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inside - Wachtel

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18 | FA C H T H E M A<br />

Von der Verlängerten Werk-<br />

bank hin zur kompletten<br />

entWicklung und bau<br />

– die geschichte der <strong>Wachtel</strong><br />

pulsnitz bäckereitechnik gmbh<br />

ist eine echte erfolgsstory.<br />

Als im März 1991 die Räume eines Textilmaschinenherstellers in der durch<br />

seine Pfefferkuchen und das gleichnamige exklusive Handwerk bekann-<br />

ten sächsischen Kleinstadt Pulsnitz von der damaligen Firma Winkler<br />

gekauft und die ersten Mitarbeiter eingestellt wurden, da geschah das<br />

sicher unter dem Aspekt dort die Möglichkeit von Investitionskostenzu-<br />

schüssen zu nutzen und standortbedingt günstige Produktionskosten<br />

zu erzielen. Die ersten Mitarbeiter bauten auch zunächst nur Kompo-<br />

nenten wie Wärmetauscher<br />

für Stikkenöfen. Die durch<br />

die vorherige Tätigkeit vor-<br />

handenen Kenntnisse in der<br />

Metallverarbeitung kamen<br />

ihnen dabei besonders zu Gu-<br />

te und so arbeiteten 1992 im-<br />

wachtel<br />

Blick nach vorn<br />

Auf den in einem aufwändigen<br />

Verfahren hergestellten<br />

Wärmetauscher<br />

gibt wachtel drei Jahre<br />

Garantie.<br />

<strong>inside</strong><br />

merhin schon 30 Mitarbeiter im Unternehmen. Im Sommer des Jahres<br />

startete bereits die Endfertigung von Stikkenöfen – damals mit Teilen,<br />

die aus Villingen geliefert und zusammengebaut wurden, denn die Kon-<br />

struktion lag in Villingen für den Bereich Rauchgasöfen und beim Part-<br />

ner wachtel für die Elektroöfen in Hilden. Mitte der 90er Jahre wurde die<br />

komplette Fertigung von Stikkenöfen nach Pulsnitz verlegt. Eine eigene<br />

Blechfertigung, die schon bald auch Teile an andere Standorte lieferte,<br />

schuf dafür die Voraussetzung. Die Fertigung von Stikkenwagen (bis<br />

2001) sowie von Gär- und Klimaräumen erhöhte die Auslastung, die<br />

Etagenöfen wurden noch in Villingen und Hilden gebaut. 1996 ging<br />

auch die komplette Konstruktionsverantwortung für die Stikkenöfen<br />

der COMPACT Baureihe nach Sachsen. Eigene Entwicklungen wie der<br />

Doppelstikken entstanden, auch die Geometrie der Wärmetauscher<br />

wurde neu entwickelt und bestimmt.<br />

Mit der Insolvenz von Winkler begann für Pulsnitz 1999 eine neue Zeit-<br />

rechnung. Die zu Winkler gehörende GmbH wurde verkauft, die zu<br />

Drei Mitarbeiter arbeiten in der Konstruktion.<br />

Die Öfen entstehen zunächst<br />

am Bildschirm.<br />

Uwe Hinz und Dietmar<br />

Redlich sind die<br />

Geschäftsführer der wachtel<br />

Pulsnitz Bäckereitechnik<br />

GmbH.<br />

4000 m 2 Produktions-<br />

stehen insgesamt zur<br />

wachtelstamm 1/2009

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