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Literatur-Kalender für Deutschland

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Einführung:<br />

Hans Höller<br />

und Dr. KlemensRenolder,<br />

Stefan<br />

Zweig Centre<br />

Salzburg. Aus dem Briefwechsel<br />

liest Sophie Rois. 20 Uhr. Chausseestraße<br />

125, 10115 Berlin.<br />

5.3. Kino Babylon Mitte Lesung.<br />

Jakob Arjouni – „Der heilige Eddy“.<br />

„‚Der heilige Eddy’ handelt vom<br />

mysteriösen Verschwinden eines<br />

Berliner Großunternehmers und<br />

High-Society-Stars, von Klatschjournalisten,<br />

einer Stadt außer<br />

Rand und Band, einem Volkshelden<br />

wider Willen – und vom wunderbarsten<br />

Duft der Welt.“ (Diogenes)<br />

19.30 Uhr. Rosa Luxemburg-Straße<br />

30, 10178 Berlin.<br />

5.3. Lehmanns Fachbuchhandlung<br />

Lesung. Elisabeth Herrmann<br />

– „Die letzte Instanz“. „Eine alte<br />

Dame schießt auf einen Obdachlosen.<br />

Anwalt Joachim Vernau<br />

übernimmt ihre Verteidigung.<br />

Doch es geschehen weitere Morde.<br />

Die Fäden laufen an einem Ort zusammen:<br />

Im Landgericht Berlin.<br />

Dort, wo Taten gesühnt werden,<br />

scheint Justitia mehr als einmal<br />

versagt zu haben. Vernau steht<br />

plötzlich vor der Frage: Was ist Gerechtigkeit?“<br />

(List) 6 €. 20.15 Uhr.<br />

Hardenbergstraße 5, 10623 Berlin.<br />

5.3. Buchhändlerkeller Lesung.<br />

„Juri Andruchowytsch liest aus seinen<br />

Werken“. Moderation: Rosemarie<br />

Still. 5 / 3 €. 20.30 Uhr. Carmerstraße<br />

1, 10623 Berlin.<br />

6.3. Backfabrik <strong>Literatur</strong>station<br />

Lesung. Oliver Maria Schmitt –<br />

„Der beste Roman aller Zeiten“. 20<br />

Uhr. Saarbrücker Straße 36-38,<br />

10405 Berlin.<br />

9.3. Lehmanns Fachbuchhandlung<br />

Lesung. Bernhard Blaszkiewitz<br />

– „Knautschke, Knut & Co. Die<br />

Lieblingstiere der Berliner aus<br />

Tierpark und Zoo“. 6 €. 20.15 Uhr.<br />

Hardenbergstraße 5, 10623 Berlin.<br />

10.3. Akademie der Konrad-<br />

Adenauer-Stiftung Lesung. Uwe<br />

Tellkamp – „Die Sandwirtschaft.<br />

Anmerkungen zu Schrift und Zeit“.<br />

„Gedichte – in Sinne von kurzen,<br />

nur handtellergroßen Sprachstücken<br />

– und Kurzgeschichten lägen<br />

ihm nicht, hat Uwe Tellkamp gesagt,<br />

die zeigten nur einen Weltausschnitt<br />

statt der Totalen, auf<br />

die es ankomme. Ihn interessiere<br />

das Epische, ‚das Weltumgreifende,<br />

der Roman als Kapsel, als Botanisiertrommel<br />

der vergangenen<br />

Zeit’.“ (Suhrkamp) Außerdem liest<br />

der Autor aus seinem Roman „Der<br />

Turm“. 5 / 3 €. 19 Uhr. Tiergartenstraße<br />

35, 10785 Berlin.<br />

10.3. <strong>Literatur</strong>forum im Brecht-<br />

Haus Lesung. Thorsten Becker –<br />

„Das ewige Haus“. 20 Uhr. Chausseestraße<br />

125, 10115 Berlin.<br />

10.3. Literarisches Colloquium<br />

Lesung. Christoph Peters – „Mitsukos<br />

Restaurant“. „Schon während<br />

ihrer Schulzeit haben sich der<br />

Gelegenheitsschauspieler, -koch<br />

und -dichter Achim Wiese und der<br />

plastische Chirurg Wolf Erben <strong>für</strong><br />

japanische Kultur und Küche begeistert.<br />

Da entdeckt Achim Wiese,<br />

inzwischen Mitte zwanzig, 1992<br />

bei einer Waldwanderung ausgerechnet<br />

im rustikalen Vereinsheim<br />

der Wanderfreunde Gurschebach<br />

e.V. ein japanisches Spezialitätenrestaurant.<br />

Achim, von der Entdeckung<br />

elektrisiert, ruft umgehend<br />

Wolf an, der ganz in der Nähe<br />

in einer bekannten Privatklinik<br />

angeheuert hat. Gemeinsam beginnen<br />

sie, das Lokal und seine Küche<br />

zu erkunden: eine erstklassige<br />

Küche, wie sich bald herausstellt,<br />

betrieben von der schönen und<br />

geheimnisvollen Japanerin Mitsuko.“<br />

(Luchterhand) 6 / 4 €. 20 Uhr.<br />

Am Sandwerder 5, 14109 Berlin.<br />

11.3. Russisches Theater Lesung.<br />

Dmitry Glukhovsky – „Metro 2033“.<br />

„Es ist das Jahr 2033. Nach einem<br />

verheerenden Krieg liegen weite<br />

Teile der Welt in Schutt und Asche.<br />

Moskau ist eine Geisterstadt, bevölkert<br />

von Mutanten und Ungeheuern.<br />

Die wenigen verbliebenen<br />

Menschen haben sich in das weit<br />

verzweigte U-Bahn-Netz der<br />

Hauptstadt zurückgezogen und<br />

dort die skurrilsten Gesellschaftsformen<br />

entwickelt. Sie leben unter<br />

ständiger Bedrohung der monströsen<br />

Wesen, die versuchen, von<br />

THEMA DES MONATS<br />

Volles Programm gegen<br />

die Krise<br />

Im Frühjahr bildet Leipzig traditionell<br />

das Zentrum des literarischen<br />

Lebens in <strong>Deutschland</strong> und<br />

darüber hinaus. Vom 12. bis 15.<br />

März öffnet die zweitgrößte<br />

Buchmesse <strong>Deutschland</strong>s ihre Tore<br />

<strong>für</strong> die Besucher. Trotz der welt-<br />

Buchmesse-Direktor Oliver Zille blickt<br />

optimistisch nach vorn.<br />

weiten Finanzkrise blicken die<br />

Veranstalter optimistisch nach<br />

vorn. Es würden erneut 2.300<br />

Aussteller in Leipzig erwartet, wie<br />

Wolfgang Marzin, Vorsitzender der<br />

Geschäftsführung der Leipziger<br />

Messe GmbH, mitteilte. Ungeachtet<br />

der schwierigen Wirtschaftslage<br />

ist also nicht mit einer Entwicklung<br />

wie in Europas Kulturhauptstadt<br />

Vilnius zu rechnen,<br />

wo reihenweise Veranstaltungen<br />

abgesagt wurden. Buchmesse-<br />

Chef Oliver Zille bedauerte, dass<br />

zwar einige Verlage ihre Ausstellungsfläche<br />

verringert oder sogar<br />

abgesagt hätten. „Bei anderen<br />

verbuchen wir aber gute Flächenzuwächse<br />

und auch ganz neue<br />

Aussteller melden sich zur Messe<br />

an“, sagte Oliver Zille mehr...<br />

www.jokers-literaturkalender.de Seite 2

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