4 Optische Eigenschaften des strukturier - JUWEL ...
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3. Herstellung, Präparation und Charakterisierung der Substrate und Solarzellen<br />
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Abbildung 3.14: Schematischer Aufbau <strong>des</strong> DSR-Meßplatzes.<br />
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Der schematische Aufbau <strong>des</strong> DSR-Meßplatzes ist der Abbildung 3.14 zu entnehmen. Als<br />
Beleuchtungsquelle dient eine Xenonlampe (1), deren Licht mittels eines Kantenfilterra<strong>des</strong><br />
(5) und eines Monochromators (4) in seine spektralen Anteile zerlegt wird. Um ein gutes Signal-Rauschverhältnis<br />
zu erhalten, wird das Licht mit einem Chopper (2) moduliert und über<br />
ein Linsensystem (6) auf einen Strahlteiler (7) abgebildet. Damit eine absolute Messung möglich<br />
ist, wird mit einer Referenzdiode (14) bekannter spektraler Empfindlichkeit eine Vergleichsmessung<br />
durchgeführt. Dazu wird das Licht mit einer Linse (13) auf die Referenzdiode<br />
fokussiert. Der Messstrahl wird über eine Optik (8) auf die Probe (9) abgebildet und erzeugt<br />
dort einen Photostrom. Dieser wird in eine Spannung umgeformt, welche schließlich vom<br />
Lock-in Verstärker (12) gemessen wird. Es sind Messungen im Wellenlängenbereich zwischen<br />
300 und 1100 nm möglich: Sie erfolgen in Intervallen von 10 nm, wobei die spektrale<br />
Breite <strong>des</strong> Messspots weniger als 10 nm beträgt. Mittels einer Spannungsquelle (10) kann der<br />
Solarzelle eine Biasspannung eingeprägt werden. Damit kann die Quantenausbeute der Solarzelle<br />
bei unterschiedlichen Spannungsbedingungen gemessen werden.<br />
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