Schulorganisation in<br />
der Deutschsprachigen<br />
Gemeinschaft<br />
Dienstrecht und pädagogischer<br />
Kontext in der Deutschsprachigen<br />
Gemeinschaft<br />
Schulträgerinternes Modul<br />
Fachausbildung<br />
0,5 15<br />
1 30<br />
SUMME 5 150<br />
Analyse qualitativer und quantitativer Forschungsmethoden<br />
Analyse der Testinstrumente und -resultate<br />
nationaler und internationaler bildungspolitischer<br />
Vergleichsuntersuchungen zwecks Nutzung der<br />
Ergebnisse in der eigenen Schule<br />
Spezifische Vorgaben in den Bereichen Personal,<br />
Organisation, Haushalt und Pädagogik für Schulen<br />
in der Deutschsprachigen Gemeinschaft<br />
Spezifische Schwerpunkte der Schulleiteraufgabe<br />
aus der Sicht des jeweiligen Schulträgers<br />
(1) Unter Studienpunkten werden die in Stunden ausgedrückten Studieneinheiten verstanden,<br />
mittels derer der Umfang der Ausbildungsaktivitäten einer Ausbildung und der Umfang der<br />
entsprechenden Eigenarbeit des Studenten gemäß der europaweit einheitlich praktizierten<br />
Norm (ECTS/European credit transfer system) ausgedrückt wird.<br />
- 105 -
3.2 Angebote des<br />
Fachbereichs Pädagogik 3.<strong>2.</strong>1 SCHWERPUNKTTHEMEN<br />
Anrede Herr / Frau<br />
Vorname<br />
Name<br />
(Mädchenname für verheiratete Frauen)<br />
Matrikel<br />
Straße + Nr.<br />
PLZ + Ort<br />
Land<br />
Telefon<br />
E-Mail<br />
Schule<br />
!<br />
Fachausbildung<br />
Anmeldeformular zur Fachausbildung als<br />
Schulleiter<br />
Die ANMELDEFRIST wurde bis zum<br />
Dienstag, 30. Juni <strong>2009</strong>, verlängert.<br />
Unterrichtsstufe Kindergarten Hochschule<br />
Primarschule Fördergrundschule<br />
Sekundar Unterstufe Fördersekundarschule<br />
Sekundar Oberstufe Weiterbildungsinstitut<br />
ZAWM andere …<br />
Träger FSUW GUW OSUW AHS MS<br />
Datum - Unterschrift<br />
- 107 -
3.2 Angebote des<br />
Fachbereichs Pädagogik 3.<strong>2.</strong>1 SCHWERPUNKTTHEMEN<br />
In eigener Sache<br />
3.<strong>2.</strong>1.12 Neuer Bildungsserver<br />
des Unterrichtsministeriums<br />
1. Kontext<br />
Die Abteilung Unterricht und Ausbildung des Ministeriums der <strong>DG</strong> modernisiert und<br />
vereinfacht mit ihrer neuen Webpräsenz die Kommunikationswege zwischen den<br />
verschiedenen Akteuren des Bildungswesens in der Deutschsprachigen Gemeinschaft.<br />
Die Bürger erhalten unter www.bildungsserver.be zeitnah aktuelle Auskünfte zu<br />
bildungsrelevanten Themen und können alle wichtigen Formulare online herunterladen<br />
oder über ein Kontaktformular anfragen.<br />
Der Bildungsserver der <strong>DG</strong> führt – als Nachfolger der „Learnbox“ und der Internetseite<br />
„www.unterrichtsverwaltung.be“ – pädagogische und administrative Inhalte zusammen.<br />
In einer zweiten Phase, die im kommenden Schuljahr anläuft, wird mit der Einbindung<br />
eines e-learning-Portals der interaktive Aspekt ausgebaut.<br />
Die neue Webpräsenz mit dem frischen Layout und der klaren Navigationsstruktur<br />
spricht ein breites Publikum an. Sie richtet sich mit ihren pädagogischen Angeboten und<br />
administrativen Mitteilungen zum einen an Lehrer bzw. Schulverwaltungen und stellt<br />
zum anderen interessante Informationen für Eltern und Schüler bereit.<br />
Der Server befindet sich zurzeit noch im Aufbau. So wird den Lehrern in den kommenden<br />
Wochen und Monaten auch digitales Unterrichtsmaterial online zur Verfügung<br />
gestellt und den Schülern ein speziell auf ihre Bedürfnisse und Interessen zugeschnittener<br />
Bereich gewidmet.<br />
<strong>2.</strong> Breites Informationsangebot<br />
Das Portal bietet eine solide Basis an Informationen über das Unterrichtswesen in der<br />
Deutschsprachigen Gemeinschaft. Das Portal bietet zum einen Informationen allgemeiner<br />
Natur und zum anderen ausführliche Auskünfte über das Dienstleistungsangebot<br />
und die geltenden Bestimmungen im Unterrichtswesen.<br />
<strong>2.</strong>1 Startseite<br />
Auf der Startseite werden aktuelle Meldungen und allgemeine Informationen über das<br />
Unterrichtswesen in der Deutschsprachigen Gemeinschaft veröffentlicht. Die allgemeinen<br />
Informationen reichen von Erläuterungen zum Schulsystem in der <strong>DG</strong> über den<br />
Schulkalender bis hin zu detaillierten Zahlen und Fakten zum Haushalt und zu den<br />
Schüler- und Lehrerzahlen aus den letzten Schuljahren.<br />
- 109 -
3.2 Angebote des<br />
Fachbereichs Pädagogik<br />
3.<strong>2.</strong>1 SCHWERPUNKTTHEMEN<br />
3.2 Angebote des<br />
Fachbereichs Pädagogik 3.<strong>2.</strong>1 SCHWERPUNKTTHEMEN<br />
In eigener Sache<br />
Auf der Startseite des Bildungsservers finden Sie unter „Kontakte“ ein Adressenverzeichnis,<br />
in dem alle Bildungseinrichtungen und externen Partner aufgelistet sind. Sie<br />
haben zudem die Möglichkeit, sich per Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse zu registrieren, um<br />
benachrichtigt zu werden, wenn neue Mitteilungen auf dem Bildungsserver erscheinen.<br />
Dabei können Sie wählen, ob Sie die Benachrichtigung bei der Publikation pädagogischer<br />
und/oder administrativer Mitteilungen erhalten möchten.<br />
Von der Startseite aus können Sie überdies direkt Ihre elektronischen Gehaltsauszüge<br />
konsultieren. Ein Abkürzungsverzeichnis und ein Formularcenter runden die Serviceleistung<br />
ab.<br />
<strong>2.</strong>2 Schule und Ausbildung<br />
Einen thematischen Schwerpunkt stellt die schulische Ausbildung dar. Der Besucher<br />
erfährt alles Wissenswerte rund um das Thema Pädagogik: angefangen von den<br />
pädagogischen Referenztexten, in denen die von den Schülern zu erreichenden<br />
Kompetenzen im Einzelnen festgelegt sind, über die Förderung der politischen und<br />
ökonomischen Bildung sowie der Fremdsprachen bis hin zu internen und externen<br />
Evaluationsprozessen und internationalen Vergleichsstudien. Darüber hinaus werden die<br />
individuelle sonderpädagogische Förderung, die berufliche Ausbildung, außerschulische<br />
Lernorte und Initiativen zum Thema Gesundheit und Schule vorgestellt. Des Weiteren<br />
gibt der Bereich Schule und Ausbildung Auskünfte über die mittelständische und<br />
landwirtschaftliche Aus- und Weiterbildung sowie über mögliche Schulpartnerschaften.<br />
- 110 -<br />
In eigener Sache<br />
<strong>2.</strong>3 Unterrichtsorganisation<br />
Schulverwaltungen, Eltern und Schüler erhalten außerdem zahlreiche Informationen zu<br />
Themen rund um den Schulbesuch - von den Zulassungsbedingungen über das<br />
Einschreibeverfahren und den Schulwechsel bis hin zu Disziplinarmaßnahmen. Im<br />
Bereich Unterrichtsorganisation erfährt der Besucher zudem Näheres über die Schülerbeförderung,<br />
die Mitwirkung von Eltern und Schülern in den Schulen sowie die Organisation<br />
der schulexternen Prüfungsausschüsse. Letztere können Personen auf dem<br />
zweiten Bildungsweg das Grundschulabschlusszeugnis, das Abschlusszeugnis der<br />
Sekundarunterstufe und -oberstufe sowie das Krankenpflege-Brevet verleihen und die<br />
pädagogische und sprachliche Befähigung des Unterrichtspersonals attestieren.<br />
Darüber hinaus hält der Bildungsserver interessante Informationen für Diplominhaber<br />
bereit, die ihre außerhalb Belgiens erhaltenen Nachweise für ein Weiterstudium anerkennen<br />
oder zur Berufsausübung gleichstellen lassen möchten.<br />
<strong>2.</strong>4 Unterrichtspersonal<br />
Im Bereich Unterrichtspersonal finden Sie praktische Hinweise und administrative<br />
Mitteilungen. Alles Wissenswerte über das Dienstrecht sowie die Gehaltsberechnungen<br />
und -auszahlungen ist übersichtlich zusammengefasst. Der Bereich bietet außerdem<br />
Antworten auf die Fragen, welche Befähigungsnachweise zur Ausübung eines Amtes<br />
notwendig sind und was im Falle von Krankheit, Unfällen und Schwangerschaft zu<br />
beachten ist. Darüber hinaus gibt er Auskünfte über die Ruhestandsregelungen und die<br />
verschiedenen Abwesenheitsformen wie Urlaube, Laufbahnunterbrechungen und<br />
Dispositionen.<br />
<strong>2.</strong>5 Finanzielle Beihilfen<br />
Nicht zuletzt stellt der Bildungsserver die unterschiedlichen finanziellen Beihilfen vor.<br />
Eltern, Schüler und Stundenten erfahren, unter welchen Bedingungen sie Studienbeihilfen,<br />
Stipendien oder die Rückzahlung der TEC-Fahrscheine beantragen oder an<br />
europäischen Bildungsprogrammen teilnehmen können.<br />
3. Kontakt<br />
Bitten um Veröffentlichung auf dem Bildungsserver können an unterricht@dgov.be<br />
gerichtet werden.<br />
Dr. Michèle Pommé<br />
Pädagogische Kommunikationsreferentin<br />
- 111 -
3.2 Angebote des<br />
Fachbereichs Pädagogik<br />
������������<br />
3.<strong>2.</strong>2 EINZELANGEBOTE<br />
Außerschulische Lernorte<br />
3.<strong>2.</strong><strong>2.</strong>1 vogelsang ip<br />
Informationsveranstaltung für Lehrer<br />
TAGUNGSNUMMER 9036<br />
Das Ausstellungs- und Bildungszentrum vogelsang ip ist ein Forum<br />
des Lernens und Erlebens, des Nachdenkens, des Vordenkens,<br />
des Sehens, Gestaltens, Diskutierens, der Informations- und<br />
Kommunikationsangebote und der Forschung mit überregionaler<br />
und internationaler Ausstrahlung.<br />
Die NS-„Ordensburg“ Vogelsang ist die größte nationalsozialistische<br />
Hinterlassenschaft in NRW. Sie liegt mitten im 2004 gegründeten<br />
Nationalpark Eifel. Die Verbindung von Naturerfahrung und<br />
Naturerleben einerseits mit dem Angebot von politisch-gesellschaftlicher<br />
und kultureller Bildung an einem historischen Ort andererseits<br />
ist ein Alleinstellungsmerkmal von Vogelsang.<br />
Diese bauliche Hinterlassenschaft verkörpert und entlarvt zugleich<br />
wie kein anderer Ort die architektonische und landschaftsformende<br />
Umsetzung der menschenverachtenden nationalsozialistischen<br />
Ideologie vom Herrschen und Beherrschen.<br />
Die offene pädagogische Arbeit steht in Vogelsang über dem<br />
Lernziel der historischen Wissensvermittlung. Sie geht von den<br />
Anforderungen und Aufgaben heutiger pädagogischer Arbeit aus<br />
und setzt diese in Kontakt zu den Erkenntnissen und Wirkungen<br />
der NS-Geschichte.<br />
Die Lage Vogelsangs im Dreiländereck sowie die Nachnutzung<br />
als international genutztes belgisches Militär-Camp bewirken eine<br />
zweite Verschränkungsebene, die der internationalen und interregionalen<br />
Perspektive, die sich vor allem in der Wirkungsgeschichte<br />
von NS-Herrschaft und Krieg in den europäischen Nachbarländern<br />
und in der Auseinandersetzung mit diesen thematisieren lässt.<br />
INHALT Tagesablauf<br />
10:00 – 12:00 Uhr Geländerundgang in Vogelsang<br />
12:00 – 13:00 Uhr Mittagessen<br />
13:00 – 16:00 Uhr Präsentation der Konversion von Vogelsang<br />
Vorstellung des Bildungsangebots sowie<br />
Praxisbeispiele<br />
ZIELPUBLIKUM Primar- und Sekundarschullehrer<br />
Lehrer geisteswissenschaftlicher (Geschichte, Sozialkunde usw.)<br />
und naturwissenschaftlicher Fächer sowie die Lehrer, die an<br />
fachübergreifender Projektarbeit (z.B. Gefahren durch Rechtsextremismus)<br />
interessiert sind<br />
- 112 -<br />
3.2 Angebote des<br />
Fachbereichs Pädagogik 3.<strong>2.</strong>2 EINZELANGEBOTE<br />
Außerschulische Lernorte<br />
REFERENT/EN Pädagogische Referenten, vogelsang ip<br />
ZEITPUNKT Freitag, 9. Oktober <strong>2009</strong>, von 10:00 bis 16:00 Uhr<br />
ORT Vogelsang – 53937 Schleiden – Deutschland<br />
ANSPRECHPARTNER Carmen Gans<br />
Abteilung Unterricht und Ausbildung, Fachbereich Pädagogik<br />
Julia Schmidt<br />
vogelsang ip<br />
NOTIZEN Wir möchten die interessierten Lehrer bitten, sich selber nach<br />
Beendigung der Einschreibungen zwecks Fahrgemeinschaften zu<br />
organisieren.<br />
KOSTEN Die Fahrtkosten und die Verpflegung werden vom Fachbereich<br />
Pädagogik übernommen.<br />
- 113 -
3.2 Angebote des<br />
Fachbereichs Pädagogik<br />
3.<strong>2.</strong>2 EINZELANGEBOTE<br />
Katholische Religion<br />
3.<strong>2.</strong><strong>2.</strong>2 Bibelarbeit im Mittelpunkt des Religionsunterrichtes: mit<br />
Kindern und Jugendlichen in die Welt der Bibel einsteigen<br />
mit ihren symbolträchtigen Bildern und ihrer eigenen<br />
Sprache<br />
TAGUNGSNUMMER 9037<br />
INHALT • Grundsätzliche Überlegungen zum Umgang mit biblischen<br />
Erzählungen in den verschiedenen Altersstufen<br />
• Praktische Arbeit mit Schrifttexten aus den beiden Testamenten<br />
in den einzelnen Stufen:<br />
1. Stufe: Wasser aus dem Felsen ( Ex 17, 1-7; Num 20,1-13)<br />
<strong>2.</strong> Stufe: Wasser wird gewandelt (Ex 15, 22-27; 2 Kö 2,19-22; 2<br />
Kö 6, 1-7)<br />
3. Stufe: Am Anfang (Gn 1; Mk 1, 32- 39, Joh 20, 1-10)<br />
ZIELPUBLIKUM Religionslehrer der Primarschulen und der 1. Stufe der<br />
Sekundarschulen<br />
REFERENT/EN Gaby Burnotte<br />
Margrete Offermann<br />
ZEITPUNKT Montag, 28. und Dienstag, 29. September <strong>2009</strong>,<br />
jeweils von 9:00 bis 16:30 Uhr<br />
ORT Bildungsstätte Kloster St. Raphael – Montenau 123 – 4770 Amel<br />
ANSPRECHPARTNER Ferdi Müller, Inspektion für katholische Religion in der <strong>DG</strong><br />
Kaperberg 2-4 – 4700 Eupen<br />
Tel.: +32 (0)87 594 671<br />
Fax: +32 (0)87 594 678<br />
E-Mail: ferdi.mueller@segec.be<br />
EINSCHREIBELIMIT Montag, 14. September <strong>2009</strong><br />
KOSTEN Der Fachbereich Pädagogik übernimmt die Kosten.<br />
- 114 -<br />
3.2 Angebote des<br />
Fachbereichs Pädagogik 3.<strong>2.</strong>2 EINZELANGEBOTE<br />
Katholische Religion<br />
3.<strong>2.</strong><strong>2.</strong>3 Den Advent nach dem ganzheitlichen Weg der religionspädagogischen<br />
Praxis im Kindergarten gestalten und mit<br />
den Kindern erleben<br />
TAGUNGSNUMMER 9038<br />
INHALT • Die einzelnen Schwerpunkte des ganzheitlichen Weges erfassen<br />
und vertiefen<br />
• Den Advent nach dem ganzheitlichen Weg gestalten<br />
• Praktische Übungen und konkrete Ausarbeitungen ausgehend<br />
von adventlichen Symbolen<br />
• Sich als Kindergärtner auf den ganzheitlichen Weg in den Advent<br />
begeben<br />
ZIELPUBLIKUM Lehrer des Kindergartens<br />
REFERENT/EN Pastor Willy Margraff<br />
Inspektor Ferdi Müller<br />
ZEITPUNKT Donnerstag, 19. und Freitag, 20. November <strong>2009</strong>,<br />
jeweils von 9:00 bis 16:30 Uhrr<br />
ORT Bildungsstätte Kloster St. Raphael – Montenau 123 – 4770 Amel<br />
ANSPRECHPARTNER Ferdi Müller, Inspektion für katholische Religion in der <strong>DG</strong><br />
Kaperberg 2-4 – 4700 Eupen<br />
Tel.: +32 (0)87 594 671<br />
Fax: +32 (0)87 594 678<br />
E-Mail: ferdi.mueller@segec.be<br />
EINSCHREIBELIMIT Montag, 9. November <strong>2009</strong><br />
NOTIZEN Die Anzahl Teilnehmer ist begrenzt!<br />
KOSTEN Der Fachbereich Pädagogik übernimmt die Kosten.<br />
- 115 -
3.2 Angebote des<br />
Fachbereichs Pädagogik<br />
3.<strong>2.</strong>2 EINZELANGEBOTE<br />
Nichtkonfessionelle Sittenlehre<br />
3.<strong>2.</strong><strong>2.</strong>4 Kreatives Philosophieren mit Jugendlichen über Angst, Mut<br />
und Tapferkeit<br />
TAGUNGSNUMMER 9039<br />
INHALT Dieses Seminar richtet sich an alle Morallehrer der 3. Stufe der<br />
Primarschulen und der 1. Stufe der Sekundarschulen. Anhand<br />
ausgewählter narrativer Beispiele philosophischer Literatur, z.B.<br />
zu Fabeln Aesops oder aber auch den Bildern von Otto Dix, soll<br />
unterrichtsrelevant und vor allem kreativ philosophiert und Möglichkeiten<br />
zur Rückmeldung zu eigenen Unterrichtsvorhaben gegeben<br />
werden.<br />
Ziele/Kompetenzen<br />
• Mit allen Jugendlichen einer Klasse in ein an der Erlebniswelt der<br />
Schüler orientiertes sinnstiftendes Gespräch einsteigen.<br />
• „Zuhören“ lernen/lehren.<br />
• Geschichten schreiben beim Philosophieren – Wege zur<br />
Förderung der Konzentration und des ästhetischen Denkens.<br />
• Schüler zum Sprechen anregen und in ihrer Sprachkompetenz<br />
fördern.<br />
• Die Didaktik des Philosophierens mit Jugendlichen kennen<br />
lernen.<br />
Evaluation<br />
Individuelle und gemeinsame Auswertung am Ende der<br />
Veranstaltung<br />
ZIELPUBLIKUM Lehrer der 3. Stufe der Primarschulen<br />
Lehrer der 1. Stufe der Sekundarschulen<br />
LITERATUR Kristina Calvert und G.B. Matthews: Kreatives Philosophieren mit<br />
Kindern und Jugendlichen. Angst und Mut. Klett – Kallmeyer 2008<br />
REFERENT/EN Dr. Kristina Calvert, Dozentin am Institut für Lehrerfortbildung<br />
in Hamburg und Mainz<br />
Vorsitzende des Vereins „Philosophieren mit Kindern und<br />
Jugendlichen e.V.“<br />
ZEITPUNKT Montag, 26. und Dienstag, 27. Oktober <strong>2009</strong>,<br />
jeweils von 9:00 bis 16:30 Uhr<br />
ORT Ministerium der <strong>DG</strong> – Gospertstraße 1 – 4700 Eupen<br />
ANSPRECHPARTNER Ruth De Sy<br />
Abteilung Unterricht und Ausbildung, Fachbereich Pädagogik<br />
KOSTEN Der Fachbereich Pädagogik übernimmt die Kosten.<br />
- 116 -<br />
3.2 Angebote des<br />
Fachbereichs Pädagogik<br />
JuLab – Das Schülerlabor<br />
des Forschungszentrums Jülich<br />
3.<strong>2.</strong><strong>2.</strong>5 „Wenn’s strömt bei Strom“ – Elektrotechnische Grundlagen<br />
TAGUNGSNUMMER: 9034<br />
INHALT Wann fließt Strom?<br />
Wieso leuchtet eine Glühbirne?<br />
Was ist eine Batterie?<br />
Spannende Fragen zu einem spannenden Thema.<br />
Modul I<br />
Anhand von elektrotechnischen Grundlagen werden Experimente<br />
rund um das Thema Strom erarbeitet.<br />
Vorkenntnisse zum Thema sind nicht erforderlich. Neben praktischen<br />
Tipps erhalten Sie einen ersten Einblick in die Theorie.<br />
Das Team vom JuLab will Primar- und Sekundarschullehrern<br />
dabei helfen, diese Fragen zu beantworten und das Thema Strom<br />
interessant und schülerorientiert aufzuarbeiten.<br />
ZIELPUBLIKUM Lehrer der Primarschule und der 1. Stufe des Sekundarunterrichts<br />
ZEITPUNKT Montag, 1<strong>2.</strong> Oktober <strong>2009</strong>, von 9:00 bis 16:00 Uhr<br />
ORT Forschungszentrum Jülich – Schülerlabor<br />
52425 Jülich<br />
ANSPRECHPARTNER Anne Fuchs-Döll<br />
Tel.: +49 (0)2461 61 1519<br />
E-Mail: a.fuchs@fz-juelich.de<br />
NOTIZEN Maximale Teilnehmerzahl: 24 Personen<br />
Eine baldige Einschreibung beim Fachbereich Pädagogik ist<br />
erforderlich, um einen der begehrten Weiterbildungsplätze<br />
zu sichern.<br />
KOSTEN Der Fachbereich Pädagogik übernimmt die Kosten.<br />
!<br />
3.<strong>2.</strong>2 EINZELANGEBOTE<br />
Naturwissenschaften<br />
- 117 -
3.2 Angebote des<br />
Fachbereichs Pädagogik<br />
3.<strong>2.</strong><strong>2.</strong>6 „Wenn’s strömt bei Strom“ – Miniprojekte für den Unterricht<br />
TAGUNGSNUMMER 9035<br />
INHALT Wissen Sie, wie ein Morseapparat funktioniert?<br />
Oder ein elektronisches Frage-Antwort-Spiel?<br />
Im Modul II planen und bauen Sie solche kleinen Apparaturen mit<br />
Materalien aus Bau- und Supermärkten. Selbstverständlich sind<br />
diese Projekte auch einfach im Unterricht umsetzbar.<br />
ZIELPUBLIKUM Lehrer der Primarschule und der 1. Stufe des Sekundarunterrichts<br />
ZEITPUNKT Dienstag, 13. Oktober <strong>2009</strong>, von 9:00 bis 16:00 Uhr<br />
ORT Forschungszentrum Jülich – Schülerlabor<br />
52425 Jülich<br />
ANSPRECHPARTNER Anne Fuchs-Döll<br />
Tel.: +49 (0)2461 61 1519<br />
E-Mail: a.fuchs@fz-juelich.de<br />
NOTIZEN • Die Teilnehmer dieser Weiterbildung müssen entweder Grund-<br />
kenntnisse zum Thema Strom besitzen oder die erste Weiter-<br />
bildung besucht haben.<br />
• Maximale Teilnehmerzahl: 24 Personen<br />
• Eine baldige Einschreibung beim Fachbereich Pädagogik<br />
ist erforderlich, um einen der begehrten Weiterbildungs-<br />
plätze zu sichern.<br />
KOSTEN Der Fachbereich Pädagogik übernimmt die Kosten.<br />
!<br />
3.<strong>2.</strong>2 EINZELANGEBOTE<br />
Naturwissenschaften<br />
- 118 -<br />
3.2 Angebote des<br />
Fachbereichs Pädagogik<br />
3.<strong>2.</strong>2 EINZELANGEBOTE<br />
Förderpädagogik<br />
3.<strong>2.</strong><strong>2.</strong>7 Wie gehe ich mit besonders interessierten, motivierten,<br />
begabten oder hochbegabten Kindern um?<br />
TAGUNGSNUMMER 9024<br />
INHALT Zu Unrecht denken viele, interessierte, motivierte oder hochbegabte<br />
Schüler seien einfach zu „handhaben“.<br />
Eine Arbeitsgruppe aus einer Grundschule in Herzogenrath stellt<br />
ihren pädagogischen Weg vor. Anschließend findet ein Austausch<br />
über das Geschehene und Erlebte statt, damit gemeinsam mit den<br />
erfahrenen Lehrkräften Überlegungen angestellt werden können,<br />
wie dieses Modell möglicherweise in die eigene Schule übertragen<br />
werden kann bzw. eigene Kreationen umgesetzt werden können.<br />
ZIELPUBLIKUM Primarschullehrer (Klasse 1-4) der Regel- und Förderschulen<br />
REFERENT Frau Wallbrecht, Grundschullehrer der Grundschule Pannesheide in<br />
Herzogenrath (D)<br />
ZEITPUNKT Dies ist eine Dreitagesveranstaltung (jeweils mittwochs).<br />
Die Termine und Veranstaltungsorte werden Ihnen nach Beendigung<br />
der Einschreibungen schriftlich mitgeteilt.<br />
ANSPRECHPARTNER Georges Heck<br />
Abteilung Unterricht und Ausbildung, Fachbereich Pädagogik<br />
E-Mail: georges.heck@dgov.be<br />
NOTIZEN Maximale Teilnehmerzahl: 16 Personen<br />
KOSTEN Der Fachbereich Pädagogik übernimmt die Kosten.<br />
- 119 -
3.2 Angebote des<br />
Fachbereichs Pädagogik<br />
3.<strong>2.</strong>2 EINZELANGEBOTE<br />
Förderpädagogik<br />
3.<strong>2.</strong><strong>2.</strong>8 Wie gehe ich mit besonders interessierten, motivierten,<br />
begabten oder hochbegabten Jugendlichen um?<br />
TAGUNGSNUMMER 9025<br />
INHALT Zu Unrecht denken viele, interessierte, motivierte oder hochbegabte<br />
Schüler seien einfach zu „handhaben“.<br />
Eine Arbeitsgruppe aus dem Auguste-Viktoria-Gymnasium in Trier<br />
stellt ihren pädagogischen Weg vor. Anschließend findet ein Austausch<br />
über das Geschehene und Erlebte statt, damit gemeinsam<br />
mit den erfahrenen Lehrkräften Überlegungen angestellt werden<br />
können, wie dieses Modell möglicherweise in die eigene Schule<br />
übertragen werden kann bzw. eigene Kreationen umgesetzt<br />
werden können.<br />
ZIELPUBLIKUM alle interessierten Sekundarschullehrer<br />
REFERENT Bernhard Hügle<br />
ZEITPUNKT Dies ist eine Dreitagesveranstaltung (jeweils mittwochs).<br />
Die Termine und Veranstaltungsorte werden Ihnen nach<br />
Beendigung der Einschreibungen schriftlich mitgeteilt.<br />
ANSPRECHPARTNER Georges Heck<br />
Abteilung Unterricht und Ausbildung, Fachbereich Pädagogik<br />
E-Mail: georges.heck@dgov.be<br />
NOTIZEN Maximale Teilnehmerzahl: 16. Personen<br />
KOSTEN Der Fachbereich Pädagogik übernimmt die Kosten.<br />
- 120 -<br />
3.2 Angebote des<br />
Fachbereichs Pädagogik 3.<strong>2.</strong>2 EINZELANGEBOTE<br />
Französisch Fremdsprache<br />
Die beiden nachstehenden Weiterbildungen bietet der Fachbereich Pädagogik im<br />
Rahmen des Abkommens mit der Republik Frankreich über die Französische Botschaft<br />
in Belgien in Zusammenarbeit mit dem Weiterbildungsdienst der Flämischen Gemeinschaft<br />
an.<br />
3.<strong>2.</strong><strong>2.</strong>9 FORMAPRIM<br />
L’Evaluation formative<br />
TAGUNGSNUMMER 9040<br />
INHALT Portfolio, auto-évaluation, autonomie des élèves ..., l’évaluation<br />
formative modifie les pratiques de classe. Nous partagerons tout<br />
d’abord nos expériences et nos représentations quant à l’évaluation<br />
en classe de français langue étrangère. Puis nous verrons comment<br />
la planification des situations d’apprentissage et la rédaction<br />
d’un objectif facilitent la mise en œuvre de l’évaluation formative.<br />
Vous pourrez alors concevoir vos propres outils d’évaluation. Ils<br />
vous permettront non seulement d’évaluer les productions de vos<br />
élèves mais également d’apprendre à ces derniers à réfléchir à<br />
leurs progrès, leurs difficultés ou encore aux façons d’apprendre<br />
qui leur correspondent le mieux. Enfin, nous évoquerons la place<br />
de la remédiation dans le cadre de l’évaluation formative.<br />
Très opérationnelle, cette formation alterne des activités en groupe,<br />
des apports théoriques, des échanges de point de vue et l’observation<br />
d’exemples concrets de productions d’élèves et de nombreux<br />
outils d’évaluation.<br />
ZIELPUBLIKUM instituteurs, professeurs de français<br />
du 1 er et 2 è degré secondaire<br />
REFERENT/EN Catherine Macquart-Martin, Thélème international<br />
ZEITPUNKT Dienstag, 13. Oktober <strong>2009</strong>, von 9:00 bis 16:00 Uhr<br />
ORT Ministerium der <strong>DG</strong> – Gospertstraße 1 – 4700 Eupen<br />
ANSPRECHPARTNER Corina Senster<br />
Abteilung Unterricht und Ausbildung, Fachbereich Pädagogik<br />
Tel.: +32 (08)87 596 374 - E-Mail: corina.senster@dgov.be<br />
NOTIZEN Maximale Teilnehmerzahl: 20 Personen<br />
KOSTEN Der Fachbereich Pädagogik übernimmt die Kosten.<br />
- 121 -
3.2 Angebote des<br />
Fachbereichs Pädagogik<br />
3.<strong>2.</strong>2 EINZELANGEBOTE<br />
Französisch Fremdsprache<br />
3.<strong>2.</strong><strong>2.</strong>10 FORMAPRIM<br />
Rythmes et poésie<br />
TAGUNGSNUMMER 9041<br />
INHALT Cet atelier est une découverte de pratique d’exercices ludiques et<br />
dynamiques pour l’apprentissage du français parlé.<br />
Tout en travaillant sur des textes poétiques simples en vocabulaire<br />
et riches en combinaisons rythmiques, cet atelier fera découvrir des<br />
techniques, facilement réutilisables en classe, pour mémoriser,<br />
prononcer de courts textes en français. En impliquant tout le corps,<br />
en travaillant sur des rythmes et de la musique, cette approche<br />
permet un apprentissage du français motivant et différencié,<br />
c’est-à-dire apprendre avec le corps et avec cœur.<br />
Exemples d’activités :<br />
• Rébus corporels : à l’aide de gestes simples et répétés, les<br />
participants apprennent par corps des poèmes qui peuvent être<br />
ensuite joués, dansés …<br />
• Mémoire collective : par une reconnaissance auditive et visuelle,<br />
chaque participant apprend à mémoriser des poèmes très<br />
orythmiques.<br />
ZIELPUBLIKUM instituteurs maternels et primaires<br />
REFERENT/EN Yves Gaudin<br />
ZEITPUNKT Dienstag, 20. Oktober <strong>2009</strong>, von 9:00 bis 16:00 Uhr<br />
ORT Versammlungsraum des Restaurants „Alte Herrlichkeit“<br />
Gospertstraße 104 – 4700 Eupen<br />
ANSPRECHPARTNER Corina Senster<br />
Abteilung Unterricht und Ausbildung, Fachbereich Pädagogik<br />
Tel.: +32 (08)87 596 374 - E-Mail: corina.senster@dgov.be<br />
NOTIZEN Maximale Teilnehmerzahl: 20 Personen<br />
KOSTEN Der Fachbereich Pädagogik übernimmt die Kosten.<br />
NOTIZEN Interventions dans les écoles possibles le mercredi 21 octobre,<br />
le jeudi 22 octobre et le vendredi 23 octobre <strong>2009</strong>.<br />
Durée de 50’ minimum avec une classe.<br />
- 122 -<br />
3.2 Angebote des<br />
Fachbereichs Pädagogik 3.<strong>2.</strong>2 EINZELANGEBOTE<br />
Hinweise zu bereits gebuchten Weiterbildungen<br />
3.<strong>2.</strong><strong>2.</strong>11 Pausengestaltung – Spielen statt schlagen<br />
TAGUNGSNUMMER 9042<br />
INHALT Pausen sind für Grundschulkinder oft konfliktreich. Austoben und<br />
Energie abbauen ist das eine – Aggressionen, Streit und Raufereien<br />
das andere. Pausen einmal anders gestalten – mit wenig Aufwand<br />
und Material, aber mit neuen Ideen, Spielen und Übungen, die die<br />
Kinder begeistern und für die Erwachsenen eine andere Form der<br />
Pausenaufsicht ermöglichen.<br />
Ziel des praktischen Tages ist es, die Kompetenzen und Möglichkeiten<br />
der Beaufsichtigenden zu verbessern, neue Handlungsmodelle<br />
an die Hand zu geben und dadurch die Möglichkeit zu bieten,<br />
in problematischen Situationen und Konflikten besser eingreifen zu<br />
können oder dies durch gezielte Angebote zu verhindern.<br />
ZIELPUBLIKUM Alle eingeschriebenen und benachrichtigten Teilnehmer der<br />
Gruppe C<br />
REFERENT/EN Horst-Peter Robiller, Abenteuer- und Erlebnispädagoge, Mediator<br />
ZEITPUNKT Dienstag, 20. Oktober <strong>2009</strong>, von 9:00 bis 16:30 Uhr<br />
ORT Gemeindeschule Kelmis – Kirchplatz 36 – 4720 Kelmis<br />
NOTIZEN Die Teilnahme an diesem Weiterbildungsangebot für die Gruppe C<br />
wurde Ihnen bereits schriftlich bestätigt.<br />
KOSTEN Der Fachbereich Pädagogik übernimmt die Kosten.<br />
!<br />
Erinnerung<br />
- 123 -
3.2 Angebote des<br />
Fachbereichs Pädagogik<br />
3.<strong>2.</strong>2 EINZELANGEBOTE<br />
Erinnerung<br />
- 124 -<br />
3.2 Angebote des<br />
Fachbereichs Pädagogik<br />
3.<strong>2.</strong>2 EINZELANGEBOTE<br />
Erinnerung<br />
Hinweise zu bereits gebuchten Weiterbildungen Hinweise zu bereits gebuchten Weiterbildungen<br />
3.<strong>2.</strong><strong>2.</strong>12 Bei STOPP ist SCHLUSS!<br />
Gelassen und klar Grenzen setzen<br />
Deeskalationsstrategien im Kindergarten<br />
TAGUNGSNUMMER 9019<br />
INHALT Auf der Basis einer wohlwollenden Haltung, gelassen Grenzen zu<br />
setzen, ist (k)eine Kunst: Sie brauchen dazu die Einigkeit mit Ihren<br />
Kollegen und eine eigene klare, an „guter Autorität“ orientierte<br />
Haltung. Nicht um die Ihnen anvertrauten Kinder klein zu halten,<br />
sondern um ihr Wachstum in der Gruppe zu ermöglichen. Die<br />
Kinder, die unter ihren „grenzenlosen“ Spielkameraden leiden,<br />
werden es Ihnen danken.<br />
Die Weiterbildungsveranstaltung verfolgt das Ziel, Sie in Ihrer Arbeit<br />
zu unterstützen. Sie legt den Fokus zum einen auf die Notwendigkeit<br />
eines klaren Regelwerks und zum anderen auf die Art und<br />
Weise, wie Sie diese Regeln gemeinschaftlich und konsequent<br />
umsetzen können, um den Kindern einen Rahmen zu bieten, in<br />
dem sie sich gut entwickeln und wachsen können.<br />
Die Veranstaltung widmet sich folgenden Schwerpunkten:<br />
• Grundhaltung „Gute Autorität“<br />
• Unsere Verantwortung für den Rahmen (Spielfeld und Spiel-<br />
regeln)<br />
• Konsens in Regelfragen und bei deren Umsetzung<br />
• Entstehung und Hintergründe von regelverletzendem Verhalten<br />
• Steigerung der „Ausdrucksstärke“ durch Training der Körper-<br />
sprache<br />
• In einem Training lernen, gelassen und klar Grenzen zu setzen<br />
ZIELPUBLIKUM Alle eingeschriebenen und benachrichtigten Teilnehmer der<br />
Gruppe B<br />
REFERENT/EN Alfons Döhler, Bildungswerk Aachen<br />
ZEITPUNKT Dienstag, 6. Oktober <strong>2009</strong>, von 9:00 bis 16:30 Uhr<br />
ORT Versammlungsraum des Restaurants „Alte Herrlichkeit“<br />
Gospertstraße 104 – 4700 Eupen<br />
NOTIZEN Die Teilnahme an diesem Weiterbildungsangebot für die Gruppe B<br />
wurde Ihnen bereits schriftlich bestätigt.<br />
KOSTEN Der Fachbereich Pädagogik übernimmt die Kosten.<br />
!<br />
3.<strong>2.</strong><strong>2.</strong>13 Psychomotorik<br />
TAGUNGSNUMMER 9010<br />
INHALT Viele Kindergärtner in der <strong>DG</strong> haben in den vergangenen Jahren<br />
Psychomotorikkurse besucht. In vielen Schulen stehen Räume und<br />
Material zur Verfügung. Zur Auffrischung dieser Kenntnisse bietet<br />
der Fachbereich Pädagogik einen Vertiefungskurs an.<br />
Folgende Aspekte werden an diesem Tag thematisiert:<br />
• Theoretischer Überblick der Psychomotorik<br />
• Selbsterfahrung für die Teilnehmer<br />
• Gemeinsame Auswertung der Selbsterfahrung<br />
• Gruppenarbeit: Welche Ziele verfolgen wir?<br />
Was erarbeiten die Kinder?<br />
• Was steht in den Entwicklungszielen unter „Psychomotorik“?<br />
Vergleich mit den Entwicklungszielen.<br />
ZIELPUBLIKUM Alle eingeschriebenen und benachrichtigten Teilnehmer<br />
REFERENT/EN Anne Zilles, Kindergärtnerin mit Zusatzausbildung in Psychomotorik<br />
ZEITPUNKT Montag, 26. Oktober <strong>2009</strong>, von 9:00 bis 16:30 Uhr<br />
ORT Kolpinghaus – Bergstraße 124 – 4700 Eupen<br />
NOTIZEN Die Teilnahme an diesem Weiterbildungsangebot wurde Ihnen<br />
bereits schriftlich bestätigt.<br />
KOSTEN Der Fachbereich Pädagogik übernimmt die Kosten.<br />
!<br />
- 125 -
3.2 Angebote des<br />
Fachbereichs Pädagogik<br />
3.<strong>2.</strong>3.1 GLOBE<br />
3.<strong>2.</strong>3 VORANKÜNDIGUNG<br />
3.2 Angebote des<br />
Fachbereichs Pädagogik 3.<strong>2.</strong>3 VORANKÜNDIGUNG<br />
Forschung und Bildung<br />
GLOBE (Global Learning and Observations to Benefit the Environment) ist ein weltweites<br />
Projekt, das naturwissenschaftliche Forschung und Bildung in sinnvoller Weise miteinander<br />
verknüpft: Schüler, Lehrer und Wissenschaftler (Nasa, Esa, Universitäten) forschen<br />
gemeinsam, um ein tieferes Verständnis über das „System Erde“ und das Zusammenspiel<br />
der einzelnen Umweltkomponenten Klima, Gewässer, Boden sowie deren Auswirkungen<br />
auf Flora und Fauna zu erreichen. Zurzeit nehmen über 7.000 Schulen mit über<br />
10.000 Lehrern aus 110 Ländern an dem Projekt teil. Globe organisiert regelmäßig in<br />
den verschiedenen Bereichen Lehrerfortbildungen mit in diesem Bereich spezifisch ausgebildeten<br />
Referenten und sogenannte „field days“, in denen praktische Anwendungen,<br />
Messungen und Beobachtungen von Lehrern durchgeführt und geübt werden. Für<br />
Schüler gibt es auch diverse internationale Projekte und Treffen.<br />
Die Ziele von GLOBE sind:<br />
• Förderung der naturwissenschaftlichen Bildung nach den neuesten Kompetenzmodellen,<br />
• Stärkung des Umweltbewusstseins sowie<br />
• eine Vertiefung des Verständnisses für unser System Erde durch ihren eigenen<br />
Beitrag zur globalen Umweltbeobachtung und Forschung<br />
- 126 -<br />
Forschung und Bildung<br />
Im Rahmen von GLOBE können Schüler umweltrelevante Daten aus ihrer eigenen<br />
Schulumgebung regelmäßig erfassen. Diese Daten werden mit Hilfe weltweit einheitlicher<br />
Messprotokolle nach wissenschaftlichen Standards erhoben und via Internet in<br />
eine zentrale Datenbank eingespeist.<br />
Die im eigenen Umfeld zusammengetragenen Daten werden einzeln oder zusammen<br />
mit Daten anderer Schulen direkt per Internet ausgewertet und als Karten oder in<br />
Diagrammform visualisiert. Alle lokalen Datensätze sind somit weltweit mit denen der<br />
anderen Schulen vergleichbar. Unterschiede, Trends oder Besonderheiten können im<br />
Unterricht analysiert und diskutiert werden. Alle diese Daten stehen für Projekte und<br />
Forschung von Schülern, Studenten und Wissenschaftlern zur Verfügung.<br />
GLOBE Projekte können in den regulären Unterricht integriert oder von interessierten<br />
Schülern in einer Arbeitsgemeinschaft realisiert werden. Sie sind einsetzbar im Geografieunterricht,<br />
im naturwissenschaftlich-mathematischen Bereich und im Informatikbereich.<br />
Die teilnehmenden Schüler sind zwischen 5 und 20 Jahre alt.<br />
Im Herbst findet ein Globe-Informationstag in der <strong>DG</strong> statt. An diesem Tag wird das<br />
Projekt näher vorgestellt und die sehr weitläufigen Möglichkeiten der verschiedenen<br />
Teilbereiche und ihre Einsatzmöglichkeiten im Unterricht näher erklärt.<br />
Detaillierte Informationen zu dieser Veranstaltung entnehmen Sie bitte der Septemberausgabe<br />
des Vademekums.<br />
Verschiedene Projekte finden Sie auf den Internetseiten:<br />
www.globe.gov<br />
http://www.globe-europe.org<br />
- 127 -
3.2 Angebote des<br />
Fachbereichs Pädagogik<br />
Weiterbildungen <strong>2.</strong> <strong>Halbjahr</strong> <strong>2009</strong><br />
Tagungsnummer<br />
Thema<br />
Referent<br />
Ansprechpartner<br />
Datum/Daten<br />
der Weiterbildung<br />
Meine<br />
persönlichen<br />
Daten<br />
Straße + Nr.<br />
PLZ + Ort<br />
Telefon<br />
E-Mail<br />
Meine Schule<br />
Weiterbildungen des Fachbereichs Pädagogik<br />
Einschreibeformular - <strong>2.</strong> <strong>Halbjahr</strong> <strong>2009</strong><br />
Herr/Frau<br />
Name:<br />
Vorname:<br />
Matrikel:<br />
(Mädchenname für verheiratete Frauen)<br />
Unterrichtsstufe Kindergarten Hochschule<br />
Primarschule Fördergrundschule<br />
Sekundar Unterstufe Förderksekundarschule<br />
Sekundar Oberstufe Weiterbildungsinstitut<br />
ZAWM andere …<br />
Träger FSUW GUW OSUW AHS MS<br />
Vom<br />
Pädagogischen<br />
Rat genehmigt<br />
am:<br />
Datum und<br />
Unterschrift des<br />
Teilnehmers<br />
3.<strong>2.</strong>4 EINSCHREIBEFORMULAR<br />
Datum - Unterschrift des Verantwortlichen - Stempel der Schule<br />
Benutzen Sie bitte EIN Formular pro Weiterbildungsangebot!<br />
- 129 -
4<br />
NAME, VORNAME<br />
ALTE ANSCHRIFT<br />
NEUE ANSCHRIFT<br />
E-MAIL<br />
TEL./FAX<br />
VORDRUCKE<br />
Adressenänderung<br />
Wenn uns in Ihrer Anschrift Fehler unterlaufen oder falls Sie<br />
umgezogen sind, teilen Sie dies bitte dem Ministerium mit.<br />
Zu senden an:<br />
Ministerium der Deutschsprachigen Gemeinschaft<br />
Abteilung Unterricht und Ausbildung – Frau Carmen Goertz<br />
Gospertstraße 1 – 4700 Eupen<br />
Nachstehende Veröffentlichungen können kostenfrei bezogen werden solange der<br />
Vorrat reicht. Benutzen Sie bitte den untenstehenden Abschnitt.<br />
Rahmenplanheft für Primarschullehrer und Lehrer der 1. Stufe des<br />
Sekundarunterrichts<br />
Deutsch Muttersprache<br />
Französisch erste Fremdsprache<br />
Mathematik<br />
Geschichte / Geografie<br />
Naturwissenschaften / Technik<br />
Kunst / Musik<br />
Sport<br />
Pflegehelfer<br />
Zu senden an:<br />
Name, Vorname:<br />
Adresse:<br />
- 131 -<br />
gewünschtes<br />
Dokument
5<br />
ANHANG<br />
5.1 DEKRET VOM 6. JUNI 1988 ZUR<br />
GEWÄHRUNG VON ZUSCHÜSSEN UND STIPENDIEN<br />
FÜR WEITERBILDUNGSLEHRGÄNGE UND -STUDIEN<br />
SOWIE FÜR WISSENSCHAFTLICHE<br />
FORSCHUNGSPROJEKTE<br />
5.2 ERLASS DER EXEKUTIVE VOM 15. OKTOBER 1988<br />
ZUR AUSFÜHRUNG DES DEKRETES VOM 6. JUNI 1988<br />
ZUR GEWÄHRUNG VON ZUSCHÜSSEN UND STIPENDIEN FÜR<br />
WEITERBILDUNGSLEHRGÄNGE UND -STUDIEN<br />
SOWIE FÜR WISSENSCHAFTLICHE<br />
FORSCHUNGSPROJEKTE
5 ANHANG 5<br />
ANHANG<br />
5.1 DEKRET VOM 6. JUNI 1988 ZUR GEWÄHRUNG VON<br />
ZUSCHÜSSEN UND STIPENDIEN FÜR WEITER-<br />
BILDUNGSLEHRGÄNGE UND -STUDIEN SOWIE FÜR<br />
WISSENSCHAFTLICHE FORSCHUNGSPROJEKTE<br />
[BS 05.10.88; abgeändert D. 17.05.04 (BS 13.08.04),<br />
abgeändert durch Sammeldekret 2006]<br />
KAPITEL I. Artikel 1. Im Rahmen der bereitgestellten Haushaltsmittel gewährt die Exekutive<br />
ANWENDUNGSBEREICH der Deutschsprachigen Gemeinschaft, im Folgenden als Exekutive bezeichnet,<br />
Zuschüsse und Stipendien für Weiterbildungslehrgänge und -studien sowie für<br />
wissenschaftliche Forschungsprojekte im In- und Ausland.<br />
KAPITEL II. Art. <strong>2.</strong> §1. Zuschüsse können an Lehrpersonen sowie an Inhaber einer<br />
ALLGEMEINE Lehrbefähigung für fachbezogene, pädagogische und sprachliche Weiter-<br />
BESTIMMUNGEN bildungslehrgänge gewährt werden, wenn<br />
1. [diese Lehrgänge mindestens 10 Stunden Weiterbildung verteilt auf zumindest<br />
zwei Studientage umfassen;]<br />
<strong>2.</strong> der Antragsteller einen Arbeitsplatz im Gebiet deutscher Sprache hat; falls er<br />
arbeitslos ist, muss er [...] seinen Wohnsitz im Gebiet deutscher Sprache<br />
haben.<br />
§<strong>2.</strong> Vorrangig werden die Anträge auf Zuschüsse für Weiterbildungslehrgänge<br />
berücksichtigt, aus denen die Deutschsprachige Gemeinschaft, insbesondere im<br />
Hinblick auf den Unterricht und die Ausbildung, Nutzen ziehen kann.<br />
[abgeändert D. 17.05.04, Art. 27; Sammeldekret 2006, Art. 25]<br />
Art. 3. §1. Für wissenschaftliche, pädagogische, fachbezogene und sprachliche<br />
Weiterbildungsstudien, die von in- oder ausländischen Universitäten, Hochschulen<br />
oder Einrichtungen, deren wissenschaftliche Qualität offenkundig ist, organisiert<br />
werden, können Stipendien an Absolventen eines Universitäts- oder Hochschulstudiums<br />
kurzer oder langer Studienart vergeben werden, wenn<br />
1. diese Weiterbildungsstudien im Bereich der vom Antragsteller abgeschlosse-<br />
nen Studien liegen und keine grundsätzliche Änderung der Studienrichtung zur<br />
Folge haben;<br />
<strong>2.</strong> die Dauer dieser Weiterbildungsstudien mindestens einen Monat beträgt;<br />
3. [...]<br />
4. der Antragsteller seinen Wohnsitz oder Arbeitsplatz im Gebiet deutscher<br />
Sprache hat.<br />
§<strong>2.</strong> Vorrangig werden die Anträge auf Stipendien für Weiterbildungsstudien<br />
berücksichtigt, aus denen die Deutschsprachige Gemeinschaft Nutzen ziehen<br />
kann.<br />
[abgeändert D. 17.05.04, Art. 27]<br />
Art. 4. §1. Für wissenschaftliche Forschungsprojekte, die an einer in- oder<br />
ausländischen Universität, Hochschule oder Einrichtung, deren wissenschaftliche<br />
Qualität offenkundig ist, durchgeführt werden, können Stipendien an Inhaber eines<br />
Universitäts- oder Hochschuldiploms langer Studienart oder an Studenten im<br />
Abschlussjahr eines Universitäts- oder Hochschulstudiums langer Studienart<br />
vergeben werden, wenn:<br />
1. [....]<br />
<strong>2.</strong> der Antragsteller seinen Wohnsitz oder Arbeitsplatz im Gebiet deutscher<br />
Sprache hat oder seinen Wohnsitz oder Arbeitsplatz während mindestens zehn<br />
Jahren im Gebiet deutscher Sprache gehabt hat und in diesem Fall maximal<br />
ein Jahr vor der Beantragung des Stipendiums den Wechsel des Wohnsitzes<br />
oder Arbeitsplatzes vorgenommen hat.<br />
- 134 -<br />
§<strong>2.</strong> Vorrangig werden die Anträge auf Stipendien für Forschungsprojekte<br />
berücksichtigt, aus denen die Deutschsprachige Gemeinschaft Nutzen ziehen<br />
kann.<br />
[abgeändert D. 17.05.04, Art. 27]<br />
Art. 5. [...]<br />
[aufgehoben D. 17.05.04, Art. 27]<br />
Art. 6. Das Dekret findet keine Anwendung auf die Antragsteller, die bereits im<br />
Rahmen der Dekrete der Deutschsprachigen Gemeinschaft eine finanzielle<br />
Unterstützung oder Beihilfe für dieselben Weiterbildungslehrgänge und -studien<br />
erhalten.<br />
Art. 7. Die Exekutive der Deutschsprachigen Gemeinschaft legt die Modalitäten<br />
für die Anwendung des Dekretes fest.<br />
KAPITEL III. Art. 8. Der Erlass mit Verordnungscharakter vom 30. Mai 1983 über die<br />
SCHLUSS- Bewilligung von Zuschüssen und Stipendien für Weiterbildungsaufenthalte und<br />
BESTIMMUNGEN -studien im In- und Ausland ist aufgehoben.<br />
- 135 -
5 ANHANG 5<br />
ANHANG<br />
5.2 ERLASS DER EXEKUTIVE VOM 15. OKTOBER 1988<br />
ZUR AUSFÜHRUNG DES DEKRETES VOM 6. JUNI 1988<br />
ZUR GEWÄHRUNG VON ZUSCHÜSSEN UND<br />
STIPENDIEN FÜR WEITERBILDUNGSLEHRGÄNGE<br />
UND -STUDIEN SOWIE FÜR WISSENSCHAFTLICHE<br />
FORSCHUNGSPROJEKTE<br />
[BS 26.11.88]<br />
DIE EXEKUTIVE DER DEUTSCHSPRACHIGEN GEMEINSCHAFT,<br />
Aufgrund des Gesetzes vom 31. Dezember 1983 über institutionelle Reformen<br />
für die Deutschsprachige Gemeinschaft;<br />
Aufgrund der am 1<strong>2.</strong> Januar 1973 koordinierten Gesetze über den Staatsrat,<br />
insbesondere des Artikels 3, § 1, abgeändert durch das Gesetz vom<br />
9. August 1980;<br />
Aufgrund des Dekretes vom 6. Juni 1988 zur Gewährung von Zuschüssen und<br />
Stipendien für Weiterbildungslehrgänge und -studien sowie für wissenschaftliche<br />
Forschungsprojekte;<br />
Aufgrund des Erlasses der Exekutive vom 3. Dezember 1986 zur Festlegung<br />
der Verteilung der Zuständigkeiten unter die Gemeinschaftsminister;<br />
Aufgrund des Erlasses der Exekutive vom 3. Dezember 1986 zur Regelung<br />
der Unterzeichnung der Erlasse der Exekutive;<br />
Aufgrund des günstigen Gutachtens der Finanzinspektion vom<br />
27. September 1988;<br />
Aufgrund der Dringlichkeit, begründet durch die Tatsache, dass die Ausführungsbestimmungen<br />
für die Gewährung von Zuschüssen und Stipendien für Weiterbildungsmaßnahmen<br />
in kürzester Frist festgelegt werden müssen;<br />
Auf Vorschlag des Gemeinschaftsministers für Ausbildung, kulturelle Animation<br />
und Medien, sowie nach Beratung der Exekutive vom 5. Oktober 1988;<br />
BESCHLIESST :<br />
Artikel 1 - Vorliegender Erlass legt die Ausführungsbestimmungen des Dekretes<br />
vom 6. Juni 1988 zur Gewährung von Zuschüssen und Stipendien für Weiterbildungslehrgänge<br />
und -studien sowie für wissenschaftliche Forschungsprojekte,<br />
im Folgenden als Dekret bezeichnet, fest.<br />
Artikel 2 - § 1 - Um einen Zuschuss gemäß Artikel 2 des Dekretes erhalten zu<br />
können, müssen die Antragsteller folgende Bedingungen erfüllen:<br />
1. spätestens einen Monat vor Beginn des Lehrgangs einen Antrag bei der<br />
Verwaltung der Deutschsprachigen Gemeinschaft per Einschreiben einreichen.<br />
Diesem Antrag müssen folgende Dokumente beigefügt werden :<br />
a) eine Abschrift der Lehrbefähigung des Antragstellers;<br />
b) ein ausführliches Programm der Weiterbildungsmaßnahme;<br />
c) ein Kostenvoranschlag aufgrund von Teilnahmegebühren, Reise- und<br />
Aufenthaltskosten;<br />
d) eine Empfehlung der Schuldirektion im Falle der erwerbstätigen Lehr-<br />
personen bzw. im Falle der arbeitslosen Lehrpersonen eine Bescheinigung<br />
“A 101” über die Eintragung als arbeitsuchende Lehrperson beim<br />
Arbeitsvermittlungsamt sowie ein Nachweis der belgischen Nationalität<br />
und des Wohnsitzes im Gebiet deutscher Sprache;<br />
e) eine eidesstattliche Erklärung, für diesen Lehrgang keine finanzielle<br />
Unterstützung oder Beihilfe im Rahmen eines anderen Dekretes der<br />
Deutschsprachigen Gemeinschaft zu erhalten;<br />
f) eine eidesstattliche Erklärung über eventuelle Zuschüsse einer anderen<br />
Institution;<br />
- 136 -<br />
<strong>2.</strong> spätestens sechs Wochen nach Beendigung des Lehrganges eine Teilnahme-<br />
bescheinigung der besuchten Unterrichtsanstalt oder Einrichtung, die die<br />
Weiterbildungsmaßnahme organisiert hat, bei der Verwaltung der Deutschspra-<br />
chigen Gemeinschaft einreichen;<br />
§<strong>2.</strong> Insofern dem Antragsteller eine prinzipielle Zusage des Gemeinschaftsministers<br />
für Ausbildung erteilt worden ist, kann nach Vorlage der<br />
Teilnahmebescheinigung ein Zuschuss gewährt werden, der höchstens 50% der<br />
belegten Ausgaben, jedoch nicht mehr als 10.000,- Franken beträgt.<br />
Artikel 3 - §1. Um ein Stipendium gemäß Artikel 3 des Dekretes erhalten zu<br />
können, müssen die Antragsteller folgende Bedingungen erfüllen:<br />
1. spätestens zwei Monate vor Studienbeginn einen Antrag bei der Verwaltung<br />
der Deutschsprachigen Gemeinschaft per Einschreiben einreichen.<br />
Diesem Antrag müssen folgende Dokumente beigefügt werden:<br />
a) eine Abschrift des Diploms des Antragstellers;<br />
b) ein ausführliches Programm des Studiums;<br />
c) eine begründete Erklärung über Ziel und Zweck des beabsichtigten<br />
Studiums;<br />
d) ein Kostenvoranschlag aufgrund von Teilnahmegebühren, Reise-,<br />
Aufenthalts- und Dokumentationsunkosten;<br />
e) eine Einschreibebestätigung;<br />
f) eine Nationalitätsbescheinigung sowie ein Nachweis, seinen Wohnsitz<br />
oder Arbeitsplatz im Gebiet deutscher Sprache zu haben;<br />
g) eine eidesstattliche Erklärung, für dieses Studium keine finanzielle<br />
Unterstützung oder Beihilfe im Rahmen eines anderen Dekretes der<br />
Deutschsprachigen Gemeinschaft zu erhalten;<br />
h) eine eidesstattliche Erklärung über eventuelle Zuschüsse einer anderen<br />
Institution;<br />
<strong>2.</strong> spätestens sechs Wochen nach Beendigung des Studiums eine Teilnahme-<br />
bescheinigung der besuchten Unterrichtsanstalt oder Einrichtung, die das<br />
Studium organisiert hat, sowie einen Abschlussbericht über das Studium bei<br />
der Verwaltung der Deutschsprachigen Gemeinschaft einreichen;<br />
§<strong>2.</strong> Insofern dem Antragsteller eine prinzipielle Zusage des Gemeinschaftsministers<br />
für Ausbildung erteilt worden ist, kann nach Vorlage der<br />
Teilnahmebescheinigung und des Abschlussberichtes ein Stipendium gewährt<br />
werden, das höchstens 50% der belegten Ausgaben, jedoch nicht mehr als<br />
30.000,- Franken beträgt.<br />
§3. Bei der Begutachtung der Anträge kann die Verwaltung der<br />
Deutschsprachigen Gemeinschaft Experten für wissenschaftliche, pädagogische,<br />
fachbezogene und sprachliche Weiterbildungsstudien hinzuziehen.<br />
Artikel 4 - §1. Um ein Stipendium gemäß Artikel 4 des Dekretes erhalten zu<br />
können, müssen die Antragsteller folgende Bedingungen erfüllen:<br />
1. spätestens zwei Monate vor Beginn des Forschungsprojektes einen Antrag bei<br />
der Verwaltung der Deutschsprachigen Gemeinschaft einreichen.<br />
Dem Antrag müssen folgende Dokumente beigefügt werden :<br />
a) eine Abschrift des Diploms des Antragstellers;<br />
b) ein ausführliches Programm des beabsichtigten Forschungsprojektes<br />
sowie ein Konzept über die Thematik, die im Rahmen des Forschungs-<br />
projektes vom Antragsteller im speziellen behandelt werden soll;<br />
c) ein schriftliches Einverständnis des Arbeitgebers zur Forschungstätigkeit,<br />
falls der Antragsteller berufstätig ist;<br />
d) ein Kostenvoranschlag aufgrund von Teilnahmegebühren, Reise-,<br />
Aufenthalts- und Dokumentationsunkosten;<br />
- 137 -
5 ANHANG<br />
6<br />
IMPRESSUM<br />
e) eine Einschreibebestätigung;<br />
f) eine Nationalitätsbescheinigung sowie ein Nachweis, seinen Wohnsitz<br />
oder Arbeitsplatz im Gebiet deutscher Sprache zu haben, bzw. seinen<br />
Wohnsitz oder Arbeitsplatz während mindestens zehn Jahren im Gebiet<br />
deutscher Sprache gehabt zu haben und in diesem Fall maximal ein Jahr<br />
vor der Beantragung des Stipendiums den Wechsel des Wohnsitzes oder<br />
Arbeitsplatzes vorgenommen zu haben;<br />
g) eine eidesstattliche Erklärung, für dieses Forschungsprojekt keine<br />
finanzielle Unterstützung oder Beihilfe im Rahmen eines anderen Dekretes<br />
der Deutschsprachigen Gemeinschaft zu erhalten;<br />
h) eine eidesstattliche Erklärung über eventuelle Zuschüsse einer anderen<br />
Institution;<br />
<strong>2.</strong> spätestens sechs Wochen nach Beendigung des Forschungsprojektes eine<br />
Teilnahmebescheinigung der besuchten Unterrichtsanstalt oder Einrichtung, die<br />
das Forschungsprojekt organisiert hat, sowie eine Abschlussarbeit zum<br />
Forschungsgebiet bei der Verwaltung der Deutschsprachigen Gemeinschaft<br />
einreichen;<br />
§<strong>2.</strong> Insofern dem Antragsteller eine prinzipielle Zusage des Gemeinschaftsministers<br />
für Ausbildung erteilt worden ist, wird nach Vorlage der<br />
Teilnahmebescheinigung und der Abschlussarbeit zum Forschungsgebiet ein<br />
Stipendium gewährt, das 50.000,- Franken beträgt.<br />
Das gewährte Stipendium kann im Laufe des zweiten Semesters des Jahres<br />
ausgezahlt werden, das der Beantragung folgt, insofern der Antragsteller eine<br />
Teilnahmebescheinigung und einen Zwischenbericht zum Forschungsprojekt<br />
vorlegt, aus dem ersichtlich wird, dass der Antragsteller seine Forschungsarbeit<br />
gewissenhaft ausführt.<br />
Der Gemeinschaftsminister für Ausbildung fordert das Stipendium zurück, insofern<br />
der Antragsteller seine Forschungsarbeit nach Erhalt des Stipendiums ohne<br />
triftigen Grund aufgibt.<br />
§3. Bei der Begutachtung der Anträge kann die Verwaltung der<br />
Deutschsprachigen Gemeinschaft Experten des jeweiligen Forschungsgebietes<br />
hinzuziehen.<br />
Artikel 5 - Der Gemeinschaftsminister für Ausbildung ist mit der Durchführung des<br />
vorliegenden Erlasses beauftragt.<br />
Artikel 6 - Vorliegender Erlass tritt am 15. Oktober 1988 in Kraft.<br />
- 138 -<br />
ERSCHEINUNGS-<br />
DATUM Juni <strong>2009</strong><br />
AUFLAGE <strong>2.</strong>800 Exemplare<br />
KONTAKTADRESSE Ministerium der Deutschsprachigen Gemeinschaft<br />
Abteilung Unterricht und Ausbildung - Fachbereich Pädagogik<br />
Gospertstraße 1 – 4700 Eupen – Belgien<br />
Tel.: +32 (0)87 596 367 – E-Mail: unterricht@dgov.be<br />
REDAKTIONSTEAM Ralph Breuer, Ruth De Sy, Angélique Emonts, Carmen Gans,<br />
Edgar Hungs, Dr. Michèle Pommé, Suzanne Scholl-Kever,<br />
Corina Senster<br />
REALISATION Atelier Hompesch-Filansif GmbH – Tel.: +32 (0)87 744 347<br />
E-Mail: atelier.hompesch@skynet.be<br />
BILDQUELLEN Atelier Hompesch-Filansif GmbH<br />
Gedruckt auf chlorfreiem, gebleichtem Papier<br />
- 139 -
NOTIZEN NOTIZEN<br />
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