Schwerlasten unter Strom - MM Logistik - Vogel Business Media
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AKTUELLES auS Der BranChe<br />
Stahl CraneSyStemS<br />
Neues Vertriebskonzept<br />
für Kranbauer vorgestellt<br />
Künzelsau (vu) – Stahl Cranesystems hat<br />
ein neues Vertriebskonzept eingeführt:<br />
Seit dem Jahr 2009 baut Stahl Cranesystems<br />
keine Krananlagen mehr und nutzt<br />
die neuen Freiräume, um die Entwicklung<br />
und den Bau moderner Hebe-, Fahr- und<br />
Steuertechnik intensiv voranzutreiben. Die<br />
Kundenberatung, die Planung, den Bau<br />
der Krananlage sowie den Service und das<br />
Ersatzteilgeschäft übernimmt der Kranbauer<br />
vor Ort.<br />
Dahinter stecken mehrere Gedanken,<br />
wie das Unternehmen mitteilt: Zum einen<br />
ist der Kranbauer vor Ort flexibler, er<br />
Stahl Cranesystems baut seit 2009 keine<br />
Krananlagen mehr, sondern treibt stattdessen<br />
die entwicklung und den Bau<br />
moderner hebe, Fahr und Steuertechnik<br />
intensiv voran.<br />
kennt seine Kunden und kann sie schneller<br />
und direkter beraten. Zum anderen<br />
profitiert er von der ausgereiften Technik<br />
und dem Wissen, das Stahl Cranesystems<br />
in 130 Jahren Kranbau gesammelt hat<br />
und ihm für seine Projekte zur Verfügung<br />
stellt.<br />
Durch die klare Trennung von Kranbau<br />
und Krantechnik ist Stahl Cranesystems<br />
für ihn kein Konkurrent auf dem Kranmarkt,<br />
sondern Partner. Und für Stahl<br />
Cranesystems wirkt sich die bessere Kundenbetreuung<br />
und das dichtere Vertriebsnetz<br />
positiv auf den Absatz aus –eine<br />
klassische Win-Win-Situation für alle Beteiligten,<br />
so das Unternehmen.<br />
Um die Zusammenarbeit möglichst<br />
produktiv für alle Seiten zu gestalten, bietet<br />
Stahl Cranesystems eigenen Angaben<br />
zufolge seinen Kranbauer-Kunden viele<br />
Hilfestellungen, allen voran den persönlichen<br />
Kontakt zu Vertrieb und Entwicklungsabteilung.<br />
12 <strong>MM</strong> <strong>Logistik</strong> · 5/2010<br />
Bild: Stahl Cranesystems<br />
FraunhoFerIml<br />
Grundstein für Versuchshalle zur<br />
zellularen Fördertechnik gelegt<br />
Dortmund (bm) – Am 6. Mai2010 legten<br />
Vertreterdes Kuratoriumsund der Institutsleitung<br />
des Fraunhofer-Instituts für<br />
Materialfluss und <strong>Logistik</strong> (IML) in<br />
Dortmund den Grundstein füreineneue<br />
Versuchshalle. DasGebäude wird vonder<br />
Fraunhofer-Gesellschaftmit Bundesmitteln<br />
sowie einer Förderung durch das<br />
Ministerium für Innovation, Wissenschaft,<br />
Forschung und Technologie des<br />
Landes Nordrhein-Westfalen errichtet.<br />
Das neue Forschungslabor wird sich<br />
auf einer Grundfläche von 1000 m 2 –<br />
weltweit einmalig,wie es heißt –der Erforschungder<br />
„zellularenFördertechnik“<br />
widmen. BeidieserneuenTechniksollen<br />
kleine, fahrerlose, flexibelagierende und<br />
im Verbund fahrende Transportfahrzeugezukünftigdie<br />
heutemeist üblichen<br />
unflexiblen, fest installiertenStetigförderer<br />
wie Rollenbahnen und Gurtförderer<br />
ersetzen. In der 65 mlangen Versuchshalle<br />
wird ein „Schwarm“ von 50 autonomen<br />
Fahrzeugen alle Aufgaben klassischer<br />
Materialflusstechnik übernehmen,<br />
wieesheißt.<br />
„Hierbeihandeltessichumeinen der<br />
größtenVersuchekünstlicherIntelligenz,<br />
die jemals in der<strong>Logistik</strong> <strong>unter</strong>nommen<br />
SpanSet<br />
Neues im Schwerlastbereich<br />
vom Sicherheitsgurt-Pionier<br />
Übach-Palenberg (bm) – Neue Produkte im Schwerlastbereich<br />
hat die Spanset-Gruppe mit Vertretern der Nordex Energy<br />
GmbH und der Carl Stahl GmbH in Langenfeld und Übach-<br />
Palenberg auf ihrem Pressesymposium vorgestellt. Die Spanset-<br />
Gruppe besteht aus den Firmen Spanset, Secutex und Axzion.<br />
Höhepunkt im Bereich Rundschlingen ist bei Spanset die<br />
Rundschlinge Maxnum-X mit einer Kapazität von 400 t. „Wohlgemerkt,<br />
wir sprechen hier über 400 timdirekten Strang“, sagt<br />
Spanset-Vertriebsleiter Willi Panhausen. „Häufig haben wir das<br />
doppelt, dann sprechen wir über 800 t. Und mit zwei solcher<br />
legten den Grundstein für die neue Versuchshalle<br />
(v.l.): prof. Dr.Ing. Axel Kuhn<br />
(Institutsleiter des FraunhoferIml und tu<br />
Dortmund), prof. Dr.Ing. Uwe Clausen (Institutsleiter<br />
des FraunhoferIml und tu Dortmund),<br />
prof. Dr. Michael ten Hompel (geschäftsführender<br />
Institutsleiter des FraunhoferIml<br />
und tu Dortmund), prof. Dr.<br />
Andreas Brümmer (Dekan der Fakultät maschinenbau<br />
der tu Dortmund), Dr. Ernst-<br />
Hermann Krog (leiter logistik der audi aG<br />
und Vorsitzender des Kuratoriums des<br />
FraunhoferIml).<br />
wurden“,sagte Prof. Dr. Michael ten<br />
Hompel,geschäftsführender Institutsleiter<br />
des Fraunhofer-IML bei der Grundsteinlegung.<br />
Bisheriger höhepunkt<br />
in der Spansetentwicklung:<br />
die<br />
neue 400trundschlinge.<br />
Schlingen können wir bis zu 1600 theben“, so Panhausen. Ein Fortschritt sei die Möglichkeit,<br />
die Rundschlingen dank des verwendeten Hochleistungs-Polyesters mit einer<br />
<strong>unter</strong> Last um circa 50% reduzierten Breite zu versehen. Durch die Anschaffung eines<br />
neuen Breitwebstuhls hat Spanset zudem erstmals die Möglichkeit geschaffen, die Kapazitäten<br />
seiner Hebebänder zu verdoppeln. Die 600 mm breiten Powerstar-Hebebänder<br />
XXL können jetzt Massen bis zu 160 tbewegen.<br />
Bild: Fraunhofer-IML<br />
Bild: Maienschein