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short report - AG Kurzfilm

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Experimentalfilm-Workshops<br />

„Alles bewegt sich wie von selbst“<br />

mit Ute Aurand, Robert Beavers,<br />

Dirk Schaefer und Stefanie Schlüter<br />

Workshop on experimental film<br />

“Everything is moving on its own”<br />

with ute Aurand, Robert Beavers,<br />

Dirk Schaefer and Stefanie Schlüter<br />

© Stefanie Schlüter<br />

schwierigsten zu erreichenden Zielgruppe überhaupt. Daher ist es<br />

sinnvoll, verschiedene Werbestrategien zu verfolgen (z. B. Newsletter,<br />

Homepage, gedruckte Broschüren etc.). Der persönliche Kontakt allerdings<br />

gehört noch immer zu den effektivsten Methoden, d. h. die<br />

direkte Kontaktaufnahme, indem man etwa das Projekt in der Konferenz<br />

vorstellt, eine Schulpatenschaft mit einzelnen Schulen aufbaut<br />

oder spezielle Screenings und Seminare für LehrerInnen organisiert.<br />

Ein sehr intensives, drei bis vier Tage dauerndes Seminar für LehrerInnen<br />

aller Schulstufen ist bspw. die Summer School des Österreichischen<br />

Filmmuseums (Wien). Da sie in den Sommerferien<br />

stattfindet, ist die Atmosphäre entspannt und aus dem überwiegend<br />

enthusiastischen Feedback lässt sich entnehmen, wie sehr<br />

die Summer School das Verhältnis zwischen dem Filmmuseum und<br />

den Lehrenden stärkt. Bezogen auf Künstlerfilme ließ sich in den<br />

bisherigen Summer Schools ein signifikantes Wissensdefizit bei den<br />

LehrerInnen feststellen, daher verlangen die TeilnehmerInnen regelmäßig<br />

nach Material, das ihnen hilft, die künstlerischen Konzepte<br />

dieser Filme zu verstehen. Neben anderen Vermittlungsaktivitäten<br />

hat das Österreichische Filmmuseum auch eine Veranstaltungsform<br />

eingerichtet, eine Art offenes Atelier („Im Atelier mit ...“), das Künstler,<br />

Schüler und Lehrer im Kino des Filmmuseums zusammenbringt.<br />

Hier übernehmen Filmemacher (z. B. Peter Tscherkassky und Virgil<br />

Widrich) die Rolle des Vermittlers ihrer eigenen Arbeiten, indem sie<br />

ihre Filme vorführen und ihre künstlerischen Herangehensweisen<br />

mit dem jungen Publikum diskutieren. Dieses Modell ist besonders<br />

nützlich, um Wissensdefizite im praktischen Bereich auszugleichen.<br />

So war eine der faszinierendsten Erkenntnisse für die SchülerInnen,<br />

dass Tscherkasskys Filme „handgemacht“ sind.<br />

Workshops<br />

Am motivierendsten sind sicherlich Workshops unter Anleitung von<br />

KünstlerInnen, weil sich bei der praktischen Arbeit eine andere Pers-<br />

Short Film in Film Education<br />

Lasting three to four days, one very intense seminar for teachers<br />

for all age groups is the “Summer School” held in the Austrian<br />

Filmmuseum (Vienna). Taking place during summer holidays,<br />

the atmosphere is very relaxed, and from the mostly enthusiastic<br />

feedback the “Summer School” appears to strengthen the<br />

relationship between the Filmmuseum and teachers. concerning<br />

artists’ films, there seems to be a noticeable lack of knowledge<br />

among teachers and so they regularly ask for material that helps<br />

them to understand the artistic concepts of the films. Among<br />

other educational programmes, the Austrian Filmmuseum runs<br />

a kind of “open studio space” (“In the Studio with...”), that brings<br />

together artists, pupils and their teachers in the Filmmuseum’s<br />

cinema. Filmmakers (e.g. Peter Tscherkassky or Virgil Widrich)<br />

take the role as presenters of their own work by screening their<br />

films and discussing their artistic approaches with a young audience.<br />

This model is particularly useful for addressing the lack of<br />

knowledge about the practical side of filmmaking. For students,<br />

the “handmade” quality of Tscherkassky’s films was one of the<br />

most fascinating parts of the presentations so far.<br />

Workshops<br />

Practical workshops with artists might be the most motivating<br />

experience for both children and teachers, because the “handson”<br />

experience opens up a completely different view of what film/<br />

video/art is and encourages the younger ones to actively participate.<br />

However conducting these workshops demands experienced<br />

staff as well as other resources. The easiest way to organise<br />

and accomplish workshops seems to be through collaboration<br />

with an institution that runs an educational department and can<br />

provide staff as well as space and technical support.<br />

The netherland’s Media Art Institute (nIMk, Amsterdam) has such<br />

a department which permanently offers two-hour workshops<br />

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