31.01.2013 Aufrufe

wir unsere Heimat vor Transit schützen

wir unsere Heimat vor Transit schützen

wir unsere Heimat vor Transit schützen

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Das Krappfeld<br />

Kornkammer Kärntens<br />

Nicht den Kopf in den Sand stecken<br />

Brigitte Kranzl | Obfrau S 37 Nein Danke – Althofen<br />

„Wasch mir den Pelz, aber mach mich<br />

nicht nass!“ so scheint die Devise der<br />

lokalen Politiker zu sein, wenn es um<br />

das Thema Ausbau der S 37 geht.<br />

Der Bürgermeister von Althofen, Dir. Manfred<br />

Mitterdorfer, spricht sich einerseits für einen<br />

sogenannten Sicherheitsausbau der S 37 aus,<br />

möchte aber andererseits keine Autobahn<br />

und keinen <strong>Transit</strong>verkehr. Unklar bleibt, wie<br />

dies funktionieren soll, denn mit einer gut<br />

ausgebauten Straße <strong>wir</strong>d garantiert auch<br />

das Verkehrsaufkommen steigen, und es gibt<br />

keine Möglichkeit, den LKW-<strong>Transit</strong> von dieser<br />

Route fern zu halten.<br />

Auf Grund der europaweiten Infrastrukturpläne<br />

ist mit einer starken Zunahme des internationalen<br />

Schwerverkehrs zu rechnen,<br />

der sich bei einem Ausbau der S 37 massiv<br />

in <strong>unsere</strong> <strong>Heimat</strong>region verlagern würde. Dies<br />

würde sowohl eine starke Lärmbelästigung<br />

als auch eine massive Schadstoffbelastung<br />

der ansässigen Bevölkerung bedeuten.<br />

In Althofen liegen die Siedlungen St. Stefaner-<br />

Weg und Karl-Veldner-Straße im Nahbereich<br />

der geplanten S 37. Weiters sind u.a. Mölbling<br />

und St. Stefan am Krappfeld unmittelbar<br />

betroffene Ortschaften.<br />

Die Land<strong>wir</strong>tschaft des Krappfeldes, das als<br />

Kornkammer Kärntens gilt, würde ebenfalls<br />

starke Qualitätseinbußen verbuchen müssen,<br />

wenn mit zunehmendem LKW-Verkehr die<br />

Luftverschmutzung zunimmt.<br />

Bislang wurde trotz Anfrage seitens des Umweltreferenten<br />

Stadtrat Stefan Gasser der<br />

Ausbau der S 37 nicht im Rahmen einer Gemeinderatssitzung<br />

behandelt. Auch wurden<br />

keinerlei Informationen bezüglich der Konsequenzen<br />

des Straßenbaus seitens der Stadtgemeinde<br />

an die Bevölkerung weitergegeben.<br />

Im sogenannten „Bürgerforum“ sind lediglich<br />

Vertreter der Industriebetriebe vertreten.<br />

Um unser Recht auf Information und Mitge-<br />

staltung einzufordern, haben <strong>wir</strong> die Bürgerinitiative<br />

S 37 Nein Danke – Althofen-<br />

Krappfeld gegen <strong>Transit</strong> gegründet. Unterstützen<br />

Sie uns in Ihrem eigenen Interesse.<br />

37

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!