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Dom-Magazin - Der Dom

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28<br />

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<strong>Der</strong> Frühjahrsputz<br />

Vorlesegeschichte<br />

Celia ist gerade mit Mama bei der Uroma angekommen.<br />

Uroma ist schon 89 Jahre alt. Sie hat sehr viele Falten,<br />

weißgraues Haar und ein freundliches, rundes Gesicht.<br />

Celia mag ihre Uroma sehr gern. Uroma kann leider nicht<br />

mehr mit Celia Ausflüge in den Kurpark oder auf den<br />

Spielplatz machen, denn das machen Uromas alte Knochen<br />

nicht mit. Uroma hat für kurze Wege im Haus oder<br />

vor der Tür einen Rollator, den sie vor sich herschiebt.<br />

Eines kann Uroma aber von allen Menschen, die Celia<br />

wichtig sind, am allerbesten. Sie kann ganz tolle Geschichten<br />

erzählen. Heute darf Celia zwei Stunden alleine bei<br />

Uroma bleiben. Mama geht zum Friseur. Celia muss Mama<br />

versprechen, ganz lieb zu sein und Uroma zu helfen, wenn<br />

sie etwas braucht. Celia kennt sich gut in Uromas Wohnung<br />

aus. Sie weiß genau, wo es die Getränke und auch die<br />

Kekse gibt. Uroma begrüßt Celia herzlich. Sie sitzt im Sessel<br />

– Uromas Lieblingsplatz – und streichelt Celias Gesicht.<br />

Uroma sieht nicht mehr so gut, deshalb tastet sie Celias<br />

Gesichtszüge mit ihren Händen ab. Dann sagt sie, wie<br />

jedes Mal, wenn Celia zu Besuch ist: „Ich habe die schönste<br />

Urenkelin auf der Welt.“<br />

Bevor Mama sich auf den Weg macht, vergewissert sie<br />

sich noch einmal, dass es Uroma gut geht, und fragt nach,<br />

ob es Uroma auch nicht zu viel wird, zwei Stunden auf<br />

Celia aufzupassen. „Im Gegenteil!“, sagt Uroma, „Celia ist<br />

immer so lieb, wir vertragen uns bestens!“<br />

Beruhigt geht Mama. Uroma sagt zu Celia: „Für heute<br />

habe ich mir wieder eine schöne Geschichte ausgedacht.<br />

Doch bevor ich anfange zu erzählen, hol uns doch ein paar<br />

von den leckeren Keksen!“ Celia läuft sofort los. Mit einer<br />

Schüssel mit Keksen kommt sie kurze Zeit später zurück.<br />

„Schade“, sagt Uroma, „früher habe ich die Kekse und den<br />

Kuchen immer selber gebacken. Die haben viel besser<br />

geschmeckt. Und zu dieser Jahreszeit haben wir dann an<br />

einem Freitag ganz viel gebacken. Und am nächsten Tag<br />

gab es dann den Frühjahrsputz. Alles wurde aufgeräumt,<br />

neu sortiert, gereinigt und gewienert. Wir haben uns damit<br />

vom Winter verabschiedet und dem Frühling Platz geschaffen.<br />

Nach getaner Arbeit kam der beste Teil des Tages, wir<br />

haben uns die leckeren Kuchen und Kekse schmecken lassen.<br />

Tja, heute wäre wohl auch ein guter Frühjahrsputztag.<br />

Aber leider schaffe ich das nicht mehr mit meinen müden<br />

Knochen.“ „Oh“, sagt Celia, „das ist ja kein Problem, du hast<br />

ja mich. Während du mir gleich eine Geschichte erzählst,<br />

werde ich hier alles sauber machen.“<br />

„Aber Celia, das brauchst du nun wirklich nicht“, sagt<br />

Uroma. „Doch“, erwidert Celia, „ich mache das sogar sehr<br />

gerne für dich. Und anschließend essen wir zusammen die

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