Paktbericht 2012 - Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher ...

AUSBLICK
Pakt II: Helmholtz setzt auf Menschen und Synergien
Zu Beginn der zweiten Pakt-Periode hat die Helmholtz-Gemeinschaft anhand von wegweisenden
Projekten und Entscheidungen dargelegt, wie sie die ihr im Rahmen ihres nationalen Auftrags
anvertrauten Mittel gewinnbringend investieren und damit zur weiteren Stärkung der
Wettbewerbsfähigkeit des Forschungs- und Innovationsstandortes Deutschland beitragen
kann. In den kommenden Jahren will die Organisation noch stärker
• die besten Köpfe und Talente aus dem In- und Ausland gewinnen und fördern,
• zur gesellschaftlichen Wertschöpfung beitragen und die Gesellschaft
an den Ergebnissen der Forschung teilhaben lassen,
• ihre internationale Sichtbarkeit und damit die Wertschätzung in die
deutsche Forschung ausbauen und
• die vorhandenen Kompetenzen im deutschen Wissenschaftssystem durch
mehr Synergien und eine enge Zusammenarbeit mit den Universitäten bündeln.
Systemischer Ansatz der Zuwendungsgeber richtig: Es gilt diesen fortzusetzen
Inmitten der Finanz- und Wirtschaftskrise hat Deutschland wie kein anderes Land in Bildung,
Wissenschaft und Innovation investiert und somit die richtigen Weichen für die Zukunft gestellt.
Diese weitblickende Strategie trägt bereits Früchte: Deutsche Talente sind international gefragt,
das Land selbst ist für Spitzenkräfte so attraktiv wie nie zuvor, der deutsche Beitrag zur
internationalen Wissenschaft exzellent. Es gilt daher diesen systemischen Ansatz – Stärkung
von Bildung, Forschung und Innovation – über die Dauer des ‚Pakets der Pakte‘ hinaus fortzusetzen.
Denn die großen Herausforderungen für Gesellschaft und Wirtschaft können nur mit
einer konzertierten und nachhaltigen Herangehensweise, im Rahmen von Verbünden mit kritischer
Masse und in Zusammenarbeit mit der internationalen Gemeinschaft adressiert werden.
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