4 Optische Eigenschaften des strukturier - JUWEL ...
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3. Herstellung, Präparation und Charakterisierung der Substrate und Solarzellen<br />
ten Licht gesetzt werden. Man erhält dann als Maß für das Streuvermögen einer Schicht den<br />
sogenannten spektralen Haze in Transmission Htrans bzw. Reflexion Hrefl:<br />
TD<br />
( �)<br />
H trans ���� Gl. 3.3<br />
T ( �)<br />
T<br />
RD<br />
( �)<br />
H refl ���� Gl. 3.4<br />
R ( �)<br />
T<br />
� �ist die Wellenlänge <strong>des</strong> einfallenden Lichts. In anderen Arbeiten wird diese Definition mit<br />
TIS (total integrated scattering) bezeichnet (siehe Wallinga [47] und Bennett [48]). Man beachte,<br />
dass der Haze keine Information über die Winkelverteilung <strong>des</strong> gestreuten Lichts liefert.<br />
3.4.2 Winkelabhängige Streumessungen<br />
Um Informationen über die Winkelverteilung <strong>des</strong> gestreuten Lichts zu erhalten, wurde die<br />
winkelabhängige Streuverteilung mit einem Photogoniometer gemessen. Der prinzipielle<br />
Aufbau der Anordnung ist in Abbildung 3.10 dargestellt.<br />
Laser<br />
Blende<br />
Probe<br />
Abbildung 3.10: Messprinzip zur Messung winkelabhängiger Streuung.<br />
R<br />
d�<br />
�<br />
Detektor<br />
Die Substrate werden mit verschiedenen Lasern, welche unterschiedliche Wellenlänge haben,<br />
bestrahlt. Eine Photodiode misst die Lichtstreuung, die von der Probe ausgeht. Zur Messung<br />
unterschiedlicher Winkel kann die Photodiode auf einer Kreisbahn konzentrisch um das<br />
Streuzentrum der Probe bewegt werden. Mit dem Photogoniometer wird der Kurzschlussstrom<br />
der Photodiode gemessen, der über einen Vorverstärker einem Lock-in Verstärker zu-<br />
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