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Literatur-Kalender für Deutschland

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Kinderhymnen,Fußballsonette<br />

sowie<br />

zahlreiche<br />

zeitkritische<br />

bis zeitverherrlichende<br />

Gedichte aus der ‚Titanic’.“<br />

(Fischer Taschenbuch) Außerdem<br />

liest Matthias Keidtel aus<br />

„Das Leben geht weiter“. 12,50 /<br />

10 €. 20 Uhr. Wallbaumweg 108,<br />

44894 Bochum.<br />

17.3. Buchhandlung Napp Lesung.<br />

Karl-Heinz Ott – „Ob wir wollen<br />

oder nicht“. 20 Uhr. Pieperstraße<br />

12, 44789 Bochum.<br />

17.3. Riff Halle Lesung. Charlie<br />

Huston – „Killing Game“. „‚If you’re<br />

looking for trouble, you came to<br />

the right place’, sang Elvis. Und<br />

den richtigen Platz <strong>für</strong> Ärger haben<br />

sie gefunden, als sie ins Haus der<br />

legendären Arroyo-Gang einbrechen,<br />

um sich ein gestohlenes Rad<br />

zurückzuholen. Hinter dem düsteren<br />

Haus verbirgt sich ein Drogenlabor.<br />

Und plötzlich wird <strong>für</strong> die<br />

vier Freunde aus dem harmlosen<br />

Jungsabenteuer ein Kampf auf Leben<br />

und Tod. Die Spirale der Gewalt<br />

dreht sich erbarmungslos.“ (Heyne)<br />

Auf Englisch. Deutsche Textpassagen:<br />

Frank Goosen. 20 Uhr.<br />

Konrad-Adenauer-Platz 3, 44787<br />

Bochum.<br />

Bonn<br />

2.3. Pantheon Theater Lesung.<br />

Jürgen Becker – „Religion ist,<br />

wenn man trotzdem stirbt“. „Die<br />

Torte gehört auf den Kaffeetisch,<br />

doch zur frohen Botschaft wird sie<br />

erst im Gesicht des Patenonkels.<br />

Genau dort definiert sie den Unterschied<br />

zwischen Mensch und Tier –<br />

der Mensch ist ein Wesen, das lachen<br />

kann. ‚Der Glaube ist ein Ärgernis<br />

<strong>für</strong> die Vernunft’, bemerkte<br />

schon der Apostel Paulus. So hat<br />

die Kirche seit 2000 Jahren dasselbe<br />

Problem: Sie muss etwas verkaufen,<br />

was noch nie jemand gesehen<br />

hat.“ (Kiepenheuer & Witsch) 17 /<br />

13 €. 20 Uhr. Bundeskanzlerplatz<br />

2-10, 53113 Bonn.<br />

5.3. Rheinisches Landesmuseum<br />

Lesung. Uwe Timm – „Halbschatten“.<br />

„Eine junge Fliegerin, Marga<br />

von Etzdorf, erschießt sich im Mai<br />

1933 in Aleppo, Syrien, nach einer<br />

Bruchlandung. Sie ist 25 Jahre alt.<br />

Ihr Grab liegt auf dem Berliner Invalidenfriedhof.<br />

Was hat sie hier,<br />

Uwe Timm liest in Bonn aus seinem<br />

Bestseller „Halbschatten“.<br />

zwischen den Toten der preußischen<br />

Militärgeschichte, NS-Größen<br />

und zivilen Opfern der letzten<br />

Kriegstage, zu suchen? Gibt es eine<br />

Erklärung <strong>für</strong> ihren gewaltsamen<br />

Tod?“ (Kiepenheuer & Witsch) 20<br />

Uhr. Colmantstraße 14-16, 53115<br />

Bonn.<br />

11.3. Polizeipräsidium Lesung.<br />

Volker Kutscher – „Der stumme<br />

Tod“. 18.30 Uhr. Großer Besprechungssaal,<br />

Königswinterer Straße<br />

500, 53227 Bonn.<br />

Braunschweig<br />

16.3. Buchhandlung Graff Lesung.<br />

Åsa Larsson – „Bis dein Zorn<br />

sich legt“. In Anwesenheit der Autorin<br />

liest Nina Petri. 20.15 Uhr.<br />

Sack 15, 38100 Braunschweig.<br />

17.3. Buchhandlung Neumeyer<br />

Lesung. Virpi Hämeen-Anttila –<br />

„Das dreizehnte Kind“. „Tea ist international<br />

gefeierte Konzertpianistin<br />

und führt ein divenhaftes<br />

Leben. Für ihre Kinder Johanna<br />

und Joakim ist kein Platz in dieser<br />

Welt, die beiden wachsen bei der<br />

Großmutter auf. Auch als Erwachsene<br />

können sie ihrer Mutter nicht<br />

wirklich verzeihen, die ständige<br />

Abwesenheit hat Spuren hinterlassen.<br />

Joakim ist unfähig, eine ernsthafte<br />

Beziehung einzugehen, und<br />

Johanna hat wenig Vertrauen in<br />

sich und die Welt. Doch das ändert<br />

sich, als völlig überraschend die<br />

kleine Maja auftaucht, Joakims uneheliche<br />

Tochter, von deren Existenz<br />

niemand wusste.“ (btb Verlag)<br />

Deutsche Textpassagen: Meike Frese.<br />

Eintritt frei. 20 Uhr. Bohlweg<br />

26 A, 38100 Braunschweig.<br />

24.3. Cafe Riptide Lesung. Thomas<br />

Gsella – „Nennt mich Gott“.<br />

„Das Beste aus 50 Jahren Gsella:<br />

seinen ersten, noch tastenden<br />

Reim aus dem elften Monat, lebenskluge<br />

Fabeln, väterliche Bekenntnisse,<br />

bizarre Völkerverständigungsgedichte,<br />

zwiespältige Berufs-<br />

und Kinderhymnen, Fußballsonette<br />

sowie zahlreiche zeitkritische<br />

bis zeitverherrlichende Gedichte<br />

aus der ‚Titanic’.“ (Fischer<br />

Taschenbuch) 20.30 Uhr. Handelsweg<br />

11, 38100 Braunschweig.<br />

27.3. Staatstheater Lesung. Rafik<br />

Schami – „Das Geheimnis des Kalligraphen“.<br />

„In Damaskus macht ein<br />

Gerücht die Runde: Nura, die schöne<br />

Frau des berühmten Kalligraphen<br />

Hamid Farsi, sei geflüchtet. Warum<br />

hat sie ein Leben, um das viele<br />

sie beneiden, hinter sich gelassen?<br />

Oder war sie Opfer einer Entführung<br />

der Gegner ihres Mannes?<br />

Schon als junger Mann wird Farsi<br />

als Wunderkind der Kalligraphie<br />

gefeiert. Nun arbeitet er verbissen<br />

an Plänen <strong>für</strong> eine radikale Reform<br />

der arabischen Sprache, nicht ahnend,<br />

dass zwischen Nura und seinem<br />

Lehrling Salman eine leidenschaftliche<br />

Liebe ihren Anfang<br />

nimmt – die Liebe zwischen einer<br />

Muslimin und einem Christen.“<br />

(Hanser) 19.30 Uhr. Kleines Haus,<br />

Magnitorwall 18, 38100 Braunschweig.<br />

www.jokers-literaturkalender.de Seite 6

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