wir unsere Heimat vor Transit schützen
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Romanische Burgkirche am Petersberg<br />
Aussichtspunkt auf Stadt und Umland<br />
Unseren Lebensraum <strong>schützen</strong><br />
Gerald Grün | Obmann S 37 Nein Danke Friesach-Metnitztal<br />
Das erhöhte Verkehrsaufkommen<br />
durch den geplanten Bau der S 37<br />
verursacht Abgase, die <strong>unsere</strong> Stadt<br />
enorm belasten und <strong>unsere</strong>n<br />
Siedlungsraum massiv<br />
entwerten würden.<br />
Friesach ist die älteste Stadt Kärntens (Stadterhebung<br />
1215) und für ihre heute noch gut<br />
erhaltenen mittelalterlichen Bauwerke bekannt.<br />
In kaum einer Region Mitteleuropas<br />
findet man so viele historisch bedeutsame<br />
Kulturstätten, welche aufwendig restauriert<br />
und erhalten werden.<br />
Das Stadtgebiet verfügt über eine Vielzahl<br />
kleiner, am Tourismus orientierter Betriebe<br />
und einige klein- und mittelständische Unternehmen.<br />
Die Region lebt von der Zusammenarbeit<br />
zwischen Natur, Land<strong>wir</strong>tschaft,<br />
Tourismus, Gewerbe und Kultur. Dieses Konzept<br />
gilt es zu <strong>schützen</strong>!<br />
Der Ausbau der B 317 zur S 37 widerspricht<br />
dem mittelalterlichen Charakter <strong>unsere</strong>r<br />
Stadt und dem damit verbundenen historischen<br />
Erbe. Nicht nur, dass Naturlandschaft<br />
unwiederbringlich zerstört würde, auch wäre<br />
es für alle Friesacher aufgrund der geografischen<br />
Gegebenheit (Kessellage!) von enormem<br />
gesundheitlichen Nachteil.<br />
Menschen, die hier im engen Gebirgstal leben,<br />
wären durch die transitbedingten Emissionen,<br />
wie hochgiftige Stickoxide, Schwefeldioxide,<br />
Kohlenmonoxide, der Feinstaubentwicklung<br />
und dem erhöhten Lärm, einem ständigen<br />
Stress und krankmachenden Stoffen vermehrt<br />
ausgesetzt.<br />
Urlaub neben einer <strong>Transit</strong>strecke, wohl<br />
kaum die Traum<strong>vor</strong>stellung von Erholungssuchenden!<br />
Für viele aus der Bevölkerung ist<br />
es auch unverständlich, dass sie die Lasten<br />
des europäischen <strong>Transit</strong>s ohne <strong>wir</strong>tschaftlichen<br />
Nutzen ertragen müssten.<br />
Aufgewachsen in dem kleinen Bergdorf<br />
Dobritsch oberhalb von Friesach, habe ich früh<br />
zu schätzen gelernt, wie wertvoll eine intakte<br />
Umwelt ist. Mir ist es daher ein persönliches<br />
Anliegen, mich für die Erhaltung <strong>unsere</strong>r Region<br />
als gesundem Lebensraum einzusetzen.<br />
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