Logbuch2011 02 - bei der Reservistenkameradschaft Marine Berlin
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DIE DIE SEENOT SEENOT-RETTER<br />
SEENOT -RETTER<br />
lage, ein Hubschrauber-Ar<strong>bei</strong>tsdeck,<br />
ein zusätzliches schnelles<br />
Festrumpfschlauchboot sowie<br />
umfangreiche Kommunikations-<br />
, Navigations- und rettungsdienstliche<br />
Einrichtungen. Bei<br />
einem eventuell anfallenden<br />
Großschadensfall auf See können<br />
die Seenotkreuzer dieser<br />
Größe über 300 Schiffbrüchige<br />
unter Deck aufnehmen.<br />
Stationiert war die JOHN T.<br />
ESSBERGER seit ihrer In-<br />
Flaggenwechsel auf dem Seenotrettungskreuzer<br />
„John T. Essberger“<br />
dienststellung auf <strong>der</strong> Seeposition<br />
Fehmarn in <strong>der</strong> westlichen<br />
Ostsee. Zur Stammbesatzung<br />
zählten 13 Rettungsmänner,<br />
von denen jeweils sechs<br />
„auf Wache“ waren. Das Schiff<br />
wurde auf den Namen des Hamburger<br />
Ree<strong>der</strong>s und För<strong>der</strong>ers<br />
<strong>der</strong> DGzRS John T. Essberger<br />
(1886-1959) getauft.<br />
Die DGzRS ist einer <strong>der</strong> mo<strong>der</strong>nsten<br />
Seenotrettungsdienste<br />
<strong>der</strong> Welt. Sie finanziert ihre gesamte<br />
Ar<strong>bei</strong>t ausschließlich<br />
durch<br />
Spenden, ohne<br />
jegliche staatlichöffentliche<br />
Mittel<br />
zu beanspruchen.<br />
Die Seenotretter<br />
sind an <strong>der</strong> deutschen<br />
Nord- und<br />
Ostseeküste rund<br />
um die Uhr mit<br />
WACHWECHSEL BEI DEN<br />
SEENOTRETTERN<br />
einer Flotte von<br />
61 Seenotkreuzern<br />
und Seenot- Foto: PIZ DGzRS<br />
rettungsbooten einsatzbereit.Seit<br />
Gründung <strong>der</strong> Gesellschaft 1865<br />
haben ihre Mannschaften mehr<br />
als 77.700 Menschen aus Seenot<br />
gerettet o<strong>der</strong> aus lebensbedrohenden<br />
Gefahren befreit.<br />
Schirmherr des Rettungswerkes<br />
ist <strong>der</strong> Bundespräsident.<br />
Das „Technik Museum Speyer“<br />
zeigt auf über 25.000 Quadratmetern<br />
Hallenfläche und<br />
150.000 Quadratmetern Freigelände<br />
über 3000 Ausstellungsstücke,<br />
darunter ein russisches<br />
„Buran“-Spaceshuttle, eine begehbare<br />
Boeing 747 <strong>der</strong> Lufthansa<br />
und das ebenfalls voll begehbare<br />
U-Boot U9 <strong>der</strong> Deutschen<br />
<strong>Marine</strong>. Zahlreiche Oldtimer<br />
und Lokomotiven ergänzen<br />
eine große Ausstellung historischer<br />
Feuerwehrfahrzeuge.<br />
Eine weitere Schau zeigt wertvolle<br />
und seltene Spielorgeln<br />
und Musikinstrumente.<br />
Wachwechsel <strong>bei</strong> den Seenotrettern: Heinrich Hoppe übergibt Geschäftsführung<br />
an Nicolaus Stadeler . Geschäftsbereich Betriebs- und Finanzwirtschaft <strong>der</strong> Deutschen<br />
Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) nach einem Vierteljahrhun<strong>der</strong>t<br />
unter neuer Leitung<br />
Monika Grimme<br />
Nach über 27 Jahren Tätigkeit<br />
in <strong>der</strong> Betriebs- und Finanzwirtschaft<br />
<strong>der</strong> Deutschen Gesellschaft<br />
zur Rettung Schiffbrüchiger<br />
(DGzRS), davon nahezu 24<br />
Jahre als Geschäftsführer, hat<br />
Heinrich Hoppe die Leitung des<br />
Bereichs zum 1. April an seinen<br />
Nachfolger Nicolaus Stadeler<br />
übergeben. Die DGzRS hat<br />
Hoppe am 15. April offiziell in<br />
den Ruhestandverabschiedet.<br />
Der Betriebswirt<br />
Hoppe<br />
führte unter<br />
an<strong>der</strong>em <strong>bei</strong><br />
<strong>der</strong> DGzRS<br />
die EDV-Verwaltung<br />
ein,<br />
restrukturierte<br />
DgzRS-Vorsitzer Gerhard Har<strong>der</strong> (v.l.) mit Heinrich Hoppe<br />
und Nachfolger Nicolaus Stadeler<br />
38 LOGBUCH 2/2011