Karl Lehnhoff Skat - Humboldt
Karl Lehnhoff Skat - Humboldt
Karl Lehnhoff Skat - Humboldt
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Das Austeilen der Karten<br />
Freilich gibt es gewisse Spiele, bei denen diese Rangordnung<br />
nicht zutrifft. Wir werden das später lernen.<br />
Das Austeilen der Karten<br />
Die verdeckten Karten werden auf dem Tisch auseinandergeschoben.<br />
Jeder Mitspieler zieht eine Karte. Nehmen wir<br />
an, Krause habe die Pik-Acht gezogen, Lehmann den Karo-<br />
Buben, Meier das Herz-Ass. Da die Buben über den Assen<br />
rangieren, hat Lehmann also die höchste Karte gezogen.<br />
Dadurch ist entschieden, dass er das erste Spiel gibt. Er ist<br />
in diesem Falle Hinterhand. Lehmann mischt nun die Karten,<br />
gibt das Päckchen an den rechts von ihm sitzenden<br />
Meier. Meier hebt ab. Nach der <strong>Skat</strong>ordnung muss abgehoben<br />
werden, und zwar so, dass mehr als drei Karten liegen<br />
bleiben oder abgehoben werden. Jetzt teilt Lehmann<br />
aus. Linksherum, also im Uhrzeigersinn, geschieht das. Er<br />
gibt Krause drei Karten. Meier drei, schließlich sich selbst<br />
auch drei. Dann bekommt Krause zwei Karten, Meier zwei,<br />
Lehmann zwei. Jetzt legt Lehmann zwei verdeckte Karten,<br />
den so genannten „<strong>Skat</strong>“ in die Mitte des Spieltisches. Und<br />
wieder bekommen Krause, Meier und endlich Lehmann,<br />
der Geber, erst je drei Karten zugeteilt und dann je zwei.<br />
Manche Spieler geben auch je fünf Karten, legen zwei in<br />
den <strong>Skat</strong> und geben dann nochmals je fünf. Diese zwei<br />
Arten der Kartenverteilung sind aber beide nicht richtig.<br />
11