Dom-Magazin - Der Dom

Ein „dickes Ei“! Der weltweit größte Harnblasenstein, wie
hier zu sehen, von knapp 14 cm Breite, aber bis 17 Zentimetern
(!) Durchmesser und 1,125 Kilogramm Gewicht.
Er ist 2009 in Debrecen/Ungarn einem 48-jährigen Mann
operativ entfernt worden durch den Arzt Dr. Miklós
Szüsz. Jetzt zu sehen in Berlin. Foto: BMM (Christoph Weber)
lerin ihren Blick neu aus und wendet sich in das Innere des
menschlichen und tierischen Körpers und lenkt ihn auf die
dort als schmerzhafte Plagegeister vorfindbaren Gesteinsformationen:
Gallen-, Nieren- und Harnblasensteine sowie
Verkalkungen von Gefäßen und Organen. Das Medizinhistorische
Museum erklärt: „Dabei greift sie den Faden
auf, den Körpermineralogen im 18. Jahrhundert ausgelegt
hatten. So bargen und untersuchten etwa die Berliner Anatomen
Johann Gottlieb Walter und Friedrich August Walter
in großer Zahl derartige Körpersteine und vollzogen in
ihren wissenschaftlichen Ausdeutungen einen Kurzschluss
zwischen antiker Viersäftelehre und moderner Experimentalchemie.
Heute bilden ihre Steine den Grundstock der
Sammlungen des Berliner Medizinhistorischen Museums
der Charité.“ Die Künstlerin Ilana Halperin fahndet mit
ihren Exponaten nach tiefen Beziehungen zwischen geologischen
Formationen in freier Natur und im menschlichen
und tierischen Körper. Ihre Schlüsselbegriffe sind dabei
„Zeit“, „Fluss“, „Prozess“ und „neue Landschaften“. Für ihr
Werk ist die schottische Künstlerin vielfach ausgezeichnet
worden.
Kontakt
Weitere Informationen zur Ausstellung „Illana
Halperin. Steine“ bei Prof. Thomas Schnalke,
Direktor des Berliner Medizinhistorischen
Museums der Charité, Charité – Universitätsmedizin
Berlin, Campus Charité Mitte,
Charitéplatz 1 (vormals Schumannstr. 20/21),
10117 Berlin. Tel. 030/450536122, www.bmm.
charite.de. Oder beim dortigen Kommunikationsbüro
Verena Wolff, Tel. 030/450570502,
E-Mail: verena.wolff@charite.de
Praxis für Naturheilverfahren
Umweltmedizin � Komplementärmedizin
Die Prävention, medizinische Vorsorge, nutzt die Chance Krankheiten
rechtzeitig festzustellen und frühzeitig zu behandeln oder den Krankheitsausbruch
durch adäquate Prophylaxe (Vorsorge) zu verhindern.
Die Zukunft gehört der Ganzheitsmedizin. Immer häufiger zeigen
wissenschaftliche Untersuchungen, dass es dem Kranken wenig nutzt,
seinen Körper in einzelne Organe zu unterteilen, diese getrennt zu
untersuchen und isoliert zu therapieren.
U. R. Rüther, Heilpraktiker
Diagnoseschwerpunkte:
� Störfelderkennung im
Zahnbereich
� Magen-Darm-Diagnostik
� Allergische Erkrankungen
� Immunologie
� Testung von Zahnmaterialien
� Schadstoffanalysen
� Spezielle Untersuchungen
auf Bakterien und Viren
im Blut
Therapieschwerpunkte:
� Rheumatische
Erkrankungen
� Thymus u. Milzpeptidtherapie
� Chelattherapie
� Entgiftungstherapie
� Magen-Darm-Therapie
� Immuntherapie
� Allergiebehandlungen
� Tumortherapie
Warburger Straße 93 · 33098 Paderborn
Tel. 0 52 51/6 33 60
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